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Der Giftgasangriff von Ghouta war ein "Unfall"

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 31. August 2013 , unter , , | Kommentare (27)



Wie die Journalistin Dale Gavlak aus Syrien berichtet, haben Zeugen die sie vor Ort befragte gesagt, dass es sich bei dem Ereignis mit Chemiewaffen in Ghouta vom 21. August um einen Unfall handelte, der durch das unsachgemässe Handhaben von Chemiewaffen durch die Terroristen ausgelöst wurde. Die Chemiewaffen hätten die Terroristen von Agenten des saudischen Geheimdienstes auf Befehl von Prinz Bandar erhalten. Eine sensationelle Nachricht und völlig neue Erklärung. Dieser Bericht klingt sehr glaubhaft, ist doch Gavlak eine langjährige Korrespondentin für Associated Press (AP), BBC und vielen anderen grossen Medien.


In ihrem Artikel der auf MintPress News am 29. August erschienen ist schreibt sie als Überschrift: "Exklusiv - Syrer in Ghouta sagen, von den Saudis ausgerüstete Rebellen hinter Chemieangriff - Rebellen und die Bewohner in Ghouta beschuldigen Prinz Bandar bin Sultan (Chef des saudischen Geheimdienstes), er hätte die Chemiewaffen an eine Gruppe die mit Al-Kaida verbunden ist geliefert."

"Mein Sohn kam vor zwei Wochen zu mir und fragte mich, was ich denn meine was diese Waffen sind die er beauftragt war zu tragen," sagte Abu Abdel-Moneim, der Vater einer der Rebellen die gegen Assad kämpfen und in Ghouda wohnt.

Abdel-Moneim sagte, sein Sohn und 12 andere Rebellen wurden in einem Tunnel getötet, der als Lager für Waffen diente, die ein saudischer Agent geliefert hatte, bekannt als Abu Ayesha, der eine Kampfgruppe anführt. Der Vater beschrieb die Waffen als "röhrenähnliche Struktur", während andere wie eine "grosse Gasflasche" aussahen.

Die Bewohner von Ghouta berichteten der Journalistin, die Rebellen benutzten Moscheen und Privathäuser als Unterschlupf und lagerten ihre Waffen in Tunnel. Abdel-Monein sagte, sein Sohn und andere starben durch das Giftgas.

"Sie haben uns nicht gesagt was diese Waffen sind und wie man sie benutzt," beschwerte sich eine weibliche Kämpferin. "Wir haben nicht gewusst es sind Chemiewaffen. Wir haben uns nie vorgestellt es sind Chemiewaffen."

"Wenn der saudische Prinz Bandar solche Waffen an die Leute verteilt, muss er sie an die geben die wissen wie man damit umgeht und sie benutzt," warnte sie.

Wie die Journalistin Gavlak in ihrem Artikel erklärt, kooperieren die extremistischen Terroristen der Jabhat al-Nusra nicht mit anderen Rebellen, ausser das sie gegen Assad kämpfen. Sie tauschen keine Informationen aus. Sie benutzen nur die gewöhnlichen Rebellen als Materialträger und sagen nicht wie man die Waffen bedient.

"Wir waren sehr neugierig über diese Waffen. Unglücklicherweise haben einige Kämpfer die Waffen unsachgemäss behandelt und dadurch die Explosion ausgelöst," sagte ein Anführer der Rebellen.

Ärzte welche die Opfer der Chemiewaffen behandelten warnten die Interviewer, sie sollten vorsichtig sein und nicht fragen, wer genau für den tödlichen Angriff verantwortlich ist. Mehr als ein Dutzend Rebellen die befragt wurden sagten zu Gavlak, sie bekommen ihren Sold von der saudischen Regierung.

Damit geben die Terroristen zu, sie selber haben mit dem Giftgas eigene Leute und die Zivilisten in ihrer Umgebung getötete und verletzt. Bevor sie die von den Saudis gelieferten Granaten abschiessen konnten, haben sie durch ihre Unkenntnis in der Handhabung der Waffen einen schrecklichen Unfall verursacht.

Dieses Ereignis wird von den westlichen Regierungen und Medien als Angriff der syrischen Armee auf die eigene Bevölkerung dargestellt. Und jetzt will Obama und Kerry einen Angriff auf Syrien starten, wegen Giftgas das aus Saudi-Arabien an die Terroristen geliefert wurde und wegen einem Fehler explodierte. Unglaublich. So kommt die ganze verbrecherische Operation des Westens in Zusammenarbeit mit den Saudis in Syrien zum Vorschein.

Dazu vervollständigt mein Artikel „Saudi-Arabien droht Russland mit olympischen Terror“ das Bild, hinter dem Sturz der syrischen Regierung und dem ganzen Terror gegen die Bevölkerung steckt als Hauptäter und Werkzeug das saudische Regime, der arabische Alliierte des Westens im Nahen Osten.

Das bringt uns zur deutschen Beteiligung ... wer Terroristen mit Giftgas beliefert, wie das Regime von Saudi-Arabien und den ganzen Terror in Syrien veranstaltet, sollte keine Leopard-Panzer und sonstige Waffen von Deutschland bekommen. Von der Gratis-Lieferung von U-Booten an Israel die atomar bestückt sind gar nicht zu reden. Der treue US-Vasall Merkel und ihre Verbrecherbande sind ebenfalls Kriegshetzer und sollte man aus der Regierung jagen.

Starten die USA den Krieg gegen Syrien am Sonntag?

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 30. August 2013 , unter , , | Kommentare (21)



US-Aussenminister John Kerry Kohn hat seine angekündigte Rede am Freitag gehalten und dabei die Behauptung wiederholt und bekräftigt, die syrische Regierung hätte am 21. August chemische Waffen gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt. Nur, er hat keinen einzigen Beweise dafür gezeigt, sondern nur ein Papier als Geheimdienstbericht hochgehalten, der voll mit Unterstellungen, Vermutungen und falschen Behauptungen strotzt. Das ganze beruht auf ein durch den israelischen Geheimdienst Mossad angeblich aufgezeichnetes Funkgespräch zwischen ranghohen syrischen Offiziellen. Siehe meinen Artikel hier.


Wie glaubwürdig sind diese "Beweise" denn? Überhaupt nicht, denn wie der ehemalige Mossad-Agent Victor Ostrovsky in seinem Buch "The Other Side of Deception" an die Öffentlichkeit brachte, hat Israel schon oft gefälschte Funksprüche fabriziert. Zum Beispiel, um Präsident Ronald Reagan reinzulegen und von der Notwendigkeit der Bombardierung Libyens zu überzeugen. Am 15. April 1986 starteten achtzehn F-111F Bomber aus England sowie fünfzehn A-6, A-7 und F/A-18 von den Flugzeugträgern USS Saratoga, USS America und USS Coral Sea und warfen ihre Bomben über der Hauptstadt Tripoli ab, mit dem Ziel, Gaddafi zu ermorden. Dabei getötet wurden 60 Personen, darunter auch Hana, die Adoptivtochter von Gaddafi.

Es ist also nicht das erste Mal, dass die US-Regierung gefälschte Informationen des israelischen Geheimdienstes untergejubelt bekommt und als Tatsache darstellt, um ein Land anzugreifen und die Regierung zu eliminieren, so wie jetzt auch.

Dass die US-Regierung gar keine wirklichen Beweise hat, kommt schon aus dem was Kerry sagte hervor. So zum Beispiel, die Ergebnisse der Untersuchung durch die UN-Inspektoren wären irrelevant. Es spiele keine Rolle was die UN-Mission gefunden oder nicht gefunden hat. "Wir wissen, dass Assad das getan hat." Und er sagte: "Die Frage ist jetzt nicht, was wir wissen, die Frage ist, was wir tun". Laut der abgefangenen Kommunikation zwischen syrischen Dienststellen gebe es keinen Zweifel an der Verantwortung des Regimes für den Massenmord. "Wir wissen, woher die Raketen kamen, wir wissen, wo sie landeten", sagte Kerry. Man sei der "festen Überzeugung", dass die syrische Regierung die Attacke ausgeführt habe.

Ach ja? Und ich bin der festen Überzeugung das Kerry ein Lügner ist. Was ist schon eine Überzeugung? Vor einem Gericht ist sie gar nichts wert und man würde ausgelacht werden. Staatsanwalt: "Herr Richter, wir haben Beweise, aber ich kann sie ihnen nicht zeigen. Ich bin aber überzeugt, der Angeklagte ist schuldig." Richter: "Ja wenn sie keine Beweise vorlegen können aber sonst von der Schuld überzeugt sind, dann ist das ausreichend für mich und ich verurteile den Angeklagten zu 10 Jahren Haft." Läuft das in einem ordentlichen Gericht in einem Rechtsstaat so ab? Vielleicht im Polizeistaat Amerika, aber hier in Europa noch nicht. Man muss die Schuld zweifelsfrei beweisen, um jemand zu verurteilen, und nicht nur wissen.

