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ISIS wird von der US-Botschaft in Ankara gesteuert

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 30. Juni 2014 , unter , , | Kommentare (17)



US-Senator Rand Paul hat gegenüber CNN zugegeben, dass die USA die Terrorgruppe „Islamischer Staat im Irak und in Syrien“ (ISIS) unterstützt haben als Teil von Washingtons Krieg gegen die syrische Regierung. In der Sendung "State of the Union" vom 22. Juni sagte er, "Wir haben uns mit ISIS in Syrien verbündet. Einer der Gründe, warum ISIS ermutigt wurde, ist, dass wir die Verbündeten dieser Gruppe in Syrien bewaffnet haben. ISIS konnte ihre Machtposition ausbauen, weil wir die Rebellen gegen Assad unterstützt und aufgerüstet haben. Jetzt haben wir eine chaotische Situation. Die ISIS-Kämpfer wechseln zwischen Syrien und dem Irak hin und her." Was Paul vergessen hat zu sagen, die US-Botschaft in Ankara fungiert als Hauptquartier der ISIS-Operationen und hinter dem Krieg zur Balkanisierung von Syrien und Irak steckt die Atlantic Council, dessen prominentes Mitglied die ehemalige Aussenministerin der USA Madleign Albright ist, die "Mutter" der Zerstückelung von Jugoslawien und anderen Ländern in Europa.


Paul erklärte: "Der sichere Hafen für ISIS ist Syrien. Sie wären nicht so stark im Irak wenn wir ihnen nicht einen sicheren Hafen in Syrien bieten würden in dem wir sie bewaffnen. Wir kämpfen zusammen mit Al-Kaida und mit ISIS in Syrien und ISIS kämpft jetzt auch im Irak. Die Absurdität ist, wir kämpfen mit ISIS in Syrien aber gegen ISIS im Irak." Paul betonte, die Zusammenarbeit mit den Terroristen um Regime zu stürzen hat nur die radikal islamischen Terroristen an die Macht gebracht. "Schauen wir uns Libyen an. Wir gingen in Libyen rein und entfernten diesen schlimmen Gaddafi. Jetzt ist es ein Dschihad-Wunderland. Wenn wir Assad entfernen würden, dann wäre Syrien ein Dschihad-Wunderland. Jetzt ist es ein Dschihad-Wunderland im Irak."



Aber nicht nur Amerika unterstützt und bewaffnet die Terrorgruppen der Al-Kaida und ISIS in Syrien, sondern Saudi-Arabien, Katar, Frankreich und die Türkei auch, zwecks Regierungswechsel in Damaskus. Die Waffen für die Terroristen kommen hauptsächlich über die Türkei nach Syrien und dann in den Irak. Die türkische Regierung spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung der Terroristen, in dem die Türkei als Aufmarschort, als Einfalltor und als Kommandozentrale für die Terroristen dient. Eine Quelle die nahe zum ehemaligen libanesische Premierminister Saad Hariri steht hat gesagt, die US-Botschaft in Ankara ist das Hauptquartier der ISIS-Operationen und prominente Mitglieder der Atlantic Council stecken hinter dem Krieg im Irak. Wie immer geht es um die Kontrolle der Ölquellen, die man durch eine Aufspaltung der Länder erreichen will.

Zur Erinnerung, die US-Denkfabrik Atlantic Council veranstaltete ihren Energiegipfel in Istanbul zwischen dem 22. und 23. November 2013 und der amerikanische Energieminister Ernest Monitz war dabei, neben Madleign Albright und anderen einflussreichen Personen. Diese von George Soros finanzierte Gruppe hat enge Verbindungen zum US-Verteidigungsministerium, war doch US-Verteidigungsminister Chuck Hagel bis 2013 Vorsitzender der Gruppe. Thema des Gipfeltreffens vergangenen November war unter anderem die Ölförderung in den von Kurden kontrollierten Gebieten des Nordirak, die ohne Erlaubnis der Zentralregierung in Bagdad durchgeführt wird. Laut Orhan Taner, Direktor der Atlantic Council, ist Istanbul die permanente Basis für den Energiegipfel bestimmt worden, weil die Stadt am Bosporus die politische, finanzielle und wirtschaftliche Energiezentrale der Region geworden ist. Mit Region ist der ganze Nahe und Mittlere Osten gemeint.

Der Präsident der Atlantic Council, Frederick Kempe, ist der Meinung, die Region stehe vor dem Beginn einer sehr wichtigen Periode aus Sicht der Vereinigten Staaten. "Wir betrachten die aktuelle Periode als Wendepunkt, genau wie 1918 und 1945. Die Türkei ist in jeder Hinsicht ein zentrales Land als Garant für regionale Stabilität. So eng wie die USA und die Türkei in Union zusammenarbeiten, so effektiv wird das Resultat sein." Wie eng die Zusammenarbeit zwischen der Atlantic Council und der Türkei tatsächlich ist, zeigt die Tatsache, der türkische Präsident Abdullah Gül hielt die Eröffnungsrede am Energiegipfel. Neben US-Energieminister Ernst Monitz, Präsident der Atlantic Council Frederick Kempe und Präsident Abdullah Gül, nahmen Madeleine Albright, Brent Scowcroft und der Minister für Natürliche Ressourcen des kurdisch kontrollierten Nordirak, Ashti Hawrami, teil.

Nach dem Energiegipfel der Atlantic Council in Istanbul, begannen ab Januar 2014 die Öllieferungen aus dem Fördergebiet von Tawke im irakischen Kurdistan mit einer Pipeline über türkisches Gebiet zum Hafen von Ceyhan am Mittelmeer, um mit Tanker verschifft zu werden. Die erste Lieferung bestand aus 2 Millionen Fass, wird aber Schrittweise auf 4, 6 und 12 Millionen Fass bis Dezember 2014 pro Monat erhöht, denn das Öl aus Kirkuk soll dazukommen. Das heisst, die türkische Regierung hilft der Kurdischen Regionalregierung (KRG) das irakische Erdöl zu exportieren und damit Einnahmen zu erzielen, komplett an Bagdad vorbei. Erdogan spielt ein dreckiges Spiel mit der Regierung des Irak.


Die Atlantic Council bildet ein Netwerk und Treffpunkt für Staatschefs, Militärführer, Wirtschaftsbosse und anderen Mitgliedern der Elite von beiden Seitend des Atlantiks. So wurde NATO-Generalsekräter Anders Fogh Rasmussen eingeladen und hat dort seine erste Rede in den USA gehalten, in dem er über Afghanistan, Russland und das transatlantische Verhältnis sprach. Auch US-Aussenminister John Kerry holt sich Ratschläge von dort. Georgiens Mikheil Saakashvili, Ukraines Arseniy Yatsenyuk und der lättische Präsident Vaira Vīķe-Freiberga waren Gäste dieser kriminellen Organisation.

Die Atlantic Council ist einer der einflussreichsten Denkfabriken was die Aussen- und Geopolitik der USA und NATO betrifft. Es geht dieser Gruppe darum, den schon lang gehegten Plan der "Balkanisierung" des Mittleren Osten umzusetzen. Dazu werden regionale Konflikte geschürt und Terrorgruppen unterstützt und eingesetzt. Ziel ist es die bestehenden Staaten Syrien, Irak, Iran, aber auch die Türkei in Teile aufzuspalten um sie zu schwächen. Kleine Einheiten kann man besser kontrollieren, gegeneinander ausspielen, in einem permanenten Konflikt miteinander halten und so die Kontrolle über die Energieressourcen übernehmen. Nicht nur die Kurden im Nordirak verkaufen mit Erlaubnis das Öl an Bagdad vorbei, sondern auch die ISIS und andere Terrorgruppen im Norden von Syrien.

Welche kriminelle Strategie die Atlantic Council verfolgt zeigt die Ernennung von Francis J. Ricciardone, als zukünftigen Vizepräsident und Direktor des Rafik Hariri Center for the Middle East. Ricciardone, der US-Botschafter aktuell in der Türkei ist und ab September das neue Amt übernehmen wird, hat sich an verschiedenen Orten der Welt durch die von ihm erledigte "Drecksarbeit" bestens für den Job angeboten. Er hat langjährige "diplomatische" Erfahrung in den Philippinen, Ägypten, Iran und Afghanistan sammeln können. Er wurde von Aussenministerin Hillary Clinton als Chef der US-Botschaft in Afghanistan eingesetzt, um den "Surge" dort zu leiten. Aussenministerin Madeleine Albright hat ihn dazu verwendet, um mit der Opposition gegen Saddam Hussein zu arbeiten. Aussenminister Collin Powell ernannte ihn zum Leiter der Antiterroreinheit nach 9/11 und beauftragte ihn mit dem Aufbau der Botschaft in Bagdad, die grösste der Welt.

Ricciardone war zwei Mal im militärischen Einsatz, hat dabei mit israelischen und ägyptischen Streitkräften an der Sinaigrenze gearbeitet. Er war auch politischer Berater der amerikanischen und türkischen Generäle die im Nordirak operierten. Er arbeitete auch die neue Politik und Taktik für die Antiterrorstrategie in den Philippinen aus. Als Leiter des Rafik Hariri Zentrums für den Mittleren Osten, das 2011 gegründet wurde, kann er die "führende Institution" die sich mit dem "Wandel" und den "Aufständen" in der Region beschäftigt dazu benutzen, um Regierungen, Parlamentarier und die Medien zu "beraten". Damit soll Frieden, Wohlstand und ein demokratischer Mittlere Osten und auch Nordafrika mit tiefen und nachhaltigen Verbindungen zu den USA und Europa gefördert werden. In anderen Worten, der grosse Plan zur Beherrschung der Region.

Henry Kissinger ist übrigens auch Direktor der Atlantic Council, sowie Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz. Weitere bekannte Kriegshetzer im Direktorium sind, James A. Baker, Frank C. Carlucci, Robert M. Gates, Michael G. Mullen, Leon E. Panetta, Condoleezza Rice und George P. Shultz. Das grüne Licht für die ISIS-Brigaden in den Irak einzufallen und das Land aufzuteilen, den Konflikt in Syrien in einen richtigen Krieg im Mittleren Osten auszuweiten und den Iran aus dem Lot zu bringen, wurde hinter verschlossenen Türen beim Treffen der Atlantic Council im November 2013 in Istanbul gegeben und die US-Botschaft in Ankara als Operationsbasis für ISIS bestimmt. Federführend in dieser Sache ohne dem nichts enstchieden wird ist Botschafter Riccardione.

Um den geschichtlichen Hintergrund zu verstehen, am 3. April 2003 unterzeichnete der damalige türkische Aussenminister und jetzige Präsident, Abdullah Gül, eine geheime Vereinbarung bestehend aus 9 Punkten mit US-Aussenminister Colin Powell. Dieses Geheimpapier wurde in Ankara unterzeichnet und Abdullah Gül hat in der Zwischenzeit mehrmals dessen Existenz öffentlich zugegeben. Es geht um die Umsetzung des sogenannten "Greater Middle East Project - Grösseren Mittleren Osten Projekt", das 1996 von der Rand Corporation für das Pentagon und dem US-Verteidigungsministerium ausgearbeitet wurde und mit Hilfe von Gül und Erdogan umgesetzt wird. Das "Projekt" sieht vor, die oben genannten Länder aufzuteilen, einschliesslich die Etablierung eines kurdischen Staates. Das heisst, der türkische Präsident und der Premierminister sind aktiv an der "Balkanisierung" der ganzen Region beteiligt.

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Aufteilung des Mittleren Osten, vorher - nacher

Um das zu erreichen, müssen die Regierungen in Bagdad und Damaskus gestürzt werden, Maliki und Assad (beide keine Sunniten) verschwinden und die Zentralmacht weg, um die territoriale Einheit des Irak und Syrien zu zerstören. In Libyen hat man diesen "Regimewechsel" und Verwandlung des Landes in einen "gescheiterten Staat", der von Terroristen verwüstet wird und dessen Ölressourcen man ausplündern kann, bereits vollzogen. Bezeichnend ist, wenn die Terroristen meinen auf eigene Rechnung Öl per nordkoranischen Tanker verkaufen zu können, dann kommt die US Navy und kapert das Schiff, wie im März vor Zypern geschehen.