Es ist sogar so, rein Völkerrechtlich, auch wenn die syrische Armee Chemiewaffen gegen die Terroristen eingesetzt hat, gibt es keine rechtliche Grundlage deshalb einen Krieg gegen Syrien zu führen. Besonders dann nicht, wenn es kein Mandat vom UN-Sicherheitsrat gibt, die einzige Instanz die ein bewaffnetes Eingreifen erlauben darf. Was hier abgeht ist eine rein interne Angelegenheit von Syrien, speziell wenn es sich um einen von Aussen angezettelten und unterstützen Bürgerkrieg handelt. Eine Regierung darf Terroristen bekämpfen, welche den Staat und die Bevölkerung angreifen und vernichten wollen. Das machen ja die USA ständig mit ihrem "Krieg gegen den Terror".

Die syrische Regierung hat die Vorwürfe der USA wegen eines Giftgaseinsatzes gegen Zivilisten nahe Damaskus als haltlose Lügen zurückgewiesen. Diese basierten auf erfundenen Berichten der Terroristen. Kerrys Äusserungen seien der "verzweifelte Versuch", einen Militärschlag zu rechtfertigen. Auch Russlands Aussenministerium verurteilte die Kriegsdrohung scharf. "Das einseitige Anwenden von Gewalt unter Umgehung des Weltsicherheitsrats bedeutet einen Verstoss gegen internationales Recht, erschwert eine politische Lösung und bringt nur weitere Opfer", sagte Ministeriumssprecher Alexander Lukaschewitsch.

Der "Weltpolizist" meint sich überall einmischen zu können. Warum hat die US-Regierung dieses "Wissen" über wer den Angriff durchführte nicht mit Fakten belegt und der Weltöffentlichkeit präsentiert? Kerry sagte dazu, er könne diese aus Sicherheitsgründen und wegen Quellenschutz nicht zeigen. Man hat also angeblich Beweise, die wir aber nicht sehen dürfen. Diese Ausrede haben wir schon oft gehört. Das heisst, die Welt hat einfach die Behauptungen der US-Regierung zu glauben und Basta. Denn das Weisse Haus hat uns noch nie wegen der Gründe für einen Krieg angelogen. Nein, sicher nicht.

Doch, nur damals am 5. Februar 2003, als der Vorgänger von Kerry, Collin Powell, vor der UN-Generalversammlung die "Beweise" für die Behauptung vortrug, Saddam Hussein hätte mobile Giftgasanlagen und wäre im Besitz von Massenvernichtungswaffen. Es war eine beindruckende Präsentation mit Diagrammen, Satellitenfotos, Tonaufzeichnungen und Berichte von Informanten. Powell schwenkte sogar ein Glasfläschchen mit einer gelben Substanz vor die UN-Vertreter und sagte, das wäre tödliches Anthrax und der Irak könne biologische Kampfstoffe herstellen.

Collin Powell zeigte Beweise die komplett erfunden waren

Senator Joseph R. Biden nannte die Beweise "überwältigend und unwiderlegbar". Ja, der selbe Jo Biden der aktuell Vizepräsident der USA ist, der damals den Irakkrieg befürwortete und jetzt einen Angriff auf Syrien verlangt!

Am 19. März 2003 begann die massive Bombardierung Bagdads mit Tomahawk Marschflugkörper und Laser gesteuerten Bomben. Nach dem man den Irak mit einem Angriffskrieg überzog, ins Land einmarschierte und besetzte, stellte sich heraus, Saddam Hussein hatte gar kein Giftgas, keine Chemiewaffen und keine biologischen Kampfstoffe. Es wurde trotz monatelangem Suchen nichts gefunden. Die US-Regierung hatte die Welt bewusst voll ins Gesicht gelogen und so läuft es jetzt auch.

Es gibt keine "überwältigende und unwiderlegbare" Beweise, die syrische Armee hat Chemiewaffen vor 10 Tagen eingesetzt. Beweise die nicht der Welt präsentiert werden sind keine Beweise. Es sind nur wieder erfundene Behauptungen und falsche Beschuldigungen.

Die Chemiewaffen-Experten der Vereinten Nationen haben ihre Untersuchungen in Syrien abgeschlossen. Es ist geplant, dass sie am Samstag das Land verlassen und danach Bericht erstatten. Ein UN-Sprecher sagte, es sei unklar, wie lange die Analyse der gesammelten Proben dauern werde. Er bat aber, das Ergebnis vor allen weiteren Entscheidungen abzuwarten, also keinen Angriff zu starten. Nur, diese Bitte interessiert die Kriegshetzer in Washington überhaupt nicht und sie haben keine Absicht zu warten.

Diese Bomben werden auf Syrien fallen:



So wie es aussieht hat Obama bereits die Entscheidung getroffen, Syrien anzugreifen. Es könnte sein, dass ab Sonntag eine Welle von Marschflugkörpern nach der anderen von den fünf US-Zerstörern die vor der Mittelmeerküste mittlerweile eingetroffen sind auf Syrien abgefeuert werden. Insgesamt sind 200 Cruise Missiles an Bord und jeder Schuss kostet 1,4 Mio Dollar. Washington will ein "begrenztes" dreitägiges Bombardement von militärischen Zielen durchführen.

Nach dem die fliegenden Bomben reingekracht sind hat Obama die Absicht am kommenden Mittwoch nach St. Petersburg zum G20-Gipfel zu fliegen. Er will dort als grosser Feldherr auftreten der keine Schwäche zeigt und das Überschreiten seiner "roten Linie" konsequent bestraft. Das dabei hunderte oder tausende Zivilisten in Syrien durch den US-Militärschlag getötet werden ist in den Augen der US-Regierung gerechtfertig. Nein ist es nicht, sondern ein Kriegsverbrechen! Obama gehört deswegen des Amtes enthoben und in Den Haag vor Gericht gestellt.

Die wichtige Frage lautet jetzt aber, wie wird Syrien auf den Angriff reagieren und wie wird die Reaktion der Alliierten und Freunde von Syrien auf den Militärangriff der USA sein? Was werden die Hezbollah, der Iran, Russland und China tun? Kommt es zu einem Vergeltungsschlag? Wird sich Syrien verteidigen können oder sogar selber als Antwort angreifen? Entweder passiert nichts, die syrische Regierung verhält sich passiv und zeigt damit wer der wirkliche verbrecherische Aggressor ist. Oder der Nahe Osten explodiert und verwandelt sich in einen Flächenbrand.

Es kann aber auch sein, Washington zieht trotz der ganzen Drohungen den Schwanz ein, speziell wo der bisherige britische Kampfgenosse seit Freitag abhanden gekommen ist und nicht mitmachen darf. Die Mehrheit des Parlaments in London ist davon überzeugt, die "Beweise" reichen eben nicht für einen Krieg gegen Syrien aus. Ausserdem sind die Kriegslügen von George W. Bush und Tony Blair ihnen noch voll bewusst und sie wissen wie "unbestreitbare Beweise" der Geheimdienste sich als fabriziertes Machwerk herausstellt.

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Am Samstag den 31. August bin ich ab 19:00 Uhr auf Radio RedeMit.net und es wird das Thema "Syrien - gibt es einen Krieg? Fakten, Hintergründe" diskutiert. Geht auf die Webseite von RedeMit und beteiligt euch mit Fragen an der Sendung. Es ist ganz einfach sich als aktiver Teilnehmer anzumelden und mitzumachen.Entweder über den Player den man downloaded, über Telefon oder Skype.

Britisches Parlament stimmt gegen Syrienkrieg

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (44)



Der britische Premierminister David Cameron hat verkündet, Grossbritannien wird an einem Militärangriff gegen Syrien NICHT teilnehmen, nachdem er die Abstimmung darüber am Donnerstagabend im Parlament verloren hat. Es ist eine gewaltige Niederlage für die Regierung, die am lautesten nach einem Angriff zusammen mit den USA und Frankreich gegen Syrien gerufen hat.

Eine grosse Niederlage für den Kriegshetzer
Die Vorlage der Regierung für einen Krieg wurde mit 285 zu 272 Stimmen abgelehnt. 50 Abgeordnete der Regierungskoalition stimmten mit der Opposition, eine Blamage für Cameron. Obwohl die Abstimmung nicht bindend ist, hat Cameron gesagt, er respektiert den Willen des Parlaments und es wäre ihm jetzt klar, die britische Bevölkerung will keine militärische Intervention gegen Syrien. "Ich habe verstanden," sagte er.

In ihrem Geheimdienstbericht legte die Regierung die Gründe dar, warum sie der Meinung ist, die syrische Regierung wäre für den Einsatz von Chemiewaffen verantwortlich. Sie sprach aber nur von Vermutungen und Annahmen. Cameron musste gegenüber den Abgeordneten zugeben, es gibt keine wirklichen Beweise für die Schuld.

Was den britischen Politikern offensichtlich immer noch in den Knochen steckt, ist der Tag vor zehn Jahren, als der damalige Premierminister Tony Blair mit seinem berüchtigten Dossier "bewiesen" hat, dass Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen besitzt und eine riesige Gefahr für die Welt darstellt. Wie sich nach der Invasion und Besetzung des Irak herausstellte, waren diese angeblichen Beweise erstunken und erlogen, gefälscht und fabriziert und Blair wusste es.

Diesmal verlangte eine Mehrheit des Parlaments handfeste Beweise, Präsident Assad hat den Einsatz von Chemiewaffen befohlen. Sie wollten nicht nochmal mit Lügen in einen Krieg gezogen werden. Den Widerstand im Parlament hat der Oppositionsführer der Labour-Party ausgelöst, in dem Ed Miliband sagte, man müsse den Bericht der UN-Inspektoren abwarten. Als Cameron das hörte ist er vor Wut fast geplatzt. War es doch seine feste Absicht in den kommenden Tagen Raketen und Bomben auf Syrien runterregnen zu lassen.

Sollte Obama jetzt noch den Angriff auf Syrien befehlen, dann tut er das ohne Unterstützung der amerikanischen Bevölkerung, ohne Zustimmung des Kongress, ohne Resolution der Vereinten Nationen (UN) und ohne Beteiligung der Briten. Wenn der britische Pudel diesmal nicht mitmacht, dann ist Obama begossen. Jetzt bekommt er seine "Koalition der Willigen" nicht zustande.

Das heisst natürlich nicht, dass der Krieg abgeblasen ist. Entweder macht Obama es im Alleingang oder es wird nur ein neuer, noch schlimmerer False Flag fabriziert. Jedenfalls verlassen die UN-Inspektoren am Samstag Damaskus und am Sonntag könnten die ersten amerikanischen Tomahawks dort einschlagen. Obama hat dabei nichts zu sagen, er führt nur die Befehle "der Lobby" aus!

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Die flammende Rede von Georg Galloway im House of Commons:



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Ein Banner gegen den Krieg zur freien Verwendung:

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ENIGMABOX - Die Lösung für ein sicheres Surfen

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 28. August 2013 , unter , | Kommentare (60)



Schon länger suche ich nach einer Möglichkeit die Privatsphäre bei der Nutzung des Internet zu schützen. Dieses Thema ist durch den NSA-Skandal sehr aktuell geworden. Vor 14 Tagen habe ich angekündigt, eine Lösung gefunden zu haben, die ich am testen bin. Heute kann ich euch über das Ergebnis dieses Test berichten. Durch den Whistleblower Edward Snowden wissen wir, die NSA hat das ganze Internet zu einem Abhör- und Spionagewerkzeug pervertiert und der Staat schützt uns nicht davor. Im Gegenteil, er macht bei der Ausschnüffelung und Speicherung unserer Daten aktiv mit. Deshalb müssen wir etwas dagegen tun. Heute möchte ich euch ein Gerät vorstellen, dass eine wirksame Waffe gegen den Datenklau darstellt. Es ist die ENIGMABOX, die Lösung für ein sicheres Surfen im Internet.


Vieles was an Verbrechen auf der Welt passiert können wir kaum verhindern und müssen frustriert zuschauen. Siehe das aktuelle Thema Krieg gegen Syrien. So ist es auch mit der Datenspur die wir im Internet durch die Nutzung hinterlassen. Bis heute behaupten die Medien, die ein Sprachrohr der herrschenden Elite sind, dass es keinen einfachen Schutz der Privatsphäre im Internet gäbe. Das stimmt aber nicht mehr. Findige Tüftler vom Verein ENIGMAXBOX aus der Schweiz haben ein Gerät entwickelt, das zwischen Computer und Internet geschalten wird und sämtlichen Datenverkehr verschlüsselt und anonymisiert.

Viel Wert wurde bei der Entwicklung der ENIGMABOX auf die Benutzerfreundlichkeit gelegt. Nur eine Hardwarelösung mit einem eigenen Betriebssystem garantiert ein anwenderfreundliches Bedienen der Verschlüsselung. In der Tat hat der Benutzer nur die ENIGMABOX an die Steckdose anzustecken, die beiden Kabel, eines vom Internet und das andere zum Computer zu verbinden und schon wird sein Computer auf dem Internet nicht mehr sichtbar. Der Datenstrom geht vom Computer zur ENIGMABOX. Dort befindet sich der erste Firewall.

Dann werden die Daten quasi in Echtzeit verschlüsselt und gelangen von dort zu einem ausländischen Ausgangs – Server. Dort befindet sich der zweite Firewall. Die Daten werden auf diesem Server wieder entschlüsselt und gelangen so zu den entsprechenden Web-Applikationen. Der Service Provider im Inland kann nicht sehen, was man macht und auf welche Webseiten man zugreift. Wenn man auf eine Seite in Deutschland zugreift, dann sieht diese Webseite nur, dass jemand aus z.B. Island kommt. Ihr Computer und ihre Adresse wird so geschützt.

Aber die ENIGMABOX kann noch mehr, denn es ist eine Telefonzentrale integriert und mit dem mitgelieferten Telefon kann man verschlüsselte Gespräche über das Internet führen. Mit jedem der ebenfalls eine ENIGMABOX hat kann man dank dem IPv6-Protokoll direkt und verschlüsselt kommunizieren. Vertrauliche Gespräche sind dank der elliptischen Verschlüsselung garantiert und nicht knackbar. Diese Gespräche kosten auch über das Internet nichts in die ganze Welt. Die Service Provider können auch die Telefon–Datenpakete nicht mehr erkennen und so den Stream künstlich drosseln.

Sollte eines Tages die amerikanisch kontrollierte ICANN beschliessen, einem Server keine DNS mehr zuzuteilen, kann es dem Besitzer einer ENIGMABOX egal sein. Das Gerät braucht keine zentrale DNS–Vergabe mehr. Man ist unabhängig von der ICANN, weil die Box die Adressen selber generiert und weil jeder den Hostnamen des Gegenübers
selber bestimmen kann.

Mit der ENIGMABOX kann man auch sichere Datenübertragung von Standort zu Standort machen. Man kann von überall auf seine Daten zu Hause zugreifen. Ausserdem hat jede ENIGMABOX einen eigenen Mailserver, mit dem man E-Mails verschlüsselt mit anderen Box-Besitzern austauschen kann. Auf all das habe ich seit Jahren gewartet. Endlich können wir unsere Internetnutzung verschleiern und verschlüsselt Telefonieren. So einfach war die effektive Internetverschlüsselung noch nie.

Ich habe Euch in den vergangen Jahren schon oft vor dem Datenschnüffeln der NSA, CIA, BND, gewarnt. Jetzt gibt es die Lösung um sich dagegen zu schützen. Ich habe die ENIGMABOX getestet und sie funktioniert sehr gut. Unterstützt die clevere Idee dieses Vereins die ein Qualitätsprodukt Made in Switzerland anbieten. Die Ausrede, man kann nichts dagegen tun, gilt nicht mehr. Das Gerät gibt es und es ist lieferbar.

Hier mein Interview mit den Machern der ENIGMABOX:



Es gibt nichts umsonst auf der Welt. Wer meint, alles gratis im Internet zu bekommen, muss sich nicht wundern, wenn die Web-Dienste ihren Service mit dem Verkauf der Kundendaten an die Geheimdienste finanzieren oder ihnen das Absaugen der Daten gegen Entgelt ermöglichen. Deshalb, es muss einem was wert sein, die eigene Privatsphäre zu schützen.

Wer mehr wissen will geht auf ENIGMABOX.NET

Saudi-Arabien droht Russland mit olympischen Terror

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , , | Kommentare (27)



Prinz Bandar, der Chef des saudischen Geheimdienst, hat sich vor drei Wochen mit Präsident Wladimir Putin in Moskau getroffen und hat dabei eine Reihe von Anreize und Drohungen ausgesprochen, um Russland zu überzeugen, Assad und Syrien fallen zu lassen. Als Anreiz wurde Putin eine Allianz mit der OPEC angeboten und ein gemeinsames Monopol über das weltweite Öl und Gasgeschäft. Als Drohung hat Bandar gesagt, es werden sonst Terrorangriffe während der Olympischen Spiele in Sochi im kommenden Februar stattfinden.

Putin und Bandar bei einem vorherigen Treffen

Zur Erinnerung, Prinz Bandar war der langjährige Botschafter Saudi-Arabiens in Washington und ist unter dem Namen "Bandar Bush" bekannt, weil ein sehr enger Freund der satanischen Bush-Familie. Er ist auch einer der Hauptdrahtzieher hinter dem Terroranschlag vom 11. September 2001, denn 16 der 19 mutmasslichen Attentäter waren saudische Staatsbürger als Sündenböcke einer Operation, die von den Geheimdiensten der USA, Israel und Saudi-Arabien durchgeführt wurde. Bei diesen drei Terrorstaaten handelt es sich um die einzig wirkliche "Achse des Bösen" der Welt.

Prinz Bandar und George W. Bush trafen sich einen Tag nach 9/11

Prinz Bandar kam inkognito und ohne offizielles Protokoll Ende Juli zu seiner geheimen Mission in Moskau an. Zuerst wurde eine Vorbesprechung im Hauptquartier des russischen Militärgeheimdienstes mit Chef General Igor Sergon abgehalten. Danach besuchte Bandar das Privathaus von Putin am Rande von Moskau, wo sie hinter verschlossener Tür ihr Gespräch führten. An Hand von durchgesickerten Dokumenten ist jetzt bekannt was besprochen wurde. Siehe auch Artikel von Ambrose Evans-Pritchard im "The Telegraph" der sich darauf bezieht.