Einer der wichtigsten Mitglieder der Atlantic Council ist Davil L. Phillips, der führende Kopf hinter der Öcalan-Resolution und der Armenien-Initiative. Zur Erinnerung, Erdogan und Obama trafen sich im Mai 2013 im Weissen Haus und es wurde neben dem Vorgehen in Syrien auch die Entfernung der PKK von der Liste der "Ausländischen Terrororganisation" besprochen. Vordergründig wurde als Begründung dem Weltpublikum erzählt, es gehe um Frieden und um die Belohnung der PKK für ihre Ankündigung, den Konflikt zu beenden und ihre Kämpfer aus der Türkei abzuziehen, mit dem Ziel die kurdische Frage endgültig zu klären. Dabei gehört diese "Verständigung" mit der PKK zum oben genannten Plan der regionalen Spaltung.

Wie gesagt, Madeleine Albright ist deshalb massgeblich jetzt involviert, weil sie "die Expertin" für "Balkanisierung" ist, wie mit Jugoslawien und der Tschechoslowakei bereits bewiesen, denn beide haben sich in Teile aufgespalten. Dazu haben Albright und andere Mitglieder der Atlantic Council sich auch das Dayton Abkommen ausgedacht, die Erschaffung des Ministaates Bosnien und Herzegowina. Auch im Bürgerkrieg in Mazedonien war Albright und ihre Kollegen involviert. Diese kriminelle Bande geht immer nach dem selben Muster vor. Zuerst schüren sie den Konflikt, um dann ihre Lösung zu präsentieren, wie zwischen den Mazedoniern und Albanern. Die Strategie ist ein Standard-Vorgehen, "divide et impera - teile und herrsche".

In Syrien und Irak gibt es genug Fraktionen die man aufeinander hetzen kann, Kurden, Aleviten, Drusen, Christen, Sunniten und Schiiten. Die sind alle so blind und taub nicht zu verstehen, sie werden nur von der globalen Elite benutzt. Das gleiche trifft übrigens auch auf die Ukraine zu. Washington will doch nicht wirklich die Einheit des Landes, sondern einen Konflikt zwischen Faschisten und den Antifaschisten, oder in ihrem Sprachgebrauch, zwischen Nationalisten und "prorussischen Separatisten". Deswegen unterstützt der Westen das Putsch-Regime bestehend zum Teil aus Nazis und ermuntert Poroschenko einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung in der Südostukraine zu führen. Die Ukraine soll gespalten werden um schwach zu sein.

Die Sowjetunion wurde auch mit der gleichen Absicht in viele einzelne Länder zerteilt, um eine Schwächung und damit Ausplünderung der Ressourcen zu ermöglichen. Das geschah mit Hilfe der korrupten Westmarionetten Gorbatschow und Jelzin. Es wäre Washington sowie der Wall Street und der City of London ja fast gelungen, denn die Oligarchen sind ihre Kinder, wurden erschaffen um Russland und die ehemaligen Sowjetrepubliken ausplündern zu können. Nur durch das "Glück", in dem Wladimir Putin als russischer Patriot Präsident wurde, wurde dieser Plan vereitelt und ein weiterer Schaden verhindert. Putin drehte den Ausverkauf und die Ausbeutung Russlands wieder zurück. Deshalb läuft seit 14 Jahren eine ständige Schmutzkampagne gegen ihn. Er hat es gewagt sich dem Imperium entgegen zu stellen.

Die Bestätigung für die Behauptung, die ISIS wird von den USA finanziert und bewaffnet, zeigt die neueste Meldung, Obama will die Terroristen in Syrien mit 500 Millionen Dollar (367 Millionen Euro) für Waffen und Ausbildung unterstützen. Die absolute Frechheit ist folgende Begründung: "Diese Mittel würden helfen, das syrische Volk zu verteidigen", sagte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates, Caitlin Hayden. Das syrische Volk verteidigen? In dem man den Terroristen die Mittel gibt um die Bevölkerung zu massakrieren? Teuflischere Lügen und Handlungen gibt es nicht.

Wir sehen, es ist alles genau andersrum wie es uns dargestellt wird. Es geht nicht um Demokratie und Selbstbestimmung (lach) und schon gar nicht um Frieden, es geht nicht um einen Krieg gegen Terror, sondern um einen FÜR Terror. Die Al-Kaida und ISIS sind Schöpfungen der Machtelite, um Länder zu destabilisieren und zu demontieren. Sie werden nach Belieben überall dort eingesetzt wo man Konflikte haben will. Das trifft übrigens auf Europa und auf die USA auch zu. Man warnt jetzt vor den "Syrien-Rückkehrern", die ihr gelerntes Terrorhandwerk hier ausüben werden.

Nur, wer hat ihnen den Terror beigebracht und ihnen erlaubt als Massenmörder zu wüten? Doch Washington mit seinen Ausbildungslagern in Jordanien und Türkei. Mit der Darstellung einer Terrorgefahr wird Angst und Schrecken auch hier geschürt, um die Bevölkerung unterdrücken und kontrollieren zu können. Die globale NSA-Spionage wird doch auch mit dem "Kampf gegen den Terror" begründet. Die generelle Einschränkung unserer Freiheitsrechte ebenso. Dabei sind die Eliten bestehend aus Militär, Politik, Wirtschaft und Banken, die sich in den Geheimbünden zusammentun und als Denkfabriken tarnen, die wirklichen Terroristen.

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Ukraine: Erschreckende Wahrheiten von westlichen Medien verschwiegen

Eine Saufnase ist neuer EU-Kommissionspräsident

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 27. Juni 2014 , unter | Kommentare (17)



Trotz seines umstrittenen Lebenswandel als trinkfreudiger Schluckspecht ist Jean-Claude Juncker am Freitag zum neuen EU-Kommissionspräsident bestimmt worden. Die Betonung liegt auf "bestimmt", denn wählen konnten die EU-Bürger ihn nicht. Daran erkennt man wie demokratisch legitimiert dieses Amt und dieses Konstrukt genannt Europäische Union ist, nämlich überhaupt nicht. Wie die EU-Kommission zusammengesetzt und dessen Chef auserkoren wird, ist weniger transparent als damals die Wahl der Mitglieder des Politbüro der UDSSR und des Generalsekretär des ZK der KPdSU. Juncker ist schon lange für seinen "Cognac zum Frühstück" und übermässigen Alkoholkonsums bekannt. Sogar während den Sitzungen der Eurogruppe die er präsidierte soll er einen Schluck aus der Pulle genommen haben, was an seiner Führungsqualität zweifeln lies. Kettenraucher ist er auch.

Mann, diese Euro-Scheisse kann man nur im Suff ertragen. 'à votre santé!'

Ist ja lustig, die EU-Kommission hat das Rauchen in den letzten Jahrzehnt in der ganzen EU verboten und das Trinken massiv eingeschränkt, hat aber jetzt jemand an der Spitze der genau diese Laster ausgiebig frönt. Der Nachfolger von Juncker als Präsident der Eurogruppe, Jeroen Dijssebloem, hat öffentlich die Behauptung in einer niederländische Talkshow im Januar aufgestellt, Juncker wäre ein "übermässiger Raucher und Trinker", der die Regel über Abstinenz während der Sitzungen gerne missachtet hat. Juncker hat aber kategorisch abgestritten, er hätte ein Problem mit dem Alkohol. Diese angebliche "Gesundheitspolitik" hat die EU übrigens von den Nazis übernommen, wie vieles andere auch, denn Hitler und die NSDAP waren im III. Reich die ersten grossen Verfechter des Nichtrauchens und der Einschränkung des Alkoholkonsums.

Na ja, lieber einen Säufer und Qualmer als einen Pädophilen, was ja fast schon normal in den gehobenen Kreisen in Brüssel ist. Der Zwang, in der EU-Führung jeden Tag die Menschen anzulügen und die Befehle der NWO umsetzen zu müssen, kann man wahrscheinlich nur im Suff ertragen, um das Gewissen falls man noch eins hat zu beruhigen. Der britische Premierminister David Cameron hat die Ernennung Junckers als neuen EU-Kommissionspräsident als "schlechten Tag für Europa" genannt und meinte, die EU habe einen "grossen Schritt rückwärts" getan. Er mache es schwieriger, die EU zu reformieren und die Briten vom Verbleib in der EU zu überzeugen, sagte der Premier nach dem Gipfel.

In Grossbritannien ist man der Meinung, Merkel hätte ein dreckiges Spiel mit Cameron getrieben. Die Kanzlerin habe ihn lange in dem Glauben gelassen, auf seiner Seite zu stehen, heist es in britischen Regierungskreisen. Dann sei sie unter dem öffentlichen Druck in Deutschland umgeschwenkt und habe sich hinter Juncker gestellt. Daraufhin hätten sich auch andere Juncker-Kritiker wie der Schwede Frederik Reinfeldt und der Niederländer Mark Rutte der Mehrheit angeschlossen. Cameron habe den Fehler begangen, der "schwarzen Witwe" Merkel zu vertrauen, schrieb der konservative "Daily Telegraph". Das sei naiv gewesen. Am Schluss blieben nur die Briten und Ungarn übrig die sich gegen Juncker stellten.

Der ehemalige Regierungschef vom winzigen Luxembourg übernimmt die Verantwortung für die riesige EU mit gigantischen Problemen. Na Mahlzeit, kann man da nur sagen. Zum grössten Sorgenkind der Union hat sich in der Zwischenzeit Frankreich entwickelt. Laut neuesten Arbeitslosenzahlen sind sagenhafte 10,5 Prozent oder 3,4 Millionen Franzosen ohne einen Job. Trotz der Versprechens von Präsidenten Hollande, den Anstieg der Arbeitslosigkeit zu stoppen, wächst die Zahl der Arbeitslosen seit dem Frühjahr 2011 praktisch unaufhaltsam an und hat ein Rekordhoch erreicht. Die Wirtschaftsaussichten sehen echt düster aus. Wenn das kleine Griechenland die EU bereits in Schwierigkeiten gebracht hat, was ist erst wenn die zweitgrösste Volkswirtschaft der Euro-Zone abschmiert?

In Bulgarien sieht es auch nicht gut aus. Vor einer Woche kam es zu einem Sturm auf eine Bank, die Menschen standen Schlange bis auf die Strasse, um ihr Geld in Sicherheit zu bringen. Die Corporate Commercial Bank musste ihre Schalter schliessen und den ganzen Betrieb einstellen weil sie kein Geld mehr hatte. Die bulgarische Zentralbank sprang ein, setzte die Leitung der Bank ab und bestimmte zwei Administratoren als neue Führung. Zentralbankchef Ivan Iskrov sagte bei einer Pressekonferenz in Sofia, die Bank hatte einen "enormen Abfluss an Geldmittel", wäre aber nicht pleite. "Die Zentralbank reagierte prompt und entschieden um den Bankrott zu vermeiden," sagte Iskrov. "Sie ist geschlossen. Unsere Idee ist, die Bank aufzuräumen, das Kapital zu reduzieren und einen poteziellen Käufer zu finden."

Aber am Freitag kam es in Bulgarien zu einem zweiten Ansturm auf eine Bank. Diesmal standen die besorgten Kunden in langen Schlangen vor der First Investment Bank und wollten ihr Geld. Die bulgarische Regierung und Zentralbank schlugen Alarm und behaupten, es handle sich um einen Angriff auf das Bankensystem des Landes. "In den vergangenen Tagen hat es Versuche gegeben, den Staat durch eine organisierte Attacke auf bulgarische Banken ohne Grund zu destabilisieren", erklärte die Zentralbank am Freitag. Wer kann das wohl sein? Wieder die üblichen Verdächtigen die auf eine Pleite gewettet haben wie so oft schon? Da haben wir möglicherweise den nächsten Kandidaten in der EU der gerettet werden muss.

Weil die Lage in der EU so "rosig" ist und es in den Mitgliedsländern "aufwärts" geht, ich lach mich schief, werden die EU-Staatschefs sich mehr Schulden genehmigen, höhere Defizite der EU-Haushalte beschliessen und entscheiden, den Europäische Stabilitätspakt "flexibler" zu handhaben. Auch Merkel hält nicht mehr an der strengen Auslegung des Stabilitätspaktes fest und hat auf Drängen der südlichen Euro-Staaten nachgegeben. Ein Selbtsbetrug auf der ganzen Linie. So geht die Schuldenwirtschaft endlos weiter, die Probleme werden nicht gelöst, die EZB muss noch mehr Geld aus Luft produzieren und es für Null Zinsen verschenken, damit überhaupt die Euro-Zone irgendwie läuft.