Prinz Bandar sagte zu Putin: "Lass uns eine einheitliche russisch-saudische Strategie über Öl zusammenstellen. Das Ziel ist eine Vereinbarung über den Preis des Öl und der Produktionsmenge, die den Preis auf den globalen Markt stabil hält."

"Wir verstehen Russlands grosses Interesse an das Öl und Gas im Mittelmeer aus Israel und Zypern. Wir verstehen auch die Wichtigkeit der russischen Gaspipelines nach Europa. Wir haben kein Interesse damit zu konkurrenzieren. Wir können auf diesem Gebiet kooperieren," sagte Bandar und er brachte zum Ausdruck, was er sage wäre mit Washington abgesprochen und die US-Regierung stünde voll dahinter.

Im Gespräch ging es um das Angebot einer Allianz zwischen dem OPEC-Kartel und Russland, die zusammen über 40 Millionen Fass Öl pro Tag produzieren, 45 Prozent des weltweiten Ausstoss. So eine Verbindung würde die strategische Landschaft der Welt völlig verändern.

Bandar versprach, wenn Russland den Widerstand gegen eine "Flugverbotszone" über Syrien im UN-Sicherheits aufgibt, dann wird die saudische Regierung massenweise russische Waffen kaufen, für mindestens 15 Milliarden Dollar.

Er fügte sogar hinzu, Saudi-Arabien würde Katar daran hindern eine Gaspipeline über Syrien zu bauen, damit kein Gas nach Europa geliefert wird, um die Konkurrenz für Gazprom auszuschalten.

Prinz Bandar versprach auch, Russland könnte seine Marinebasis in Syrien behalten, nach dem Sturz von Präsident Assad. Als Drohung deutete er an, wenn Russland diese "Geschenke" nicht annimmt und es zu keiner Einigung kommt, denn werden Terroristen aus Tschetschenien sonst die Winterspiele in Sochi angreifen.

"Ich gebe Ihnen die Garantie, die Winterolympiade nächstes Jahr zu schützen. Die tschetschenischen Gruppen, welche die Sicherheit der Spiele gefährden, werden von uns kontrolliert und sie machen nichts ohne sich mit uns abzustimmen," sagte Prinz Bandar.

Der saudische Geheimdienstchef prahlte damit, die Tschetschenen die in Syrien wüten sind ein Druckmittel, das nach Belieben von ihm aus- und eingeschaltet werden kann. "Diese Gruppen machen uns keine Angst. Wir benutzen sie gegenüber dem syrischen Regime, aber sie werden keine Rolle in der politischen Zukunft Syriens spielen."

Das Gespräch zwischen Putin und Bandar war sehr hitzig, erfüllt mit Warnungen über eine "dramatische Wende" in Syrien. Putin war aber ungerührt durch das saudische Angebot und die Drohung, liess sich nicht von seiner bisherigen Meinung abbringen.

Putin reagiert mit den Worten: "Wir wissen, sie haben die tschetschenischen Terrorgruppen seit Jahrzehnten unterstützt. Und die Unterstützung, über die sie offen gerade gesprochen haben, ist völlig inkompatibel mit dem gemeinsamen Ziel, den globalen Terrorismus zu bekämpfen. Wir sind interessiert freundschaftliche Beziehungen nach klaren und starken Prinzipien zu entwicklen."

"Unser Standpunkt was Assad betrifft wird sich nie ändern. Wir glauben, die syrische Regierung ist der beste Vertreter der syrischen Bevölkerung und nicht diese Leberfresser," sagte er, in dem er sich auf die schrecklichen Aufnahmen bezog, die Terroristen zeigen, die das Herz und die Leber eines syrischen Soldaten rausreissen und essen.

Prinz Bandar warnte Putin über die Konsequenzen, denn es gebe "keine Alternative zu einer militärischen Option," sollte Russland das Angebot ablehnen. Seit dem ist der westliche Druck auf den Kremlchef weiter gestiegen und wir sehen, die Drohung ist mittlerweile wahrgeworden, ein westlicher Militärschlag gegen Syrien steht vor der Tür.

UPDATE: Laut neuester Meldung droht Russland im Falle eines Angriffes auf Syrien durch die USA, Grossbritannien, Frankreich und Israel mit einem Vergeltungsschlag gegen Saudi-Arabien. Das wird wohl im Zusammenhang mit der Drohung von Prinz Bandar stehen, während der Olympiade in Sochi Terroranschläge der Tschetschenen durchführen zu lassen. Dann wird Amerika dem saudischen Königshaus zur Seite stehen und so schaukelt sich das ganze zu einem Weltkrieg hoch.

Völlig verrückt!

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Kommentar:

Für mich ist klar, wenn Prinz Bandar ganz unverhohlen Russland mit Terror während der Olympiade droht, die ausländischen Terrorgruppen in Syrien total unter seiner Kontrolle stehen, dann haben auch angeheuerte Söldner des saudischen Geheimdienst, des Mossad und der CIA den Giftgasangriff vergangene Woche in Damaskus durchgeführt.

Bandar kann sich die Frechheit mit Putin so zu reden nur erlauben, weil er Amerika im Rücken hat. Da sieht man mal, welche dreckigen Machtspiele und Drohungen hinter den Kulissen ablaufen und wie kriminell der Westen ist. Zu den versteckten Drohungen gehören auch die offenen, wie der neueste Aufruf, die Winterspiele zu verlegen oder Sochi ganz zu boykottieren.

Wer in der Lage ist 9/11 zu inszenieren, Osama Bin Laden und der Al-Kaida den Angriff in die Schuhe schieben und die ganze Welt darüber täuschen kann, der ist auch dazu fähig ohne Skrupel den Giftgasangriff gegen syrische Zivilisten zu fabrizieren, der syrischen Armee und Assad die Tat anzuhängen und diese Propagandalüge der Welt zu verkaufen.

Sie haben mit Lügen den Krieg gegen Afghanistan und den Irak begründet, gegen Libyen auch, und jetzt lügen sie um Syrien angreifen zu können. Dann kommt der Iran dran und so weiter. Sie lassen alle glauben, es geht ihnen um Frieden und Menschenrechte, dabei wollen sie nur Krieg und das Schicksal der betroffenen Menschen ist ihnen völlig egal. Ihre moralische Empörung jetzt ist die pure Heuchelei, denn sie bringen jeden Tag mit ihrem unechten "Krieg gegen den Terror" hunderte Zivilisten um.

Wir wissen schon lange, der sogenannte islamische Terror wird von Saudi-Arabien finanziert und als Werkzeug für die geopolitische Strategie der USA benutzt. Überall dort wo sie einen Konflikt auslösen wollen oder um eine Regierung zu destabilisieren, taucht die "Al-Kaida" auf, ihre eigenen Hausterroristen, die sie dann "bekämpfen" müssen. Das war auch im Balkan so.

Sie drohen nicht nur Russland mit Terror, sondern alle europäischen Länder auch. Jede Regierung die sich nicht den Erpressungen Washingtons beugt wird gesagt: "Entweder ihr macht was wir sagen oder ihr habt demnächst Terroranschläge." Das sind dann die Meldungen die wir hören über eine unmittelbar bevorstehende Terrorgefahr. Wenn die Regierung einknickt, dann passiert nichts. Ansonsten fliegt wieder eine U-Bahn in die Luft.

Es ist das Werk von Satanisten aus denen die Führung der "Achse des Bösen" besteht. So viel Menschenverachtung, Lügen, Täuschung, Mordlust und Böswilligkeit kann sich ein normaler Mensch gar nicht vorstellen. Aber, wer mit offenen Augen die ganzen Geschehnisse auf der Welt beobachtet kommt zur Erkenntnis, wir werden von einer teuflischen Brut regiert, von Psychopathen die Satan dienen.

Wie sind sonst die ganzen Angriffskriege zu erklären, die Massenmorde, die völlige Zerstörung ganzer Länder, die totale Ausbeutung, Versklavung und Verarmung? Wie John Lennon sagte: "Unsere Gesellschaft wird von Verrückten geführt, für verrückte Ziele. Ich glaube wir werden von Wahnsinnigen gelenkt, zu einem wahnsinnigen Ende, und ich glaube ich werde als Wahnsinniger eingesperrt, weil ich das sage. Das ist das wahnsinnige daran."

Und ich sage: "Sie gehen in den Krieg für den Frieden, machen Liebe mit Hass, töten um Leben zu retten, fühlen sich nicht sicher und umringen sich deshalb mit Gefahr. Wie kann man Leben schaffen basierend nur auf den Tod?