Aber keine Panik auf der Eurotanic, der neue Kapitän Juncker hat das Steuer fest im Griff. Ja, er klammert sich daran fest damit er nicht umfällt. Prost!

Verwandter Artikel:
Warnt Jean-Claude Juncker vor einem Weltkrieg?

UPDATE 30.06.2014 - Wie prekär die Lage in Bulgarien ist zeigt die sofort eingeleitete Feuerwehrübung. Die EU-Kommission erteilte am Montag der bulgarischen Regierung die Genehmigung für einen 1,7 Milliarden Euro schweren Notkredit an die Banken. Diese Massnahme sei "angemessen" und notwendig, um das Bankensystem mit genügend Liquidität zu versorgen, heisst es. Bulgariens Präsident Rossen Plewneliew hatte am Sonntag eine Garantie für die Sparguthaben abgegeben - ähnlich wie Merkel das nach dem Zusammenbruch der Hypo Real Estate im Herbst 2008 getan hatte. Nur wir wissen, diese Garantie hat keinerlei rechtlichen Wert, ist nicht einklagbar, sondern ist nur symbolisch gemeint, um die in Panik geratenen Schafe zu beruhigen.

Während der WM - Schweiz wird zum Schnüffelstaat

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 26. Juni 2014 , unter , | Kommentare (11)



Mehrmals habe ich schon davor gewarnt, die Politiker nutzen die Ablenkung durch die Fussballweltmeisterschaft in Brasilien, um unbemerkt Gesetze durchzubringen, die uns alle benachteiligen. In Deutschland wird gerade die Erlaubnis für Fracking und das transatlantische Freihandelsabkommen (TTIP) im Bundestag durchgepaukt. In der Schweiz bearbeitet das Parlament aktuell zwei Vorlagen, die dem Nachrichtendienst des Bundes (NDB) ausgefeiltere Methoden zur Überwachung der Schweizer Bevölkerung erlauben würden, und auch die Militärjustiz soll diese künftig nutzen können. Die Schweiz soll in einen totalen Überwachungsstaat verwandelt werden. Deutschland ist es ja schon länger. Deshalb unterstützt die Aktionen und Referenda gegen das BÜPF und das NDG.


Die geplante Totalrevision des Bundesgesetzes betreffend der Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF) und der inhaltlich stark damit verbundene Entwurf für das überarbeitete Nachrichtendienstgesetz (NDG) sehen für die Strafverfolgungsbehörden, aber auch für den Staatsschutz weitreichende Überwachungs- möglichkeiten vor. Damit soll die Installation von Bundestrojanern auf unseren Computern und Mobiltelefonen, die Speicherung auf Vorrat ALL unserer Verbindungsdaten während 12 Monaten (E-Mail, Handy, IP-Adressen, usw.) sowie eine intrusive Überwachung der Mobiltelefonie möglich werden.

Die Parlamentarier wollen den totalen Schnüffelstaat in der Schweiz Wirklichkeit werden lassen und der Staat kann verdachtsunabhängig und flächendeckend Profile von Einzelpersonen erstellen und abgespeichern. Die Sicherheitsbehörden können Trojaner auf unsere PCs installieren und alles was sich auf der Harddisk befindet durchstöbern und alles was wir schreiben und anschauen mitverfolgen. Das ganze soll mit der Ausrede "Kampf dem Terror" begründet werden. Wir sind demnach in den Augen des Staates alle Terroristen.

Es gibt dann keinen Rechtsstaat mehr und keine Unschuldsvermutung, jeder ist grundsätzlich verdächtig und wird kriminalisiert. Die Grundrechte und die persönlichen Freiheiten der Bürger werden komplett demontiert. Die Privatsphäre wird ausspioniert und die gesamte Kommunikation überwacht und gespeichert. Was die NSA weltweit betreibt wird in der Schweiz gegen das eigene Volk "legalisiert". Da ist der Fichen-Skandal Ende der 1980er Jahre, bei dem rund 900'000 über Jahrzehnte vom Geheimdienst angelegte Karteikarten mit Angaben über Privatpersonen auftauchten, ein Kinderfurz dagegen.

Die heutigen technischen Möglichkeiten der totalen Überwachung sind einerseits enorm, anderseits sehr leicht durchzuführen. Da fast die gesamte Kommunikation heute über das Internet abläuft, muss man nur die zentralen Knoten anzapfen und alles was drüberläuft absaugen und auf Server-Farmen abspeichern. Sie tun es weil es so einfach ist und sie es können.

Es gibt zwei Wege sich dagegen zu wehren. Einerseits durch die politischen Instrumente, sofort Kontakt mit seinen Nationalrat aufnehmen und deutlich die Meinung sagen und durch die Unterstützung des Referendas dagegen. Anderseits sollte jeder seine Privatsphäre schützen und Vorkehrungen gegen die Spionage vornehmen. Man will ja auch nicht Einbrecher in seiner Wohnung ständig haben die alles durchwühlen.

Die Aussage, ich habe nichts zu verbergen und die sollen ruhig alles wissen, ist eine faule Ausrede. Jede Webseite die man ansurft, jede Datei die man herunterläd, jede Mail die man schreibt, jedes Telefongespräch das man führt, kann gegen einen verwendet werden, mag es noch so "harmlos" sein. Hier geht es zur Petition "Stoppt BÜPF", oder hier zur Aktion "stopbuepf.ch". Das Referendumskomitee gegen BÜPF wurde auch Ende Mai gegründet

Wer selber gegen die staatliche Überwachung was unternehmen will, dem empfehle ich den umfangreichen Schutz der Privatsphäre welche die Enigmabox bietet zu prüfen. Die Politiker schützen uns ja nicht, im Gegenteil wie wir jetzt sehen, deshalb müssen wir es selber machen. Geht auf die Seite von enigmabox.net und informiert Euch über die tollen Möglichkeiten des anonymen Surfens und des verschlüsselten Datenverkehrs. Die Ausrede, man könne nichts gegen Big Brother tun, gilt nicht.

"Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten" hat Josef Goebbels, einer der grössten Demagogen und Verbrecher, bereits 1933 bei der Machtergreifung der Nazis gesagt. Im Umkehrschluss, was hat der Staat zu befürchten, wenn er alle seine Entscheidungen und Tätigkeiten verbirgt? Es gibt wohl den gläsernen Bürger aber nicht den gläsernen Staat!!!



Ukraine - Verhaltensregeln für Journalisten

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (17)



Von: Chefredaktion

An: Alle Mitarbeiter die Berichte über die Ukraine schreiben.




Folgende Regeln sind beim Verfassen von Artikeln unbedingt einzuhalten:


1. Präsident Putin muss bei jeder Gelegenheit mit Hitler und Stalin verglichen werden. Russland muss als "Putins-Reich" bezeichnet werden, das nur aus Repression, Korruption und Misswirtschaft besteht.


2. In der Ukraine sind immer die Russen die Angreifer und Kiew verteidigt sich nur. An der Krise in der Ukraine ist nur Russland schuld.


3. Das Feindbild über Russland und Putin zu verbreiten, der ganz Europa erobern will, ist oberste Priorität. Ziel ist es den Hass gegen alles russische zu schüren.


4. Russland muss immer als Bösewicht und der Westen als selbstloser Guter hingestellt werden, der völlig uneingenützig Frieden, Demokratie und Wohlstand den Ukrainern bringt.


5. Die Umzingelung Russlands durch die NATO und Vorrücken bis an die russische Grenze darf nicht thematisiert werden. Auf keinen Fall hat die EU und NATO ehemalige Ostblockstaaten und Sowjetrepubliken einverleibt und erobert.

6. Das Referendum auf der Krim darf nie erwähnt werden, ausser es wird als "illegal" und "völkerrechtswidrig" bezeichnet. Ein Vergleich mit dem Vorgehen der EU und NATO im Kosovo ist unzulässig.

7. Die Bevölkerung der Krim hat sich nicht friedlich für eine Trennung von der Ukraine entschieden, sondern Russland hat die Krim gewaltsam "annektiert" und "geraubt".


8. Ukraines Recht auf "Territoriale Integrität" muss immer betont werden und das Selbstbestimmungsrecht der Völker ist irrelevant.


9. Die Bevölkerung der Südostukraine hat nicht das Recht selbstständig zu werden oder sich gegen Kiew zu verteidigen.


10. Das ukrainische Militär das "Antiterroroperationen" durchführt darf nie als Aggressor sondern nur als Opfer dargestellt werden.


11. Die Gegner der Regierung in Kiew sind grundsätzlich als "pro-russisch Terroristen" und als "kriminelle Separatisten" zu bezeichnen.


12. Wenn die Volksmiliz ukrainische Soldaten tötet, dann ist es immer "Terrorismus".


13. Kiew hat immer das Recht Zivilisten zu töten. Das wird grundsätzlich als „legitime Verteidigung“ definiert.


14. Aufnahmen von Opfern der Bombenangriffe und des Krieges gegen die Zivilbevölkerung dürfen niemals gezeigt werden.


15. Der Begriff "Neo-Nazis" und "Faschisten" im Zusammenhang mit Swoboda und Rechten Sektor zu schreiben ist verboten.


16. Fotos die Mitglieder der Swoboda und Rechten Sektor mit Nazi-Symbolen zeigen dürfen nicht veröffentlicht werden.


17. Vom ukrainischen Innenministerium aufgestellte Milizionäre die Nazi- und SS-Symbole tragen sind "Freiheitskämpfer" die für "Demokratie" sich einsetzen.


18. Es ist absolut verboten das Wort "gewaltsamer Putsch" mit der Aussage "unterstützt und finanziert durch Amerika" in Verbindung zu bringen.


19. Niemals darf mit der Unterstützung der ukrainischen Regierung unterstellt werden, die westlichen Regierungen, speziell was Berlin und Washington betrifft, sind selber Nazis.


20. Andererseits, die Friedensaktivisten der Montagsdemos in Deutschland sind grundsätzlich als "Rechtsradikale" und "Antisemiten" zu bezeichnen.


21. Wer für Frieden und gegen Krieg sich einsetzt ist grundsätzlich ein Teil der 5. Kolonne Russlands.


22. Wer gegen Fracking in Deutschland demonstriert, ist als bezahlter Agitator von Gazprom und Kreml darzustellen.


23. Betont werden muss, Fracking-Gegner wollen das Westeuropa weiter von russischen Gas abhängig bleibt.


24. Vertreter der ukrainischen Regierung sind immer als bevorzugte Interviewpartner zu nehmen, damit sie ihren Standpunkt darstellen können.


25. Da Regierungsgegner sich nicht ausdrücken können und nur lügen, sind ihre Aussagen zu ignorieren.


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Sollten diese Regeln von einem Mitarbeiter missachtet werden, meint sich nicht politisch Korrekt verhalten zu müssen oder dieser es sogar wagt Kritik an der Politik der Bundesregierung, der USA, EU oder NATO zu üben, dann wird diese Person als hochgefährlicher Terroristensympathisant und Antisemit in der ganzen Medienbranche bekannt gemacht und fristlos gekündigt.


Die Geschäftsleitung


H. Bilderberg


ALEX STINGER VERLAG



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Was die Medien über Bilderberg nicht berichten:


Litauen - ein Referendum über den EU-Verbleib?

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 24. Juni 2014 , unter , | Kommentare (8)



Von den kontrollierten Westmedien praktisch nicht erwähnt, findet am 29. Juni in Litauen ein Referendum statt. Man will ja nicht, dass die EU-Bürger an diesem Beispiel auf „dumme Gedanken“ kommen. Die litauische Bevölkerung wird darüber abstimmen, ob wie bisher nur litauische Staatsbürger Landbesitzer sein dürfen oder auch Ausländer. Für die Litauer ist das Heimatland ein emotionales Thema, aber die EU verlangt die Abschaffung der Einschränkung. Damit das Referendum überhaupt zustande kam, mussten 300'000 Unterschriften gesammelt werden, eine sehr hohe Hürde bei theoretisch 3 Millionen Einwohner. Theoretisch deshalb, weil Litauen die grösste Auswanderung oder Flucht aller EU-Länder erlebt hat und nur noch 2 Millionen Menschen dort leben. Deshalb wird auch darüber abgestimmt, die Hürde auf 100'000 zu reduzieren. Die etablierten Parteien (alle pro EU) waren über das Zustandekommen des Referendum völlig schockiert, sind doch alle bisherigen 19 Versuche eine Volksabstimmung zu initiieren an der hohen Hürde gescheitert. Anfänglich haben die antidemokratischen Euro-Turbos versucht das Referendum über den Landbesitz überhaupt nicht stattfinden zu lassen. Jetzt sagen sie, die Abstimmung käme einer Frage über den weiteren Verbleim in der EU gleich. Sollten die Litauer die Freigabe des Aufkaufens von Land durch "Investoren" ablehnen, dann wäre das ein Nein zur EU.