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Die neue Mail-Adresse des Blogs lautet: asrblog()yandex.ru

Den Kriegshetzer Wellmann sollte man anzeigen

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 27. August 2013 , unter , , | Kommentare (50)



Der aussenpolitische "Experte" der CDU, Karl-Georg Wellmann, hat sich für einen Militärschlag des Westens gegen Syrien ausgesprochen. "Einem Massenmord mit chemischen Waffen können wir nicht tatenlos zusehen", sagte Wellmann gegenüber dem Schmiergel. Damit unterstellt Wellmann, der Angriff wurde vom syrischen Militär durchgeführt, obwohl es keine Beweise dafür gibt.

Wellmann ist regelmässiger Besucher der US-Botschaft

Wie wäre es wenn wir alle Wellmann eine deutlich Antwort auf seine Forderung nach einem Angriffskrieg schreiben. Seine E-Mail ist: karl-georg.wellmann@bundestag.de

Wir können ihn fragen, was das C in CDU für ihn bedeutet und wie er Mitglied in einer "christlichen" Partei sein kann, wo doch "Du sollst nicht töten" ganz hoch oben in den 10 Geboten steht.

Dann kann man ihn fragen, warum es für ihn gute und schlechte Diktatoren gibt? Warum er keinen Militärangriff gegen die übelsten Regime in Saudi-Arabien und Bahrain verlangt? Oder gegen den Diktator Sissi in Ägypten, die ihre Bevölkerung unterdrücken und zusammenschiessen.

Ausserdem kann man ihn dazu auffordern, wenn er so kriegsgeil ist, soll er doch sofort ein Gewehr in die Hand nehmen und nach Syrien in den Krieg ziehen. Gleich ganz vorne an der Front sich erschiessen lassen. Oder ist er ein Feigling?

Man kann ihn auch daran erinnern, dass Deutschland an der Lieferung von Giftgas an Saddam Hussein beteiligt war, mit dem der Diktator gegen die Kurden und Iraner vorgegangen ist. War das kein Massenmord? Man kann ihm sagen, er ist ein verdammter Heuchler und er soll sein Maul halten!

Und zum Schluss kann man ihn auf das Strafgesetzbuch hinweisen. In § 80 unter "Vorbereitung eines Angriffskrieges" steht: "Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft."

Deutschland ist immer an allen Angriffskriegen beteiligt, da die USA alle Kriege von deutschen Boden aus führt. Auch wenn jetzt NATO-Bomben auf Syrien fallen, ist Berlin alleine durch die Mitgliedschaft in diesem Verbrecherverein involviert und hat Offiziere im Kommandostab.

Ausserdem sagte Wellmann gegenüber dem Schmiergel: "Wir werden uns mit unseren Verbündeten eng über einen etwaigen deutschen Beitrag abstimmen. Dieser kann im Bereich der logistischen Unterstützung liegen, oder der Raketenabwehr, wie wir es schon heute in der Türkei praktizieren."

Laut internationalen Völkerrecht gibt es nur einen Grund für einen Krieg und der ist zur Selbstverteidigung. Jede andere Form der Kriegsführung ist ein Verbrechen. Werden die USA, Grossbritannien oder Frankreich von Syrien bedroht? Müssen sich diese Länder verteidigen? Nein. Wie kann man dann einen Militärschlag gegen Syrien fordern?

Deshalb, den Kriegshetzer Wellmann sollte man anzeigen!

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Zur Erinnerung: Am 20. August 1998 im Sudan – Als Vergeltung auf die Terroranschläge auf die amerikanischen Botschaften in Kenia und Tansania führten die Vereinigten Staaten einen Luftangriff auf eine angebliche Giftgasfabrik durch, die sich später als die Arzneimittelfabrik Asch-Schifa herausstellte. Dies nur ein weiteres Beispiel, wie die USA immer Behauptungen über Gilftgas aufstellt und angreift, was sich später als "Irrtum" herausstellt. Das dabei Menschen sterben ist dann nur "Kollateralschaden".

Gehören "Ärzte" zur Kriegspropaganda gegen Syrien?

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (41)



Egal welches Nachrichtenmedium man in den letzten Tagen sich anschaut, alle zitieren die gleiche Quelle für die Behauptung, in Syrien hat die Regierung Chemiewaffen eingesetzt. "Die Organisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) meldete in der Nähe von Damaskus 3600 Verletzte und 355 Tote als Opfer eines unbekannten Nervengifts," wird überall genannt. Nur, wer ist diese Organisation und wer steckt dahinter? Kann man der Aussage glauben? Die Medien beschreiben sie als "unabhängig", dabei ist sie alles andere als das. Ihre "Beweise" mit denen der Westen seinen kommenden Angriffskrieg gegen Syrien rechtfertigt sind gar keine, denn MSF ist gar nicht vor Ort, sondern es handelt sich um Hörensagen.

MSF versorgt "Patienten" in den Kampfgebieten in Syrien

Schauen wir uns an wer "Ärzte ohne Grenzen" hauptsächlich finanziert. Es sind die Finanzverbrecher der Wall Street und City of London, welche die Aussenpolitik des Westens steuern und von Kriegen profitieren. Laut ihrem eigenen Jahresbericht von 2010 besteht die Liste der Spender aus den üblichen Verdächtigen, wie Goldman Sachs, Wells Fargo, Citigroup, Google, Microsoft, Bloomberg und eine ganze Reihe von anderen Mitgliedern des Militärisch-Industriellen-Finanz-Komplex. Auch im Vorstand von MSF sitzen Bankster, wie Elizabeth Beshel Robinson von Goldman Sachs.

Muss ich noch mehr sagen? Aber die Organisation ist nicht nur finanziell nicht unabhängig, sondern was Syrien betrifft nur auf einer Seite tätig. Es sind nämlich die medizinischen Einrichtungen nur in den Gebieten wo die Terroristen wie Berserker wüten in Betrieb. Sie versorgen dort hauptsächlich die "Kämpfer" die von der "Front" eingeliefert werden. Man kann also sagen, bei "Ärzte ohne Grenzen" handelt es sich um das Lazarett und um die Sanitätseinheit der Terrorbanden. Nebenbei werden auch Zivilisten versorgt, die Opfer der Angriffe der Terroristen sind.

Stephen Conish hat in einem Interview mit NPR zugegeben, wie die Arbeit der Organisation in Syrien abläuft. Hilfe wird nur in die Regionen geschickt, die ausserhalb der Kontrolle der syrischen Regierung stehen und werden den "Rebellen" zur Verfugung gestellt. Das heisst, die von der Wall Street finanzierte Organisation unterstützt Verbrecherbanden, die wiederum von Westen finanziert und bewaffnet werden, um Terror im ganzen Land zu verbreiten. Dabei handelt es sich um ausländische Söldner, die entweder direkt oder indirekt zur Al-Kaida gehören.

Auf der Web-Seite von MSF steht: "In den letzten vier Monaten war MSF in der Lage vier Spitäler in Nordsyrien zu eröffnen, in Gebieten die von den bewaffneten Oppositionsgruppen kontrolliert werden." Und weiter: "Seit Ende Juni 2012 haben unsere Teams mehr als 2'500 Patienten behandelt und 550 chirugische Prozeduren durchgeführt. Viele davon waren Verletzungen durch Gewaltakte, einschliesslich Schusswunden, Wunden durch Schrapnell, offene Brüche und Verletzungen durch Explosionen." Klingt nach Wunden die man sich als "Soldat" bei Kampfhandlungen holt.

Dieser "Sanitätsbataillon der Terroristen" wird als "unabhängige Quelle" für den angeblichen Giftgaseinsatz zitiert. Die Aussage des "Spital" ausserhalb Damaskus, welches von "Ärzte ohne Grenzen" unterstützt wird und sich in Rebellengebiet befindet, wird als "Beweis" gegen die syrische Regierung genommen. Was die westlichen Medien natürlich nicht berichten, es gibt gar kein eigenes MSF-Personal dort, sie schicken nur medizinisches Material hin. Die Aussagen stammen also nicht von eigenen Beobachtungen, sondern nur von Hörensagen, von lokalen Leuten die mit den Terroristen sympathisieren.

Der Welt verkauft wird aber die Behauptung, eine "ehrenhafte" und "unabhängige" Hilfsorganisation ist der Kronzeuge für die Verbrechen der Assad-Regierung. Die meisten Gutmenschen und Naivlinge nehmen diese Aussage als Wahrheit an, ohne zu prüfen, was die "Ärzte ohne Grenzen" in Syrien machen, wo sie stehen und was ihre Vertreter genau über den neusten Vorfall mit vielen Opfern gesagt haben. Denn, laut offizieller Verlautbarung durch Dr. Janssens, kann "MSF weder wissenschaftlich die Ursache der Symptome bestätigen, noch sagen wer für den Angriff verantwortlich ist."

Das tönt aber ganz anders als die Medien laufend schreiben. Weder ist bewiesen, die Krankheitserscheinungen bei den Opfern stammen von chemischen Stoffen, noch wer diese eingesetzt hat. Auf dieser haltlosen Basis wollen aber Obama, Cameron und Hollande einen Angriffskrieg gegen Syrien in den nächsten Tagen starten, mit Angriffswellen an Marschflugkörpern. Jede fliegende Bombe kostet eine Million Dollar. Dafür ist immer Geld da. Die Waffen müssen verschossen werden, damit die Rüstungsindustrie brummt und nachliefern kann. Wie viele Zivilisten werden durch diese "humanitäre Aktion" in Syrien sterben? Dazu sagt MSF nichts.