Die litauische Regierung hat beim EU-Beitritt im Jahre 2004 versprochen, das Verbot von Landkauf durch Ausländer abzuschaffen und Brüssel "genehmigte" dafür eine Übergangsperiode bis Mai 2014. Die Initianten des Referendums verlangen aber die Beibehaltung der Regel und argumentieren, eine Freigabe wird die Grundstückspreise erheblich steigen lassen und für die Einheimischen unerschwinglich machen. Für Litauer ist Landbesitz ein sehr emotionales Thema, haben sie doch lange unter fremder Besatzung in ihrer Geschichte gelitten. "Litauer sind sehr emotional mit dem Land verbunden. Es gibt einen Spruch, wenn eine Person traurig ist, sieht diese aus wie wenn sie das eigene Land hergeben musste," sagte Valdas Gidys, Chef des Wahlforschungsinstituts Vimorus. Laut neuester Umfrage werden zwei Drittel der Litauer sich gegen den Ausverkauf des Landes aussprechen.

Litauen hat sich einerseits zu einem folgsamen Musterknaben eines EU-Mitgliedslandes entwickelt, andererseits rumort es gewaltig unter den Bewohnern, die mit dem was die EU an Negativen gebracht hat nicht einverstanden sind. Die politische Klasse repräsentiert überhaupt nicht die Meinung der Bevölkerung und behandelt sie wie unmündige Kinder. Jede Kritik an der EU wird als "Extremismus" und "Nationalismus" bezeichnet und wie in der Ukraine als Werk "pro-russischer Verräter" diffamiert. Dabei war Litauen das erste Land das sich von der ehemaligen Sowjetunion abgespaltet hat und sehr die Unabhängigkeit wollte. Jetzt haben die Litauer den "modernsten" Liberalkapitalismus der Welt, verzeichnen aber die grösste Auswanderungsrate Europas und stehen an erster Stelle bei Selbstmord. Ein Zeichen, es stimmt etwas nicht im Land. Viele Litauer meinen, es wurde die sowjetische Fremdherrschaft mit der Diktatur aus Brüssel ersetzt. Eine wirkliche Unabhängigkeit haben sie nicht erreicht.

Wie voll das Mass in der Bevölkerung ist, zeigt das Zustandekommen des Referendum mit insgesamt 320'000 Unterschriften, was die vorgeschriebenen 10 Prozent Hürde weit übertrifft, da Litauen faktisch nur noch 2 Millionen Einwohner hat. Die litauische Regierung war darüber völlig paff. Das hatte sie nicht erwartet. Es lief dann eine Schikane nach der anderen von seitens der Politik ab, um die Volksabstimmung zu verhindern, aber das Parlament entschied mit 79 Ja-Stimmen bei 4 Nein und 19 Enthaltungen für das Referendum am 29. Juni. Wie gesagt, es wird nicht nur über die Freigabe des Landkaufs für Ausländer entschieden, sondern auch über die Reduzierung der Anzahl notwendiger Unterschriften für ein Referendum auf 100'000. Das wäre immer noch ein sehr hohe Hürde, denn zum Vergleich, die Schweiz hat 8 Millionen Einwohner und es werden aber auch 100'000 Unterschriften für eine Volksinitiative benötigt und nur 50'000 für ein Referendum.

Damit jeder versteht was der Unterschied zwischen einer Initiative und einem Referendum ist, hier die Erklärung. Mit einer Initiative kann das Schweizer Volk ein neues Gesetz vorschlagen und auf Verfassungsebene bindend verabschieden. Ein Referendum ist dazu da, um ein von der Regierung oder Parlament verabschiedetes Gesetz zu verhindern oder abzuschaffen. Eine Initiative erschafft neue Gesetze und ein Referendum schafft sie wieder ab. In der Schweiz ist die Bevölkerung demnach auch Gesetzgeber, was in fast allen anderen angeblichen "Demokratien" nicht erlaubt ist. Dort machen nur die Volkszertreter die Gesetze und das Volk wird nicht gefragt. Noch undemokratischer ist die EU, denn das EU-Parlament darf nicht mal Gesetze beschliessen, ist nur eine Versammlung von teueren Statisten die nichts zu sagen haben. Die EU-Gesetze die für alle Mitgliedsländer binden sind beschliesst die nicht gewählte EU-Kommission.

Deswegen haben die Litauer völlig recht wenn sie sagen, statt 45 Jahre lang vom Politbüro der UDSSR fremdbestimmt zu werden, findet die Fremdbestimmung seit dem EU-Beitritt durch das Politbüro der EUDSSR in Brüssel statt. Ein extremer Wandel vom Sozialismus zum Kapitalismus, vom totalen Versorgerstaat zu einem der sich überhaupt nicht um das Volk kümmert, sondern nur den Interessen der globalen Konzerne dient. Die wollen die ganze Landfläche in Litauen billig aufkaufen, so wie es bereits in der Ukraine passiert ist. So haben die Agrarmultis aus der EU und USA riesige Flächen dort erworben und die lokalen Bauern von ihrer Heimatscholle verdrängt. Früher waren die Bauern durch die Kolchosen enteignet, durften nur auf dem staatlichen Grund und Boden schuften. Jetzt kommt es auf das gleiche raus durch die profitgierigen ausländischen Agrarkonzerne.

Es gibt aber eine Hürde in Litauen die noch überwunden werden muss. Die Sammlung von 320'000 Unterschriften hat wohl das Referendum ermöglicht, aber der Volksentscheid ist nur dann wirksam, wenn die Wahlbeteiligung mindestens 50 Prozent der Wahlberechtigten ausmacht. Wenn man sich aber die Teilnahme an den Wahlen die bisher stattgefunden haben ansieht, dann war 53 Prozent bei den Parlamentswahlen ein Rekordhoch. Bei anderen Wahlen gingen nur 35 Prozent an die Urne. Die niedrige Wahlbeteiligung liegt daran, viele Litauer arbeiten im Ausland, haben sich aber nicht in ihrer Heimatgemeinde abgemeldet. Die Behörden meinen, sie sind noch da und zählen sie zu den Wahlberechtigten. Aber noch ein Grund für die geringe Wahlbeteiligung ist die Tatsache, viele Litauer boykottieren generell die Wahlen, weil sie meinen, diese ändern sowieso nichts, die politischen Parteien machen alle das gleiche wenn an der Macht, steuern grundsätzlich einen Pro-EU-Kurs.

Wie völlig westlich indoktrieniert, programmiert und verlogen die politische Kaste in Litauen ist, hat Präsidentin Dalia Grybauskaite wieder bewiesen. Sie hat Präsident Wladimir Putin mit Stalin und Hitler verglichen. "Er benutzt die Nationalität als Vorwand, um mit militärischen Mitteln Land zu gewinnen", sagte Grybauskaite in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin FOCUS. "Das ist exakt das, was Stalin und Hitler gemacht haben. Solche Vergleiche treffen absolut zu." Bei so einer absurden Behauptung muss man sich fragen, in welcher Lügenwelt lebt diese Frau eigentlich, oder wie viel hat man ihr bezahlt, um diese Lügen zu äussern? Ein ungeheuerlicher Vergleich, der eine Holocaustleugnung darstellt. Wann und wo hat Russland mit militärischen Mitteln Land hinzugewonnen? Die einzigen die ständig Land erobern sind die EU und NATO, die ganz Osteuropa einverleiben und gerade mit Georgien, Ukraine und Moldavien ein Assozierungsabkommen abgeschlossen haben.

Um Litauen noch enger an das kriminelle EU-Regime zu binden, haben die Finanzminister der Euro-Länder sich vergangene Woche dafür ausgesprochen, Litauen als 19. Mitglied in die Eurozone aufzunehmen. Der Euro soll ab 1. Januar 2015 die litauische Währung Litas ersetzen. Damit wird Litauen noch mehr entmündigt und verliert komplett seine Souveränität. Auch die Marionetten im deutschen Bundestag haben den Beitritt Litauens zur Eurozone am Dienstag gebilligt. Für den Antrag der Bundesregierung stimmten am Dienstag Union, SPD und Grüne; die Linksfraktion enthielt sich der Stimme. Der Psychopath im Rollstuhl, Finanzminister Schäuble, sagte dazu, der Beitritt Litauens zur Eurozone sei der Beweis dafür, wie hoch die "Anziehungskraft" der Gemeinschafts- währung wäre (Kopfschüttel). Wie auch in den anderen Ländern wurden die Litauer nicht gefragt, ob sie überhaupt den Euro wollen.

Deshalb, das bevorstehende Referendum am Sonntag den 29. Juni könnte für die Litauer tatsächlich auch eine Abstimmung über einen Verbleib in der EU sein. Diese Chance sollten sie Nutzen, um der korrupten „classe politique“ endlich den Volkswillen deutlich zu zeigen. Man muss ja völlig bescheuert sein, um sich der Diktatur der EUDSSR weiter aussetzen zu wollen. Eine Fremdbestimmung durch eine andere zu ersetzen ist nicht der richtige Weg. Das gleiche gilt übrigens für die Ukraine und alle anderen ehemaligen Sowjetrepubliken oder Ostblockstaaten. Sich dem undemokratischen EU-Moloch anzuschliessen, davon ausbeuten und unterrücken zu lassen, ist nicht die Freiheit, der Frieden und der Wohlstand den sie ursprünglich angestrebt haben. Deshalb gilt, raus aus der EU oder gar nie beitreten.

EU ist die Abkürzung für Europas Untergang!

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Groteske Stimmungsmache gegen Russland

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 22. Juni 2014 , unter , | Kommentare (25)



Hier eine Mail die ich von einem ASR-Leser bekommen habe und die anti-russische Propaganda in den Medien reklamiert. Ich teile die Meinung die hier zum Ausdruck kommt und gebe offen zu, ich bin ein Putin- und Russland-Versteher (grins). Ich verstehe auch viele andere Völker die uns ständig als Feindbild präsentiert werden, wie zum Beispiel die Iraner. Meinen ersten Artikel über den russischen Präsidenten, der das falsche Bild der Medien das sie uns einhämmern wollen zurechtrückt, habe ich bereits genau vor 7 Jahren geschrieben. Siehe "Putin ist ein Guter und hat völlig Recht". Im Gegensatz zu den bezahlten Medienhuren, die vorgesetzte Propaganda verbreiten und sich nicht vom Bildschirm wegbewegen, besuche ich die Länder die angeblich so böse sind und mache mir ein eigenes Bild der Lage. Siehe "Meine Reise durch den Iran". Nordkorea steht auch noch auf meiner Liste der Länder die ich kennen lernen möchte.

89% der N-TV Zuschauer sind Putin-Versteher und werden vom Kreml bezahlt?

In Russland war ich schon über 20 Mal in den letzten Jahren und habe nur Positives erlebt, gastfreundliche Menschen die genau das selbe wollen wie wir, in Frieden leben. Vergangenen Dezember, Januar und Februar hab ich in Russland verbracht, Hauptsächlich wegen der Olympiade in Sochi. Siehe "Bin in Sochi und werde von dort berichten". Was haben die westlichen Medien im Vorfeld für ein Russland-Bashing wegen der Winterspiele veranstaltet? Am schlimmsten die deutschen Staatssender ARD und ZDF. Ich habe extra nach Problemen bei meinem Aufenthalt in Sochi gesucht, aber keine gefunden. Alles war bestens organisiert und die Olympiade lief zur Freude der vielen internationalen Besucher und Sportler reibungslos ab. Die Russen die ich traf waren begeistert und stolz über was sie auf die Beine gestellt haben.