Die westlichen Kriegshetzer nutzen immer "Wohltätigkeits- organisationen" als Werkzeug, um den humanitären Schein zu waren und verdrehen ihre Aussagen. Der gleiche Trick wurde gegen Libyen verwendet, wo Human Rights Watch und Amnesty International ihre "Glaubwürdigkeit" völlig verloren haben, als sie sich vor den Karren der Kriegstreiber haben spannen lassen, um den Grund für eine militärische Intervention zu liefern. Da wurden auch die grössten Horrorgeschichten dem Gaddafi angehängt, dabei haben die "Rebellen" die schlimmsten Gräueltaten gegen die Bevölkerung verübt.

Funkgespräch beweist Giftgasangriff

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 26. August 2013 , unter , , | Kommentare (18)



Wie das deutsche Nachrichtenmagazin LOKUS am Samstag erfunden hat und die israelische Zeitung "Schleim of Israel" am Montag nachplapperte, hat eine Abhöreinheit der IDF (Israeli Death Force) ein Funkgespräch zwischen hochrangigen syrischen Offiziellen aufgefangen, die über den Chemiewaffenangriff ausserhalb Damaskus gesprochen haben. Laut dem deutschen Lügenblatt hat die Unit 8200 (Einheit Acht Zweihundert), eine Einheit der israelischen Streitkräfte zur elektronischen Spionage der Nachbarländer, die mit der National Security Agency (NSA) kooperiert, einen ehemaligen Auftragsmörder des Mossad zitiert mit Codenamen "Krummball", der anonym bleiben will und der behauptete, das Gespräch beweise, Assad ist für den Giftgasangriff verantwortlich. Die Beweise dafür wurden nicht gebracht.

Abhörantennen der Unit 8200 und der NSA in Israel

Am Samstag hat der Abwasserkanal 2 des israelischen Shit-TV behauptet, die Raketen wurden von der 155. Brigade der 4. Panzerdivison der syrischen Armee abgefeuert, eine Einheit die unter dem Kommando von Maher Assad steht, den Bruder von Präsident Assad. Die Giftgasgranaten wurden von einer Militärbasis in den Bergen westlich von Damaskus geschossen, sagte die Medienhure vom Fernsehen. Auch er brachte keinerlei Beweise für dieses Märchen.

Vor dem wöchentlichen Treffen des Kabinett sagte Netanyahu zu den Hofberichterstattern, der Angriff mit Chemiewaffen ausserhalb von Damaskus sei, "eine schlimme Tragödie und ein fürchterliches Verbrechen." Der Massenmörder fügte hinzu: "Unsere Herzen sind mit den Frauen, Kindern, Babys und Zivilisten die so brutal durch die Massenvernichtungswaffen verletzt wurden."

Auf die Frage eines Reporters, warum er nicht den gleichen Gefühlsausbruch zeigt und Krokodilstränen drückt, wenn die israelische Luftwaffe den Gaza-Streifen bombardiert oder mit Killerdrohnen die Palästinenser angreift und dabei ebenfalls Tausende Frauen, Kinder und Babys ermordet, sagte er:

"Jeder weiss, die israelische Armee ist die moralischte der Welt und es handelt sich nur um Kollateralschäden. Ausserdem, was haben Zivilisten auch in Gaza zu suchen? Das ist doch unser Waffentestgebiet!"

Durch unsere guten Kontakte zur europäischen Zentrale der CIA in Bern und nach dem wir einen pensionierten Agenten der unter Alkoholismus leidet mit einer Pulle Schnaps eine Freude bereiten konnten, sind wir an die Originalaufzeichnung des Gesprächs gekommen. Hier als Weltexklusiv der Funkdialog:

Assad1: as-salāmu ʿalaikum mein Bruder.
Assad2: wa-ʿalaikumu s-salām mein Bruder.

Assad1: Ich will das Du unsere eigenen Leute umbringst.
Assad2: Bist Du sicher? Meinst Du das im Ernst?

Assad1: Absolut. Ich will sie alle vergasen.
Assad2: Aber die UNO-Inspektoren sind da und sehen das.

Assad1: Clever von mir gell?
Assad2: Nee, völlig idiotisch.

Assad1: Du kapierst auch nichts.
Assad2: Doch, vor den Augen der UNO ist das verrückt.

Assad1: Das ist ja der Trick. Niemand wird glauben wir waren es.
Assad2: Ach so ... Du bist ja ein Teufel.

Assad1: Also, schiess die Giftgasgranaten ab.
Assad2: Wohin bitteschön?

Assad1: Genau vor das Hotelfenster der UNO-Inspektoren.
Assad2: Damit sie es nicht so weit für die Inspektion haben?

Assad1: Ja und damit sie es sofort an die Weltpresse berichten.
Assad2: Ok, hab die Granaten abgeschossen!

Assad1: Super, jetzt werden alle glauben, die Terroristen waren es.
Assad2: Ja und so vermeiden wir, dass uns die USA angreifen.

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Der FOCUS hat doch tatsächlich am Samstag diese Behauptung aufgstellt, die Unit 8200 hätte so ein Funkgespräch abgehört aus dem hervorgeht, Assad steckt hinter dem Angriff mit Chemiewaffen. Beweise liefern sie keine, sondern nennen nur eine anonyme Quelle des Mossad. Ach wie glaubwürdig. Wenn die so ein verleumdrisches Märchen erfinden können dann kann ich das auch als Satire. Es ist nicht zu fassen wie wieder der nächste Krieg mit Lügen angezettelt wird und die Medien sind dabei die Haupttäter. Netanyahu hat aber tatsächlich sein "Mitgefühl" über die Opfer in Syrien so ausgedrückt. Das ihm dabei die Decke nicht auf den Kopf gefallen ist, wo er doch jeden Tag Palästinenser töten lässt. Am Montag wieder in Kalandiya in der Nähe von Ramallah, wo drei Demonstranten von der IDF erschossen wurden.

Siehe dazu: Curveball oder wie man einen Kriegsgrund fabrizierte

Die Propaganda verkauft uns den nächsten Krieg

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 25. August 2013 , unter , | Kommentare (67)



Wie ich schon mehrmals gesagt habe, meine selbst gestellte Aufgabe ist es nicht ausgewogen zu sein, sondern Ausgewogenheit herzustellen. Warum? Weil die Medien nur einseitig berichten und gar keine andere Sichtweise zulassen. Statt im Falle des angeblichen Einsatzes von chemischen Stoffen in Syrien neutral sich zu verhalten und beide Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, den Angriff können auch die "Rebellen" durchgeführt haben, gibt es für die Medien nur einen "Täter", die syrische Regierung. Das steht von vorneherein fest. Auf welche Quellen basiert ihre voreingenommene Berichterstattung? Auf eine Gruppe die sie syrische "Opposition" oder noch verharmlosender "Aktivisten" nennen. Dabei handelt es sich mit richtigen Namen um aus dem Ausland angeheuerte Terroristen der Al-Kaida. Dieser Terrorbande soll man glauben was sie erzählen und nimmt ihre Behauptung als Wahrheit an? Speziell wo doch vom Motiv für den Einsatz von Chemiewaffen die syrische Regierung alles zu verlieren hat und die Terroristen nur Vorteile daraus ziehen.

Die von der NATO und den Nachbarstaaten unterstützten Terrorbanden sind am verlieren und werden von der syrischen Armee Schritt für Schritt zurückgedrängt. Der beabsichtigte gewaltsame Sturz von Präsident Assad klappt nicht wie geplant. Deshalb haben die Verbrecher als letzter verzweifelter Versuch entschieden ein Ereignis zu veranstalten, das als Grund für eine militärische Intervention des Westens der Welt verkauft werden kann.

Den Regierungen der USA, Frankreich und Grossbritannien läuft der Schaum aus dem Mund vor lauter gekünstelter Empörung und sie wollen unbedingt den Befehl geben, Bomben, Raketen und Marschflugkörper auf Syrien abzufeuern. Parallel dazu läuft die Propaganda, denn völlig kritiklos und ohne Bedenken manipulieren die Medien die Meinung der Bevölkerung in Richtung Krieg gegen Syrien.

Genau wie mit Lügen und gefälschten beweisen Slobodan Milosevic, Saddam Hussein oder Muammar Gaddafi als ganz üble Bösewichte hingestellt wurden, damit man einen Angriffskrieg gegen Serbien, Irak und Libyen rechtfertigen konnte, wird Bashar al-Assad jetzt als jemand beschrieben, der Giftgas gegen Zivilisten einsetzt, damit man Syrien plattmachen kann.

Dabei hat Assad UN-Inspektoren ins Land gelassen, damit sie prüfen können, wer wirklich Chemiewaffen einsetzt, denn die syrische Regierung sagt, es sind die Terroristen die es tun, um eine westliche Intervention auszulösen. Dann passiert ausgerechnet nach Ankunft der UN-Mission in Damaskus wie bestellt ein Angriff mit chemischen Waffen. Hallo!!! Alleine diese Tatsache zeigt, es wurde extra für die UN-Inspektoren von den Terroristen inszeniert.