Aber die Hetze gegen Russland erfuhr dann noch eine Steigerung, denn was die Westmedien über die Ereignisse in der Ukraine falsch berichten, habe ich noch nie erlebt. Die Sprache die sie verwenden ist völlig auf den Kopf gestellt und entspricht nicht den Tatsachen. Sie behaupten ständig, Russland hätte die Krim "annektiert" oder sogar "geraubt". Dabei war die Sezession die Konsequenz aus der Volksabstimmung, wobei die Krimbevölkerung mit über 90 Prozent eine Trennung von der Ukraine wollte. Dann wird behauptet, bei den Menschen die sich gegen das faschistische Regime in Kiew auflehnen, handelt es sich um "pro-russische Militante" oder sogar um "Terroristen". Dabei sind es Ukrainer, die sich gegen die vom Westen an die Macht geputschten Nazis wehren und Eigenständigkeit und Selbstbestimmung wollen.

Das Massaker von Odessa und die Kriegsverbrechen die gegen die Bevölkerung der Südostukraine verübt werden, sind kein Thema für die Westmedien, werden verschwiegen oder schöngeredet. Nur Russland wäre der Agressor und an allem schuld. Für den Westen ist es völlig in Ordnung, dass Poroschenko (Porky) einen Krieg gegen die eigene Zivilbevölkerung führt, mit Artillerie, Panzern, Kampfhelikopter und Jagflugzeugen vorgeht, was zahlreiche Tote verursacht. Er ist ja "unsere Marionette" und darf das. Trotz grösster Anstrengungen funktionieren die Lügenmärchen über Russland aber nicht bei der deutschen Bevölkerung. Das sehen wir an folgender Mail die mir zugeschickt wurde:

Ich möchte hier etwas von Herzen loswerden: In letzter Zeit bin ich einfach nur noch sprachlos und wütend darüber, wie unsere Medien in unserem Land (BRD Finanzagentur GmbH) einen Meinungskrieg gegen das Volk führen, völlig durchdrehen und am Verzweifeln sind, weil in letzter Zeit durch viele Umfragen aus TV, Internet, Printmedien und vor Allem in den Kommentarbereichen diverser Nachrichtendienste im Netz deutlich wird: Das Volk im Westen steht hinter Russland! Umfragen zeigen immer wieder: Das Volk hier sieht überraschenderweise nicht in Russland den Aggressor, will den Dialog mit Putin aufrechterhalten und hat sogar Verständnis für die Position Russlands, hier nur einige wenige Beweise der vielen Umfragen: (gibt noch haufenweise mehr davon)

Das Resultat einer infratest dimap Umfrage zum Umgang mit Russland:



Eine überwältigende Mehrheit wünscht sich trotz Ukraine Krise, dass der Westen mit Russland im Gespräch bleibt. Alles Putin-Versteher? Was ist nur los mit diesen vertrollten Deutschen?: 75 Prozent lehnen eine stärkere Truppenpräsenz der NATO in Osteuropa ab, nur 21 Prozent würden sie unterstützen.

Der Westen unter der Führung von kriegsgeilen transatlantischen Strategen in Washington und Brüssel und ihre Medienhuren in den Redaktionsbüros verzweifeln immer mehr daran und ihnen knirschen die Zähne vor Wut, denn sie stellen erschreckt fest: Ihre Propaganda wirkt nicht! Das Volk lässt sich nicht verarschen und steht größtenteils hinter Russland. Und weißt du, was unsere Medien hierzulande jetzt aus ihrer Wut und Verzweiflung tun?

Seit einiger Zeit verbreiten Zeitungen wie die Süddeutsche Zeitung, Welt Online (anklicken um zu den Artikeln zu gelangen) die obskure Verschwörungstheorie, die vielen Kommentare im Internet, die Verständnis für die Position Russlands zeigen, das könnten alles bezahlte Kreml Schreiberlinge sein *grins*. Es wird in letzter Zeit sogar davor gewarnt, dass viele "Putin-Trolle" im Internet unterwegs seien, die vom Kreml finanziert werden.

Ach ja? Vom Kreml finanziert? Ich hab in den ganzen Jahren in denen ich über 130 Artikel über Russland geschrieben habe noch nie einen Cent aus Russland gesehen. Ich wurde auch noch nie von offizieller Seite angesprochen oder eingeladen. Meine Kontakte in Russland laufen alle auf unterster Ebene ab, mit den normalen Menschen wie Du und Ich, die mich herzlich Willkommen heissen. So hat zum Beispiel der Direktor des Theaters in Sochi, den ich zufällig kennen lernte, sich ganz liebenswürdig um mich gekümmert, sich riesig gefreut einen fremden Gast zu haben, mir eine Bleibe zur Verfügung gestellt und mich zu den kulturellen Veranstaltungen die während der Olympiade abliefen mitgenommen, mich bewirtet und wie einen VIP-Gast behandelt. Nur wer bin ich? Ein kleiner Blog-Schreiber der sich für Russland interessiert.

Auch die jungen freiwilligen Helfer an den Infoständen, die meistens Studenten waren und Fremdsprachen konnten, haben mich bestens betreut. Wenn ich eine Frage stellte, wo zum Beispiel der Ort der Veranstaltung ist die ich besuchen wollte, haben sie nicht einfach mir den Weg gezeigt, nein, sie haben mich persönlich bis vor den Eingang hingeführt und stellten sicher ich komme richtig an. Auch die Sicherheitskräfte, ob Grenzwächter, Polizei, Soldaten oder Zivilbeamte waren im Höchstmass besorgt und halfen mir in jeder Hinsicht. Sie haben aber nicht gewusst wer ich bin, sondern jeden Gast als etwas besonderes behandelt. Das ist das wahre Bild Russlands und der russischen Seele.

Was habe ich aber bei meinem letzten Besuch der USA erlebt? Ich wurde gleich am Flughafen wie ein Krimineller empfangen, musste Fingerabdrücke und Augenscan abgeben, musste zahlreiche Fragen beantworten, was wie ein strenges Verhör ablief. Eine falsche Antwort und man wird zurückgeschickt, sitzt wieder im Flieger. Es ist eine völlig verkehrte Welt. Amerika hat sich in einen brutalen Polizeistaat verwandelt, schlimmer als damals die DDR. Jeder der einreist wird als Terrorist betrachtet. Eine Reklamation oder aufsässiges Wort und man bekommt einen Scheitel mit dem Knüppel gezogen. In Russland wird man freundlich empfangen, muss nur seinen Pass und Visum vorzeigen, das ist alles.

Es ist doch bezeichnend was wirklich abgeht, wenn Edward Snowden als Whistleblower über die weltweite NSA-Spionage in Russland Asyl suchen muss und auch bekommt. Es ist nicht übertrieben wenn ich behaupte, Russland ist mittlerweile menschlicher, freier und offener als der Westen. Alleine die Tatsache, in Russland zahlt man nur 13 Prozent Einkommensteuer, zeigt in was für ein ausbeuterisches Sklavensystem wir hier leben, wo man Dreiviertel des Jahres für den Staat schuftet. Der Benzinpreis ist die Hälfte wie hier. Den Russen ist es noch nie so gut gegangen wie unter Putin. Deshalb hat er auch eine Zustimmung im Volk von über 80 Prozent, ein Vertrauen das hier kein einziger Politiker annähernd geniest.

Die Hetze wird immer absurder und hysterischer

Der Gipfel der anti-russischen Hetze hat sich NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen geleistet. Bei einer Rede am vergangenen Donnerstag im Chatham House in London (ausgerechnet bei dieser Geheimorganisation, welche die Aussenpolitik des Westens bestimmt) behauptete er tatsächlich, Russland würde die Anti-Fracking-Bewegung in Westeuropa steuern, damit Europa weiter von russischen Gas abhängig bleibt. Die ganzen Umweltorganisationen die sich gegen das Fracking einsetzen reagierten amüsiert bis zornig darüber.

Rasmussen sagte: "Ich habe Verbündete getroffen, die berichten können, dass sich Russland als Teil seiner ausgeklügelten Informations- und Desinformationstätigkeiten aktiv mit sogenannten Nichtregierungs- organisation engagiert - also Umweltschutzorganisationen, die gegen Schiefergasförderung vorgehen." Ziel der Regierung in Moskau sei es, "Europas Abhängigkeit von importiertem russischen Gas aufrechtzuerhalten. Zumindest ist das meine Interpretation".

Greenpeace hat diese Unterstellung von Rasmussen, Russland würde die Anti-Fracking-Bewegung steuern, als völlig absurd zurückgewiesen. "Die Behauptung, wir sind Putins Marionetten, ist so grotesk, man muss sich fragen, was rauchen die drüben im NATO-Hauptquartier?" sagte ein Sprecher von Greenpeace. Ein Vertreter der britischen Umweltschutz- organisation "Rising Tide", Tony Cottee, meinte dazu, Rasmussen hat keine Ahnung was wirklich auf Basisebene abläuft. "Es zeigt, wie haarsträubend realitätsfremd diese Leute sind. Er weiss nicht welche Art von Menschen bei den Demonstrationen teilnehmen," sagte Cottee.

Auch die deutsche Anti-Fracking-Bewegung reagiert irritiert über die Behauptung Rasmussens.

"Wir hier in Barth hatten nie Kontakt mit dem Kreml oder Gazprom", sagt Hannes Luck. "Diese Vorwürfe sind abstrus." Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz spricht von einer "unerträglichen Unverschämtheit": "Die Äusserungen von Rasmussen lesen sich wie eine ungewöhnliche Bewerbung für Posten in der Gasindustrie nach Ablauf seiner NATO-Tätigkeit." Schliesslich gebe der 61-Jährige am 30. September sein Amt ab. "Ich warte noch immer auf Kaviar und Champagner aus Russland", witzelt Andy Gheorghiu. "Bei Krimsekt ist man heute ja leider sofort verdächtig." Der Mitinitiator der Korbacher Resolution lacht auf; Rasmussens Vorwürfe hätten ihn amüsiert.

Genau wie die Teilnehmer der Montagsdemos die Frieden wollen in die "rechte Ecke" gestellt werden, will man die Fracking-Gegner auch verleumden und als 5. Kolonne von Moskau bezeichnen. Warum? Weil die satanische Finanzelite aus Profitgier unbedingt die Vergiftung der Umwelt will. Schon kommende Woche will das Bundeswirtschafts- ministerium von Sigmar Gabriel einen Gesetzesentwurf für Fracking ins Kabinett einbringen. Ich sage voraus und ihr werdet sehen, die Ablenkung durch die Fussball-WM wird dazu benutzt, um ohne grosses Aufsehen ein neues Gesetz den Weg für Fracking in Deutschland zu ebnen.

Die Medien und Politiker sind in Panik, weil ihre negative Propaganda über Russland keine Wirkung zeigt. Deshalb machen sie die übelsten Unterstellungen, wir wären bezahlte Putin-Trolle. Dabei geht es uns um die Wahrheit und Aufdeckung der Lügen, wie bei jedem anderen Thema das falsch dargestellt wird. Dafür muss man uns nicht bezahlen. Nur die Lüge muss mit viel Geld unter die Leute gebracht werden, die Wahrheit bekommt man gratis und setzt sich auch so durch. Natürlich würden wir uns über eine finanzielle Unterstützung freuen, aber die muss von den Lesern kommen, denn nur für sie machen wir diese ganze Arbeit.

Irak vor der völligen Zerstörung durch den Westen

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 20. Juni 2014 , unter , , | Kommentare (23)



Die folgenden Aufnahmen aus den Jahren 1950 bis 1959 zeigen wie schön und friedlich der Irak einmal war. Ein Land zwischen Euphrat und Tigris gelegen, auch "Zweistromland" oder Mesopotamien genannt, mit einer Kultur die viele Tausende Jahre zurückgeht und einer der Ursprünge der menschlichen Zivilisation und frühesten Hochkulturen darstellt.

Folgendes Foto zeigt eine Ansicht der Hafenstadt Basra im Süden des Irak, die als Venedig des Mittleren Osten galt:


Bagdad war damals schon eine moderne Stadt mit funktionierender Infrastruktur:




Das grosse Unglück für den Irak war die Entdeckung des Erdöls in den 20-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Die Reserven zählen mittlerweile zu den grössten der Welt. Damit wurden die Westmächte auf den Reichtum aufmerksam und die westliche Einmischung, Kontrolle und Ausbeutung begann. Die Politik der Finanzverbrecher an der Wall Street und City of London war damals schon, das Öl gehört nicht dem Land, sondern den westlichen Ölkonzernen. Um den Raub der Ressourcen zu ermöglichen wurde vom Westen ein höriges Regime installiert, in den 50 und 60-Jahren genau wie im Nachbarland Iran die Regierung im Irak gestürzt und ein Diktator durch die westlichen Geheimdienste CIA und MI6 an die Macht gebracht. Im Iran Reza Pahlewi und im Irak Saddam Hussein.

Im Iran entledigte die Bevölkerung sich von der Diktatur des Schah und der westliche Ausbeutung durch die Revolution von 1979, die den Iran von einer Monarchie in eine islamische Republik verwandelte. Dies passte den Westmächten überhaupt nicht und so wurde der Iran zur "Ache des Bösen" hinzugezählt und seitdem bedroht und mit Sanktionen belegt. Wer sich der Unterwerfung und Kontrolle durch die Finanzmafia entzieht wird massiv bestraft. Alles was an Negativen über den Iran uns erzählt wird ist reine westliche Propaganda und Erschaffung eines Feindbildes. Der Diktator Saddam Hussein wurde vom Westen als Werkzeug benutzt um den Iran zu schwächen und zu zerstören.

Die Katastrophe für den Irak begann mit dem Krieg gegen den Iran, der im Auftrag Washingtons geführt wurde, von 1980 bis 1988 wütete und auf beiden Seiten hohe menschliche und wirtschaftliche Verluste verursachte. Der Westen verkaufte und lieferte nicht nur grosse Mengen an konventionellen Waffen in den Irak, sondern auch Giftgas, das gegen Soldaten der iranischen Armee und auch gegen die eigene kurdische Bevölkerung eingesetzt wurde. Tausende Zivilisten und Soldaten sind dabei elendig verreckt. Ein ungeheurliches Verbrechen hinter dem der Westen steckt.

Da der Irak vom Westen unterstützt wurde, die Chemikalien und die Chemieanlagen zur Herstellung von Giftgas aus dem Westen kam, hauptsächlich aus Deutschland, und der Iran als "böser Feind" galt, hat der Westen nicht viel Aufhebens gemacht und den Einsatz der chemischen Kampfstoffe mit Hilfe der Medien praktisch verschwiegen. Insgesamt sind durch den 8-jährigen Krieg 300'000 Iraker und 500'000 Iraner umgekommen. Die beträchtlichen Schäden der Infrastruktur und der Industrie beliefen sich auf 644 Milliarden Dollar für den Iran und 452 Milliarden Dollar für den Irak.

Durch den Krieg hatte der Irak eine erhebliche Schuldenlast bei seinen ehemaligen westlichen und arabischen Unterstützern abzutragen, was Saddam Hussein dazu zwang die Ölproduktion hochzufahren. Diese Schwemme an Öl auf den Markt verursachte einen Preiszerfall und das Öl kostete nur noch 24 Dollar das Fass. Das passte den Ölkonzernen aber auch den anderen Ölförderländern wie Saudi-Arabien überhaupt nicht. Dazu kam, dass Kuwait mit Schrägbohrungen die Ölreserven des Irak illegal anzapfte und das irakische Öl gestohlen hat.

Saddam reklamierte diesen Diebstahl bei den Amerikanern, bekam aber das Signal aus Washington, mit dem Streit zwischen Irak und Kuwait hätten sie nichts zu tun. Saddam verstand das als grünes Licht, um Kuwait 1990 zu überfallen und für den Diabstahl zu bestrafen. Die Amerikaner haben damit aber Saddam in eine Falle tappen lassen und den Einmarsch irakischer Truppen als Kriegsgrund benutzt. So begann der erste Angriffskrieg Washingtons unter Vater Bush gegen den Irak mit der Ausrede, Kuwait verteidigen zu müssen.

Die Geschichte mit den Brutkastenbabys war eine völlig erfundene PR-Aktion der kuwaitischen Scheichs zusammen mit dem Weissen Haus, um Saddam Hussein als ganz üblen Babymörder hinzustellen. Präsident George H. Bush benutze diese Lüge um den Einmarsch amerikanischer Soldaten im Irak zu begründen. Die irakische Armee wurde komplett vernichtet, eine Flugverbotszone verhängt und der Irak mit einschneidenden Sanktionen bestraft. Präsident Bill Clinton hielt die Sanktionen während seinen beiden Amtszeiten aufrecht, die ganz schlimm waren und sogar die Lieferung von Lebensmittel und medizinischen Gütern verhinderte, woran 500'000 irakische Kinder in den 8 Jahren starben.

Die irakische Bevölkerung litt fast kontinuierlich seit Anfang der 80-Jahre an einem ständigen Zustand des Krieges und danach unter den internationalen Sanktionen. Durch den ersten Krieg der USA gegen den Irak und durch den zweiten ab 2003 durch George W. Bush, beide durch krasse Lügen begründet, wurde das Land komplett zerstört und in eine Trümmerwüste verwandelt. Das endgültige Todesurteil für Saddam Hussein war seine Entscheidung, das irakische Öl nicht mehr gegen Dollar sondern Euro zu verkaufen. Das ist eine Totsünde in den Augen von Washington und der Finanzverbrecher, die ihren weltweiten Raubzug nur mit der Dominanz des Dollars als Weltwährung durchführen können.

Unter Saddam Hussein gab es keine radikal islamischen Terroristen. Es war ein säkularer Staat worin alle Religionen friedlich miteinander auskamen. Der Irak hatte den höchsten Lebensstandard unter den arabischen Ländern, die Bevölkerung genoss ein sehr gutes soziales System, gute Schuldbildung und vor allem Sicherheit. Es gab eine wohlhabende Mittelschicht. Es ist schwer für Aussenstehende sich jetzt vorzustellen, der Irak war früher ein blühendes, funktionierendes und friedliches Land.

Mit den aktuellen Ereignissen, der Eroberung von irakischen Gebieten durch die mörderischen Banden der ISIS, die von Syrien her kommen und vom Westen und den Golfstaaten rekrutiert, ausgebildet, finanziert und bewaffnet werden, ist die nächste Stufe der Zerstörung des Irak eingeleitet. Es ist unglaublich wie der Westen es immer wieder schafft, mit Lügen und Propaganda die Weltmeinung zu täuschen, es gehe um Demokratie und Menschenrechte, um den Schutz der Bevölkerung. Die angloamerikanischen Finanzverbrecher die hinter allem stecken haben mit ihrer endlosen Gier nur eines im Sinn, Streit, Krieg, Elend und Tod zwischen den Völkern zu verursachen.

Die folgenden historischen Filmaufnahmen der britischen Pathe zeigen wie schön der Irak mal war, bevor der verbrecherische Westen dort alles zerstörte:





Wie sieht es jetzt aus? 1,4 Millionen tote Iraker, 4 Millionen auf der Flucht, ein Land das völlig kaputt ist und durch die Uranmunition der Amerikaner radioaktiv verseucht. Es gibt keine ordentliche Wasser-, Strom- und Lebensmittelversorgung, das Gesundheitssystem liegt praktisch am Boden. Die Hygiene katastrophal, keine funktionierenden Schulen und die staatlichen Dienste sind nichtexistent. Jeden Tag explodieren Bomben und jetzt wüten auch noch die schlimmsten Kopfabschneider und Massenmörder der ISIS im Land. Das sind die "westlichen Werte" mit denen man die Iraker beglückt hat.

Wer ist wirklich schuld daran? Wir!!! Ja wir alle, weil wir nichts dagegen tun. Weil wir schon seit Jahrzehnten verbrecherische Regierungen über uns dulden. Weil wir immer wieder die Lügen der Politiker und Medien glauben, wer gerade der Böse ist. Weil wir die übelsten Regime installieren und an der Macht halten, die das eigene Volk unterdrücken. Weil wir selber die Terroristen züchten. Weil unser Raubtierkapitalismus die ganze Welt zerstört. Weil wir meinen wir sind "die Guten", wir unsere asoziale, perverse, unmenschliche, geldgierige Lebensweise allen Völkern aufzwingen müssen, und wenn sie es nicht wollen, sie mit Bomben und mit Krieg überziehen. Wir, die sogenannte zivilisierte Welt, sind das grösste Übel überhaupt.

Merkel ist am Irak-Debakel mitschuldig

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 18. Juni 2014 , unter , , | Kommentare (24)



Es war Donnerstag der 20. Februar 2003, genau einen Monat vor Beginn des Angriffskrieg gegen den Irak, als Angela Merkel eine Kolumne in der Washington Post veröffentlichte mit der Überschrift: "Schroeder Doesn't Speak for All Germans" oder auf Deutsch: "Schröder spricht nicht für alle Deutschen". Damals war sie Oppositionsführerin, widersprach Kanzler Schröder, hat sich für den Krieg gegen den Irak ausgesprochen und kroch Bush in den Arsch. Als CDU-Chefin stimmte sie in den Kriegsgesang Washingtons und Londons ein und wetterte gegen die damalige Bundesregierung. Obwohl jeder Informierte wusste, Saddam Hussein stellte keine Gefahr dar, die Behauptungen über Massenvernichtungswaffen waren erstunken und erlogen, schrieb sie im Artikel, die Gefahr durch den Irak sei nicht fiktiv, sondern real. Europa müsse mit den USA in den Krieg ziehen. Es sind über 10 Jahre vergangen und der Irak ist ein Trümmerhaufen. Die ganze Politik warum Bush und Blair in den Krieg zog ist gescheitert. Die radikalsten Terroristen die es vorher nicht gab wüten im Land. Deshalb ist Merkel am Irak-Debakel mitschuldig.

Weil Du so folgsam bist bekommst Du einen Kuss von mir

Merkel muss jetzt gar nicht die Scheinheilige spielen und sich in Brasilien bei der WM verstecken, einen PR-Stunt mit der DFB-Elf in der Umkleidekabine abziehen und so tun, wie wenn der Sieg über Portugal auf ihrem Mist gewachsen wäre. Sie gibt extra den Anschein, mit der katastrophalen Situation im Irak hat sie überhaupt nichts zu tun. Dabei hat sie Bush und Blair darin gestärkt den Krieg durchzuführen. Ohne ein Ja von ihr wäre nichts passiert, denn sie war als erste Kanzlerin aller Deutschen bereits vorbestimmt und wurde es ein Jahr später. Dann wissen wir, alle Kriege der Amerikaner gehen von deutschen Boden aus. Ohne Zustimmung Berlins können die Amis ihre ganze Kriegslogistik und Einsatz der Soldaten nicht über die US-Militärbasen als Drehscheibe benutzen. Jeder dritte Passagier in Leipzig war ein US-Soldat der an die Front geflogen wurde.

Der Gipfel der Kriegshetze ist aber die Tatsache, der deutsche Geheimdienst BND lieferte den Bush- und Blair-Regimes überhaupt die Kriegsargumente. Siehe meine Artikel "Der deutsche Geheimdienst ist am Irakkrieg schuld" und "Curveball oder wie man einen Kriegsgrund fabrizierte". Es war der BND-Informant Rafid Ahmed Alwan al-Janabi oder „Curveball“ wie sein Deckname in Geheimdienstkreisen war, der das Märchen über irakische Chemiewaffen erfunden hat. Obwohl der BND wusste, al-Janabi war ein Lügner und nichts von dem stimmte was er erzählte, gaben die Schlapphüte aus Pullach die Falschinformation nach Washington weiter, wo die Kriegshetzer es gierig aufnahmen und der Welt als Beweis für die Notwendigkeit eines Angriffs gegen den Irak präsentierten. US-Aussenminister Collin Powell zog dann seine Lügenshow vor der UN-Vollversammlung am 5. Februar 2003 ab, zeigte ein erfundenes Chemiewaffenprogramm.

Und? Hat Merkel nach dem Einmarsch der Amerikaner und Briten ihre Meinung geändert? Hat sie als nach intensiver Suche keine Chemie- und Atomwaffen im Irak gefunden wurden sich für ihren Irrtum und Befürwortung des Angriffskrieges entschuldigt? Hat sie gesagt, oh die Amis hätten sie getäuscht? NEIN!!! Bis heute nicht. Im Gegenteil. Ihre Regierung hat sich an einem zweiten illegalen Krieg beteiligt, der in Afghanistan, in dem Deutschland angeblich unbedingt am Hindukusch verteidigt werden muss. Und jetzt findet sie es auch noch gut, dass das faschistische Regime in Kiew Militär und Kriegsgerät gegen die Zivilbevölkerung in der Südostukraine einsetzt. Sie sagt keinen Pieps dagegen, dass Frauen und Kinder durch Mörser, Granaten und Bomben in der Region von Donbass tagtäglich sterben.