Die westliche Propagandamaschinerie für einen Krieg gegen Syrien lief dann sofort an, wie schon oft in den letzten 20 Jahren praktiziert. Es werden die gleichen Schauermärchen erzählt und selben Schlagwörter benutzt, Assad hat "Massenvernichtungswaffen" gegen die Bevölkerung eingesetzt. Fehlt nur noch die "Brustkästen in Kuwait" Lüge, die über Saddam verbreitet wurde, und Assad frisst auch Babys zum Frühstück.

Für 25 Millionen Dollar hatte der Scheich von Kuwait US-Politiker und US-Medien damals gekauft, damit sie dieses Märchen verbreiten, die Soldaten von Saddam hätten Babys aus den Brutkästen genommen und auf den kalten Betonboden geworfen. Die Meinungsbeeinflussung der amerikanischen Bevölkerung klappte prima und so hat Vater-Bush den ersten Golfkrieg und den Bombenregen gegen den Irak befehlen können.

Später stellte sich heraus, es war alles von einer PR-Agentur inszeniert und die Baby-Story erstunken und erlogen. Nur es war zu spät, der Krieg schon angelaufen und Hunderttausende irakische Zivilisten durch amerikanische und britische Bomben ermordet. Genau das gleiche passiert jetzt mit Syrien, denn wie wir wissen und ich oft schon aufgezeigt habe, ALLE KRIEGE BASIEREN AUF LÜGEN!

Hier ein Beispiel wie die Medien fälschen und lügen. Im Mai 2012 hat die "ach so seriöse" BBC ein Bericht über ein angebliches Massaker im syrischen Houla gebracht und dabei ein Foto veröffentlicht, dass reihenweise Kinder als Opfer zeigt. Als Quelle des Fotos wurden die syrischen "Aktivisten" angegeben.


Der Fotograf Marco di Lauro sagte, er "fiel vom Stuhl" als er sein Bild auf der BBC-Seite sah, dass er am 27. März 2003 im Irak aufgenommen hatte. Er war "erstaunt", dass die BBC und andere Profimedien nicht geprüft hätten, woher das Bild wirklich stammt, sondern es mit dem Begleittext versehen haben, "es zeigt die Leichen von Kindern in Houla die auf die Beerdigung warten".

Lauro war weniger aufgebracht wegen der Nutzung seines Fotos ohne seiner Erlaubnis, sondern: "Was erstaunlich ist, dass eine Nachrichtenorganisation ein Bild nimmt, um ein Massaker zu beweisen, welches gestern in Syrien stattfand, dabei ist es ein Foto welches 2003 gemacht wurde und ein anderes Massaker zeigt." Mit falschen Bildern wird bewusst die Meinung der Menschen negativ gesteuert.

Genau wie der "Golf von Tonkin" Angriff nie stattgefunden hat, mit dem der Vietnamkrieg begründet wurde, man im Irak keine Massenvernichtungswaffen fand, mit dem man den zweiten Golfkrieg startete, wird sich der Einsatz von Chemiewaffen durch die syrische Armee auch als Lüge herausstellen. Nur, dann ist es wieder zu spät und der Krieg gegen Syrien, die Zerstörung des Landes und die Massentötung von Zivilsten schon passiert.

Dann wird es wieder heissen, ja wir sind über die Kriegsgründe angelogen worden, aber es ist halt schon geschehen und wir können nichts mehr ändern. Wann lernen wir endlich dazu? Wann hören wir auf der Propaganda zu glauben und schreien laut den Politikern und Medienhuren ins Gesicht, HALTET ENDLICH EUER LÜGENMAUL! Wir wollen nicht noch einen Krieg der nur Unheil und Zerstörung bringt!!!

Noch können wir das nächste Massentöten durch NATO-Bomben verhindern, wenn wir uns dagegen stellen. Denn eines muss uns klar sein, ein Angriff auf Syrien ist nicht wie die Kriege gegen Afghanistan, Irak oder Libyen, ein begrenzter weit weg. Nein, diesmal kommt Russland und China ins Spiel und kann damit einen Weltkrieg auslösen der uns alle trifft. Das ist aber genau das was die völlig durchgeknallten Psychopathen in Washington und Tel Aviv wollen.

Es sind die Diener Satans am Werk, die einen weltweiten Flächenbrand und ein Massentöten als Opfergabe durchführen wollen. Ja, findet diese Aussage nur lächerlich und absurd, ihr Naivlinge und Gutmenschen. Jeder der den Durchblick hat und hinter die Kulissen schaut weiss was wirklich die globale Elite antreibt. Sie sind die wirklichen Terroristen, die Kriegshetzer und Massenmörder immer schon gewesen.

Sie verstecken nur ihre wahren Absichten hinter einer Fassade bestehend aus Lügen und Täuschung. Alleine die Hilfe für die sogenannte syrische Opposition zeigt wie sie lügen, denn die besteht ganz klar aus Terroristen der Al-Kaida, die sie wo anders vorgeben zu bekämpfen. In Pakistan, Afghanistan und Jemen schiessen sie mit Killerdrohnen auf die Al-Kaida. In Syrien werden sie importiert und mit Waffen ausgestattet.

Eine direkte militärische Intervention in Syrien ist keine humanitäre Aktion, um die Zivilisten dort vor Assad zu schützen (lächerlich), sondern es geht darum eine Staatsführung zu entfernen, die nicht den Befehlen gehorcht und mit einer zu ersetzen die es tut. Dabei sollen so viele Menschen wie möglich getötet, verletzt und in die Flucht getrieben werden.

Guckt doch nur was die Amerikaner und Briten mit dem Irak gemacht haben? 10 Jahre Krieg, 1,4 Millionen Tote, 4 Millionen Menschen auf der Flucht und das ganze Land zerstört und mit Uranmunition radioaktiv verseucht. Wegen was? Wegen der Lüge, Saddam Hussein hätte Massenvernichtungswaffen und bedrohe Israel!

Haben alle schon vergessen was die Ex-Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshof, Carla del Ponte, erst vor kurzem am 6. Mai 2013 gesagt hat? "Die Terroristen haben in Syrien Giftgas eingesetzt". Sie sollte man beauftragen den Fall zu übernehmen. Denn, jetzt wirft man Assad vor, er würde die UN-Inspektoren daran hindern vor Ort ihre Prüfung vorzunehmen.

Dabei ist es die UN selber die das Vorgehen ihrer eigenen Leute verhindert. Der für die Sicherheit der UN-Inspektoren mitgebrachte verantwortliche Offizier hat gesagt, da die Terroristen den Zugang zu dem Gebiet verhindern, wo der angebliche Giftgasangriff stattgefunden haben soll, kann er die Sicherheit nicht garantieren. Laut syrischen Aussenministerium haben die Inspektoren Zugang zu dem Vorort von Damaskus erhalten.

Statt gegen die syrische Regierung einen Krieg führen zu wollen, die das Land nur gegen die fremden Invasoren verteidigt, sollten die Anführer der "Rebellen" und alle die sie im Westen unterstützen, wie Obama, Cameron, Hollande, Netanyagu und Erdogan, sowie die Scheichs von Katar und Saudi-Arabien, verhaftet und in Den Haag vor den internationalen Strafgerichtshof wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit angeklagt werden.

Um die UN-Charta umgehen zu können, denkt Obama darüber nach den gleichen Trick gegen Syrien anzuwenden wie Clinton im Balkankrieg der NATO. Da Russland und China ihr Veto beim UN-Sicherheitsrat einlegen werden, überlegt Obama einen Militärangriff ohne UN-Mandat durchzuführen. Der sogenannte Kosovo-Krieg war genau so völkerrechtlich illegal wie der den sie jetzt vorhaben. 1999 hat Clinton nur die Zustimmung der NATO eingeholt und die Ausrede benutzt, es ginge um den Schutz der Bevölkerung, um ohne Genehmigung der UN den Bombenkrieg fast 80 Tage lang durchzuführen.

US-Verteidigungsminister Chuck Hagel hat am Freitag gesagt, Obama hätte das Pentagon aufgefordert die militärischen Optionen vorzubereiten. Es fügte hinzu, amerikanische Kriegsschiffe werden näher an Syrien positioniert, in Vorbereitung für einen möglichen Befehl von Obama gegen Damaskus einen Krieg zu führen. Die entsprechenden Ziele sind schon ausgesucht, um mit einer Welle von Marschflugkörpern zuerst die Luftverteidigung auszuschalten und dann mit Bombern ungehindert anzugreifen.

Wir lassen uns diese Lügen und den Rechtsbruch nicht mehr länger gefallen. Ich forder deshalb alle ASR-Leser auf sich bei den Medien und Politikern zu Wort zu melden und auf schärfste gegen die Propaganda und Kriegshetze zu wehren. Schreibt Leserbriefe, Kommentare und Mails. Was geschehen ist können wir nicht mehr ändern, aber jetzt wollen sie den nächsten Krieg starten. Das müssen wir mit allen Mitteln verhindern!