Merkel weiss auch ganz genau was im Vorfeld zum Krieg gegen Syrien abgelaufen ist. Sie befürwortet die gewaltsame Entfernung von Bashar al-Assad in Damaskus, genau wie sie den Sturz von Saddam Hussein und Muhamar Gaddafi ganz toll fand. Sie weiss, es wurden Terroristen vom Westen ausgebildet, bewaffnet und nach Libyen und Syrien geschickt, um den "Regime Change" durchzuführen. Diese vom Westen erschaffenen und von Saudi-Arabien finanzierten Terroristen sind jetzt in den Irak eingedrungen und wüten dort wie Berserker, schlachten alle Menschen ab die sie als "Ungläubige" bezeichnen. Merkel ist dafür mitverantwortlich und muss sich gar nicht wegducken, oder sagen, es wäre ein rein amerikanisches Problem oder eins der irakischen Regierung. Nein, man muss schon zur Quelle des Übels gehen und klar sagen, wie hat die Katastrophe im Irak überhaupt angefangen und wer ist dafür verantwortlich.

Mitglieder der ISIS wurden in einer Geheimbasis in Jordanien von US-Offizieren für den Kampf gegen die Assad-Regierung ausgebildet, meldet ein hochrangiger Offizieller aus Jordanien. Bereits im März hat der Schmiergel und der Guardian berichtet, das Pentagon würde "syrische Rebellen" in Jordanien trainieren. Obwohl die ISIS-Kämpfer auf den Krieg in Syrien vorbereit wurden, wüten sie jetzt auch im Irak. Ein typischer Fall von "Blowback", oder "Bumerang", oder negative Rückwirkung. Washington erschafft zuerst die Terroristen, um sie später bekämpfen zu müssen, wie bereits in Afghanistan in den 80-Jahren praktiziert. Es ist doch wieder eine Lüge jetzt überrascht zu tun. Die ISIS ist doch ihr Kind!

Die Amerikaner rekrutierten damals die Mitglieder der Al-Kaida im Kampf gegen die Sowjetbesatzer, bildeten sie aus, bewaffneten sie und machten Osama Bin Laden zum Anführer. Siehe meinen Artikel: "Hillary Clinton bestätigt, wir finanzierten Bin Laden". Präsident Ronald Reagan empfing sogar die Mudschahiddin im Weissen Haus und bezeichnete sie als Helden. Der Film "Rambo III" wurde den Mudschahiddin im Abspann gewidmet und der Start der Raumfähre Columbia auch. Siehe meinen Artikel "Als die Terroristen noch Freiheitskämpfer waren". Nach 9/11 wurden die Amerikaner plus die sogenannte "Koalition der Willigen", einschliesslich Deutschland, selber Besatzer in Afghanistan und führen schon seit 13 Jahren einen Krieg gegen die Taliban.

Amerika und seine Lakaien erschaffen zuerst die radikalen Mörderbanden im Kampf gegen unliebsame Regierungen, in aktuellen Fall was die ISIS betrifft gegen Bashar al-Assad, um dann selber von den tollwütigen Hunden gebissen zu werden. Jordanien wird jetzt auch von der ISIS bedroht. Sie haben in einen Youtube-Video angekündigt, sie werden Jordanien ins Visier nehmen und König Abdullah "abschlachten", da er in ihren Augen auch ein Feind des Islam ist.

Das gleiche gilt für die Türkei. Es gibt mindestens ein Ausbildungslager der ISIS dort, zum Beispiel in der Nähe der Incirlik Air Base nicht weit weg von Adana. Dort wurden auch "syrische Rebellen" für den Krieg in Syrien von den Amerikanern ausgebildet. Es ist doch idiotisch zu glauben, die Terroristen würden ihren Kampf gegen die "Ungläubigen" nur auf Syrien beschränken. Die ISIS will den ganzen Nahen Osten in ein Kalifat verwandeln und seine Terrorherrschaft ausüben.

Damit sind Obama, Erdogan und Abdullah die Anstifter, Verursacher und Mittäter an der Ausbreitung des Terrors durch die ISIS im Irak, plus das saudische Regime. In ihrem blinden Eifer Assad zu stürzen haben sie ein Monster geschaffen und losgelassen, dass sie selber jetzt bedroht. Merkel ist an allen Konflikten mitschuldig. Wer erlaubt der CIA weltweit die Mordaufträge mit Killerdrohnen von deutschen Boden aus durchzuführen, nämlich von der Ramstein Airbase aus? Gegen die Ausspähung aller Bundesbürger und gegen die Industriespionage durch die NSA hat Merkel ja auch nichts.

Aber Merkel ist nicht der einzige Bückling der Amis und Kriegshetzer in Berlin. Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck, der nicht vom Volk gewählt wurde, hat erst vor wenigen Tagen in einem Interview mit dem Deutschlandfunk gesagt, im Kampf um die "Menschenrechte" sei es erforderlich, auch zu den Waffen zu greifen. Das sagt ein ehemaliger Pastor? Eine sprichwörtliche 180 Grad Wende zurück vom Paulus zum Saulus. Ein angeblicher Christ verlangt den weltweiten Einsatz der deutschen Bundeswehr und sagte: "Deshalb gehört letztlich als letztes Mittel auch dazu, den Einsatz militärischer Mittel nicht von vornherein zu verwerfen."

Diese Aussage von Gauck hat Jürgen Todenhöfer veranlasst folgendes Bild zu veröffentlichen ...


... und folgenden Text:

Liebe Freunde, was haben wir bloß getan, um einen solchen "Jihadisten" als Präsidenten zu bekommen? Der wie ein Irrer alle paar Monate dafür wirbt, dass sich Deutschland endlich wieder an Kriegen beteiligt.

Sagt ihm keiner, dass unsere Verfassung Kriege nur zur Verteidigung erlaubt? Dass jede "humanitäre" Intervention auch Frauen und Kinder tötet? Dass unser Land für die nächsten Jahrtausende genug Kriege geführt hat? Ein Bundespräsident als Sprachrohr der Rüstungsindustrie -beschämend!

Unser Ex-Pfarrer erinnert immer mehr an den deutschen Militärpfarrer Adolf Schettler, der noch 1915 im 1.Weltkrieg schwärmte: "Dem Soldaten ist das kalte Eisen in die Faust gegeben. Er soll es führen ohne Schwächlichkeit und Weichlichkeit. Der Soldat soll totschießen, soll dem Feind das Bajonett in die Rippen bohren, soll die sausende Klinge auf den Gegner schmettern. Das ist seine heilige Pflicht. Ja, das ist GOTTESDIENST".

Nein, Herr Gauck! Das ist Krieg!

Wer stoppt diesen überdrehten Gotteskrieger, der Sarrazins Mut so sehr bewunderte? Der Mann ist doch ein Sicherheitsrisiko für unser Land. Euer JT

In den Chor der Kriegshetzer hat sich jetz auch Kriegsministerin Ursula von der Leyen eingereiht. In Berlin wächst offensichtlich die Bereitschaft für eine stärkere Beteiligung der Bundeswehr an Militäreinsätzen. Sie sagte am Dienstag in New York: "Wir haben Schlüsselkapazitäten und Fähigkeiten, die andere Nationen nicht haben." Die Ministerin war am Montag zu ihrem viertägigen Antrittsbesuch in den USA eingetroffen, denn man muss den Kolonialherren die Stiefel lecken. Am Dienstag traf sich von der Leyen mit dem Massenmörder Henry Kissinger. Der hat ihr deutlich gesagt was er von Berlin erwartet.

Ein Engagement in der aufgeflammten Irak-Krise schloss die Verteidigungsministerin aber aus, ist ja klar. In der angespannten Lage sei nun vor allem die irakische Regierung selbst gefragt, sagt sie. Aber auch die Türkei, die Arabische Liga, Iran und die USA müssten gemeinsam eine konstruktive Lösung finden. Ach der Iran muss eine Lösung finden? Das ist ja der Gipfel der Frechheit.

Seit über 33 Jahren wird Teheran vom Westen verteufelt, sanktioniert und mit Krieg bedroht. So viel Dreck wie auf den Iran geworfen wurde ist nicht zu fassen. Jetzt soll aber der Iran das Desaster in Ordnung bringen, was der Westen an angerichtet hat. Wieso? Ausserdem, die iranische Bevölkerung soll einfach vergessen, dass der Irak im Namen der Amerikaner 8 Jahre lang einen mörderischen Krieg gegen den Iran geführt hat, der 500'000 Iranern das Leben gekostet hat. Es gibt keine Familie im Iran die nicht ein Opfer des Krieges zu beklagen hat.

Der Westen, speziell die welche die Kriege gegen den Irak überhaupt angezettelt haben, ja es sind nämlich zwei, sollen gefälligst die Suppe selber auslöffeln. Sie haben die ISIS und andere Terrororganisationen erst geschaffen, dann sollen sie auch die Lage in Ordnung bringen. Das würde jedenfalls ein normaler Mensch denken. Aber darum geht es gar nicht. Die Unlogik welche die ganze Aussenpolitik des Westen steuert ist, nur Chaos und Zerstörung, Gewalt und Elend überall zu verursachen. Das Gerede über Friedensmissionen, Schutz der Menschenrechte und Verbreitung von Demokratie, ist doch nur leeres Geschwätz. Es ist immer genau umgekehrt was sie sagen.

Ach ja, und wegen der Fussball-WM: In Deutschland muss man aufpassen was der Bundestag während der Spiele die zur Ablenkung dienen alles so durchjubelt. Zur Erinnerung, am 28. Juni 2012, in Warschau fand das Halbfinale der Fussball-Europameisterschaft statt, Deutschland verlor gegen Italien und verpasste den Finaleinzug, hat der Bundestag in Minimalbesetzung, die meisten Abgeordneten waren selbst Fussball schauen, das neue Meldegesetz beschlossen. Damit dürfen die Kommunen auch ohne ausdrückliche Einverständniserklärung die Daten ihrer Bürger gewinnbringend weiterverkaufen. Sagenhafte 57 Sekunden brauchte das Plenum, um ein Gesetz zu verabschieden, das ernste Konsequenzen für alle 81 Millionen Bundesbürger hat.

So läuft das während die Nation gebannt auf den Bildschirm nach Brasilien schaut. Hey, die Deutschen gucken alle was für Tore die DFB-Elf schiesst, schnell die Drecksgeschäfte verabschieden. Was könnte diesmal ohne Widerstand und ohne Aufmerksamkeit zu erregen durchgewunken werden? Na ja, zum Beispiel die Erlaubnis Fraking in Deutschland durchzuführen. Schon kommende Woche will das Bundeswirtschaftsministerium von Sigmar Gabriel einen Gesetzesentwurf für Fracking ins Kabinett einbringen. Man hat ja auch schon einen Bösewicht mit übler Propaganda erfunden, warum man Fraking unbedingt machen muss. Die Energieabhängigkeit vom "bösen Russen" zu reduzieren. Dass das faschistische Regime in Kiew seine Gasrechnung nicht zahlt und die Pipelines in die Luft sprengt ist ja dabei belanglos.

Ein wirkliches Drecksgeschäft das von der Bundesregierung schon lange genehmigt wurde ist die Panzerlieferung an Algerien. In den kommenden Wochen wird Rheinmetall einen Vertrag zur Produktion von 980 Panzern des Typs "Fuchs 2" unterzeichnen. Aber Deutschland liefert nicht nur Panzerfahrzeuge an ein autoritäres Regime, sondern gleich eine ganze Fabrik. Der Auftrag habe ein anfängliches Volumen von 2,7 Milliarden Euro, das auf 10 Milliarden Euro ausgeweitet wird. Merkel hat das Geschäft bei ihrem Besuch Algeriens 2008 abgemacht. Es ist nicht zu fassen wie Merkel es schafft das Unschuldslamm zu spielen, dabei ist Deutschland an allen Kriegen beteiligt und ist der drittgrösste Waffenexporteur der Welt. Ganz schlimm ist, die deutsche Bevölkerung glaubt wirklich, Deutschland hat eine "friedliebende" Regierung.

Aber zurück nach Brasilien zur Nationalelf, denn es müllert wieder.

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Empfang von Gauck in Aachen 19.06.2014

Saudi Arabien - Der Weltmeister des Terrors

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 13. Juni 2014 , unter , | Kommentare (49)



Es gibt keinen Terroranschlag, keinen bewaffneten Aufstand, keinen Mord und Totschlag den man sogenannten "Islamisten" zuschreibt, wo das saudische Regime nicht seine Finger drin hat und aktiv unterstützt. Die Wahhabiten, diese pervertierte Sekte des Islam, fördert und verbreitet den weltweiten Terrorismus mit ihrer unermesslichen Menge an Petrodollars und die westlichen Regierungen schauen tatenlos zu. Nicht nur das, die westlichen Politiker und Wirtschaftsbosse küssen ständig den Mitgliedern des saudischen Herrscherhauses die Füsse, nur damit sie dicke Geschäfte machen können.

Die schwarze Flagge der ISIS über Mosul im Irak

Jeder der sich mit 9/11 befasst entdeckt, das saudische Regime war massgeblich am Anschlag beteiligt, lieferte 16 der 19 Attentäter, die man zu Sündenböcke machte. Prinz Bandar ben Sultan ben Abdelaziz Al Saoud war von 1983 bis 2005 saudischer Botschafter in Washington, war engster Freund von George W. Bush, besuchte Bush oft im Weissen Haus, hatte deshalb den Spitznamen Bandar-Bush. Die Al-Kaida und Osama Bin Laden waren ein Kind der CIA und des saudischen Geheimdienstes. Bandar wurde ab 2005 Generalsekretär des saudischen Sicherheitsrates und von 2012 bis 2014 Geheimdienstchef von Saudi-Arabien.

Der Krieg gegen die libysche und syrische Regierung, in Zusammenarbeit mit Washington, durch Einschleusung von Terroristen, um Gaddafi und Assad zu stürzen, hat Bandar zu verantworten. Auch der Giftgasanschlag in Syrien, den man Assad in die Schuhe schob, damit die „rote Linie“ überschritten wird und Washington einen Kriegsvorwand hat, geht auf das Konto von Bandar. Die sogenannten syrischen „Rebellen“ werden von Riad bezahlt und wurden mit den Chemiebomben ausgestattet.

Der neueste monströse Beitrag zum internationalen Terrorismus ist die Finanzierung, Ausstattung und Kontrolle der Terrororganisation "Islamic State in Iraq and the Levant" oder "Islamic State in Iraq and Syria", abgekürzt ISIL oder ISIS. Diese mörderische Bande hat gerade Mosul und Tikrit im Irak erobert und steht vor den Toren Bagdads. Die grösste Ironie ist, damit ist die ganze Kriegspolitik von Bush und auch Obama was den Irak betrifft ein kompletter Scherbenhaufen.

Folgende Fotos zeigen die Massenexekution von irakischen Zivilisten durch die Mörder der ISIS:





Den Irak haben die Westmächte völlig zerstört, nur verbrannte Erde hinterlassen. Die leidende Bevölkerung kann selber schauen wie sie zurecht kommt. Unter Saddam Hussein gab es keinen islamischen Terrorismus, war der Irak ein bestens funktionierender sozialer und säkularer Staat. Jetzt sieht es aus wie wenn die extremste Form des sunnitischen Islam, die den Feinden die Köpfe abschlägt, Organe rausreisst, Erschiessungen und Kreuzigungen vornimmt, den Irak überrennt. Diese Verbrechen kann man nicht mit dem Koran rechtfertigen, sondern es handelt sich um gottlosen Massenmord. Schuld daran sind die USA und GB, aber auch Deutschland mit Merkel. Sie hat 2003 den Krieg befürwortet.

Die ehemaligen Kriegshetzer und Besatzer haben aber keine Lust mehr im Irak einzugreifen. Der britische Innenminister Norman Baker sagte: "Die Intervention von Tony Blair und George Bush hat dieses Land destabilisiert und es offen für Extremisten gemacht, das sehen wir jetzt. Irak heute ist Tony Blairs Vermächtnis." Obwohl die Terroristen der ISIS Bagdad bedrohen, hat der britische Aussenminister William Hague gesagt, London hat keine Absicht etwas dagegen zu tun. Auch NATO-Chef Anders Fogh Rasmussen sagte, es gibt keine Rolle für die Allianz. Nur Obama meinte, er überlegt sich Drohnen gegen die ISIS einzusetzen, aber sicher keine Soldaten.

Die Saudis betreiben eine hinterfotzige Politik, in dem sie nach aussen mit dem Westen militärisch und wirtschaftlich kooperieren, aber hinter den Kulissen alles tun um Terror weltweit zu verbreiten, um Staaten zu destabilisieren und zu terrorisieren. Von Allepo in der Nähe des Mittelmeer über den Norden von Syrien bis in den Irak zur Grenze mit dem Iran, wüten die blutrünstigen Horden der ISIS, die von den saudischen Wahhabiten bezahlt werden. Dabei mischen auch noch die kriminellen Despoten der anderen Golfemirate mit, wie die Scheichs von Kuwait, Katar und Bahrain.

Eingekreist das von der ISIS kontrollierte Gebiet

Aber ISIS wird nicht nur von den Scheichs finanziert. Nach der Eroberung von Mosul haben die Terroristen die Zentralbank dort geplündert und 429 Millionen Dollar geraubt. Sie machen auch Schmuggelgeschäfte und verkaufen das Öl in den eroberten Gebieten und erpressen die lokale Bevölkerung und Geschäftsinhaber. Sie entführen auch Menschen und verlangen Lösegeld. ISIS besteht nicht aus "Gotteskriegern", sondern sind gewöhnliche Räuber und Erpresser, um ihre Kasse zu füllen. Sie handeln wie die Mafia, saugen die Bevölkerung in den Gebieten aus die sie kontrollieren.

Was wir in Libyen erlebt haben, der Regimewechsel durch den Einsatz von Terroristen und NATO-Bomben, die völlige Zerstörung eines funktionierenden Landes, die Herrschaft durch Terrorbanden und Verwandlung in einen "gescheiterten Staat", wo nur noch Angst und Not herrscht, setzt sich in Syrien fort und hat jetzt auch den Irak erreicht. Die Situation in Syrien und Irak ist ähnlich. Zwei Staatsführer, einer ein Alawit, der andere ein Schiit, kämpfen gegen ein sunnitische Terrorarmee die von den Saudis massiv gefördert wird.

Das völlig absurde dabei ist, die Amerikaner unterstützen Nouri al-Maliki und seine schiitische Regierung im Irak, gleichzeitig wollen sie aber Bashar al-Assad in Damaskus mit allen Mitteln stürzen, obwohl beide die gleichen Feinde in Form von der ISIS-Terrorbande haben. Noch absurder ist die Tatsache, die ganzen amerikanischen und britischen Soldaten die im Irak gefallen sind oder ihre Gesundheit opferten, die 600 Milliarden Dollar die der 12-jährige Irakkrieg gekostet hat, ist alles vergeblich, da die übelsten Terroristen jetzt das Land erobern.

Lassen wir mal beiseite, dass der Angriffskrieg gegen den Irak den Bush und Blair befohlen haben mit den unverschämtesten Lügen begründet wurde und 1,4 Millionen Iraker das Leben gekostet hat. Oder beide den Sieg über den Irak verkündet haben und behaupteten, die Welt wäre jetzt sicherer mit der Entfernung von Saddam Hussein. Tatsächlich haben sie eine totale Niederlage eingefahren. Die US-Soldaten mussten mehrmals in blutigen Kämpfen Mosul, Tikrit und Fallujah von den Terroristen befreien. Es ist alles umsonst. Jetzt hockt die extremste Form der Islamofaschisten wieder dort, dank den Saudis die aber angeblich "Alliierten" der Amerikaner sind.

Maliki ist in der selben Situation wie Assad. Er muss jetzt auch die von den Terroristen eroberten Städte zurückholen, wenn er den Irak zusammenhalten will. Der Versuch Mosul wieder zurück zu gewinnen wird genau so blutig und zerstörerisch ablaufen wie der Kampf den Assad in Syrien führt, um die von Terroristen besetzen Gebiete zu befreien. Völlig schizophren ist aber, in einem Fall hilft Washington im Kampf gegen die Dschihadisten, im anderen werden die Dschihadisten mit Waffen beliefert. In Syrien soll das Kalifat die säkulare Staatsform ersetzen, aber im Irak nicht.

Jetzt gibt es unterschiedliche Vermutungen, warum Saudi-Arabien die irakische Regierung stürzen und durch die eigene Terrorbande ersetzen will. Ich meine, es hat nur bedingt mit dem andauernden Glaubenskrieg zwischen Schiiten und Sunniten zutun. Es geht wie immer um handfeste Wirtschaftsinteressen. Der Irak ist was das Öl betrifft und von den Reserven her der grösste Konkurrent für Saudi-Arabien und den anderen Golfstaaten.

Das war ja überhaupt der Grund warum das saudische und kuwaitische Regime den Krieg der Amerikaner gegen Saddam Hussein massiv unterstützt haben und amerikanische Militärbasen auf ihrem Territorium erlaubten. Einen lästigen Konkurrenten loszuwerden, der zu viel Öl förderte und damit den Preis verdarb. Unter Saddam lag der Ölpreis bei 24 Dollar das Fass, viel zu billig. Aktuell ist der Preis für Brent Crude Oil 113 Dollar.

Jetzt wo die Infrastruktur zur Förderung des Öls nach dem verheerenden Krieg wieder aufgebaut wurde und der Irak in der Lage ist grosse Mengen auf den Weltmarkt zu liefern, greifen die Saudis mit ihrer Terrorarmee ein und erobern einer der wichtigsten irakischen Ölregionen, nämlich Mosul. Die Saudis wollen durch Terror und Zerstörung den Irak daran hindern sein Öl zu verkaufen, wollen das Unruhe herrscht und der Irak instabil bleibt.


Die Terrororganisation "Islamic State in Iraq and Syria" oder ISIS wird von Abu Bakr al-Baghdadi im Namen von Prinz Abdul Rahman al-Faisal, den Bruder des saudischen Aussenminister und des Botschafters in Washington, geführt. Die Waffen kommen aus der Ukraine, wo die Saudis eine Rüstungsfabrik gekauft haben, und werden über die Türkei nach Syrien und den Irak an die Terroristen geliefert.

Als "Dank" an Ankara hat die ISIS jetzt 80 türkische Staatsbürger in Mosul als Geiseln genommen. 49 Personen aus dem Konsulat und 31 türkische Lastwagenfahrer. Ankara schreit jetzt nach der NATO um Hilfe, hat eine Sondersitzung in Brüssel verlangt. Erdogan lernt auch nichts dazu, meint er muss die Terroristen in Syrien und Irak unterstützen, damit sie ihn in Ruhe lassen. Denkste, die Türkei kommt auch noch dran und die von den Saudis finanzierten Terroristen werden dort bald losschlagen.

Die Kurden werden sich auch noch wundern und können was erleben. In der Provinz Kirkuk hat die ISIS eindeutige Botschaften verschickt und damit gedroht, öffentliche Einrichtungen wie Verwaltungen, Spitäler und Banken anzugreifen. Schon seit vergangenen Dezember haben Kämpfer der ISIS Terroranschläge in der kurdischen Hochburg von Kirkuk durchgeführt. So wurden das Hauptquartier der Polizei von einem Selbstmordanschlag getroffen und weitere Gebäude schwer beschädigt.

Die fanatischen Kämpfer der ISIS sind aber nur nützliche Idioten die man wüten lässt, redet ihnen ein sie kämpfen in Syrien und Irak für den Islam. Dabei sind die Wahhabiten die grössten Feinde des Islam. Warum zerstören sie sonst alle historischen Bauten aus der Zeit Mohammeds in Mekka und Medina, wie das Geburtshaus von Mohammed, und errichten Hotels und Supermärkte darüber? Das saudische Herrscherhaus besteht aus Satanisten, aus Anbetern des Mammon und sie sind die Weltmeister des Terrors.

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