Wieder ein False Flag Giftgaseinsatz

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 22. August 2013 , unter | Kommentare (36)



Eigentlich habe ich es satt, bei jeder sensationellen Meldung die uns die Medien präsentieren zu prüfen, stimmt sie oder ist es wieder eine Täuschung und Lüge. In den vergangen 12 Monaten ist schon oft die Behauptung aufgestellt worden, die syrische Armee hat Giftgas eingesetzt und jedes Mal hat es sich als Falschmeldung herausgestellt. So auch die neueste Horrorgeschichte. Es ist sehr leicht festzustellen, es handel sich wieder um eine Inszenierung und False Flag Operation der Terroristen in Syrien, um eine westliche Militärintervention gegen das Land endlich in Gang zu setzen. Das bringt uns zur Frage, wer hat was davon, wer profitiert von einem Giftgaseinsatz? Alleine die Antwort darauf zeigt wer dahinter steckt, nämlich die welche die Behauptung aufgestellt haben, die sogenannte syrische Opposition. Aber schauen wir uns die Fakten an.


Am 15. August meldeten die Medien, die Voraussetzung für die UNO-Expertenmission ist erfüllt. Die Inspektoren wären in Den Haag für die Abreise nach Syrien bereit. Sie sollen untersuchen, ob im syrischen Krieg Chemiewaffen zum Einsatz kamen. Angeführt wird das Team von dem Schweden Ake Sellström. Es soll den UNO-Angaben zufolge 14 Tage in Syrien bleiben. Die UNO-Inspektoren sollen drei Orte in Syrien untersuchen, an denen möglicherweise Chemiewaffen eingesetzt wurden, denn die Regierung und Opposition beschuldigen sich gegenseitig, die Waffen verwendet zu haben.

Wenige Tage später kamen die UN-Inspektoren in Damaskus an und was passierte? Genau vor ihrem Hotelfenster findet angeblich ein Giftgasangriff statt. Was für ein Zufall. Es ging die Nachricht um die Welt, mit Nervengas bestückte Raketen seien vor dem Morgengrauen des 21. August in mehreren Vororten der Hauptstadt Damaskus eingeschlagen. Die Opposition behauptete, es war ein Angriff der syrischen Regierung und durch das Bombardement gab es 494 Tote, 90 Prozent der Opfer seien durch Nervengas umgekommen. Während des Tages stieg die Zahl der Opfer von Stunde zu Stunde und am Ende sollen es 1300 Tote insgesamt sein.

George Sabra von der Syrischen Nationalen Koalition sagte, dieser Angriff habe allen Hoffnungen auf eine politische Lösung den "Todesstoss versetzt". "Dieses Mal wollte das Regime die Menschen nicht einschüchtern, sondern auslöschen", sagte er in Istanbul. Sabra warf der internationalen Gemeinschaft ausserdem Komplizenschaft vor. "Die Unentschlossenheit der USA tötet uns. Das Schweigen unserer Freunde tötet uns. Die Vernachlässigung durch die internationale Gemeinschaft tötet uns."

Wow, es konnte für die Opposition nicht besser laufen. Die Welt hat endlich den Beweis wie böse Assad ist und die UN-Inspektoren sind quasi Zeugen des Verbrechens. Jetzt ist definitiv die rote Linie überschritten worden und Obama hat keinen Grund mehr zu zögern und kann einen Angriff auf Syrien befehlen. Die Friedensverhandlung die für den 28. August in Genf angesetzt ist kann man damit vergessen, an der die Opposition sowieso nicht teilnehmen wollte, da für sie nur eine bewaffnete Lösung in Frage kommt.

HALLO!!! Präsident Assad mag vieles sein, aber dumm ist er nicht. Wenn er die UN-Inspektoren ins Land gelassen hat und weiss sie sind da, dann wird er ganz sicher keinen Giftgasangriff genehmigen und schon gar nicht in Damaskus vor den Augen der UN-Expertenmission. Es gab auch keine unabhängige Bestätigung, von wem der Angriff kam und die syrische Armee bestritt kategorisch den Einsatz von Giftgas am Mittwoch. Sie beschuldigt die Opposition die Behauptung erfunden und den Giftgasangriff selber durchgeführt zu haben.

"Diese Behauptungen sind komplett falsch und völlig grundlos und sind Teil des dreckigen Medienkriegs den einige Länder gegen Syrien führen," sagte ein Sprecher der syrischen Armee.

Der ehemalige schwedische Diplomat, Rolf Ekeus, der ein Team an UN-Waffeninspektoren im Irak 1990 anführte sagte zum Ereignis, der Zeitpunkt und der Ort der berichteten Anwendung von chemischen Waffen - nur drei Tage nach dem das UN-Team der Experten in einem Hotel in Damaskus eintrafen einige Kilometer östlich am Beginn ihrer Mission - ist eine Überraschung. "Es wäre sehr ungewöhnlich, wenn die Regierung es getan hätte, im exakten Moment wo die internationalen Inspektoren ins Land kommen," sagte Ekeus. "Jedenfalls wäre es nicht sehr clever."

Taleb Ibrahim, ein bekannter syrischer politischer Analyst und Soziologe gab Voice of Russia am Angriffstag ein Interview und sagte: "Wir in Syrien waren heute Morgen sehr überrascht die Nachricht über einen Chemieangriff zu hören. Sky News, al-Arabiya, al-Jazeera und andere TV-Sender überschlugen sich und jeder versuchte noch mehr Opfer zu zählen. Zuerst hiess es 60 Tote, dann ein anderer Sender meldete mehrere Hundert, der dritte nannte die Zahl 500, dann der erste 600 und so weiter. Das ist schon vorher passiert. Immer wenn internationale Experten nach Syrien kommen findet ein massiver medienwirksamer Angriff statt.

Die Frage lautet, ist die syrische Regierung so dumm chemische Waffen einzusetzen, genau zum Zeitpunkt wenn Chemiewaffenexperten eintreffen? Nur ein Narr kann das glauben. Jedes Mal, 24 Stunden bevor UN-Experten ankommen, ziehen die Militanten syrische Armeeuniformen an und greifen Zivilisten irgendwo an. Sie bedrohen Zivilisten vor laufenden Kameras und zeigen später die Aufnahmen im Internet. Es ist ein Trick, aber einige Leute glauben es.

Was Chemiewaffen betrifft habe ich in einem Interview mit SkyNews vor 1 1/2 Jahren gesagt, laut meinen Informationen sind Chemiewaffen von Libyen in die Türkei gebracht worden. Ich habe sie aufgefordert es zu veröffentlichen, damit die Waffen nicht in die Hände von Terroristen fallen. Sechs Monate später haben die Militanten Chemiewaffen gegen syrische Zivilisten eingesetzt.
"

Dann tauchten im Laufe des 21. August und danach Youtube-Videos der Opposition auf, welche die Opfer des Angriffs zeigen sollen. Auch diese Bilder gingen um die Welt und wurden auf vielen TV-Sendern gezeigt. Wie schockierend, man sieht Reihen von in weissen Tüchern eingewickelte Leichen. Nur etwas stimmt nicht mit den Videos, denn einige wurden EINEN TAG VOR DEM ANGRIFF auf Youtube hochgeladen. Sie haben das Datum vom 20. August!!!


Wie ist das möglich? Wie kann man Videos der Opfer schon einen Tag vorher auf Youtube hochladen und der Angriff passiert erst einen Tag später?

Ausserdem, wenn der Angriff mit Chemiewaffen um 3:30 Uhr am 21. August stattfand, wie behauptet wird, ist es unmöglich die anderen Videos so schnell zu veröffentlichen. Man bedenke, zuerst mussten die Leichen an einen zentralen Ort gebracht, dann in Tücher eingewickelt und gefilmt werden. Dann die Aufnahmen von der Kamera auf einen PC übertragen und geschnitten werden, damit sie dann auf Youtube landen. Das dauert mindestens einen ganzen Tag.


Offensichtlich ist die ganze Sache lange vorher vorbereitet und inszeniert worden. Die Welt wurde wieder vorgeführt und getäuscht, damit alle glauben, die syrische Regierung hat den Giftgasangriff durchgeführt. Ist doch logisch. Wenn beide Parteien wissen, die westlichen Länder haben als Voraussetzung für eine Intervention in Syrien den Einsatz von Chemiewaffen genannt, dann wird die Opposition alles tun damit es so aussieht und die Regierung es ganz sicher vermeiden.

Wenn die Regierung ihnen nicht den Gefallen tut, was Assad immer betont hat, dann muss offensichtlich nachgeholfen werden. Dann macht man den Angriff selber, filmt die Opfer und schreit ganz laut Hilfe. Denn wer profitiert davon? Doch nur die, die den Einmarsch von NATO-Truppen ins Land haben wollen, eine Flugverbotszone und einen Bombenkrieg. Speziell wenn man am verlieren ist und die syrische Armee Dorf um Dorf und Stadt um Stadt von den Terrorbanden säubert und zurückgewinnt.

Jetzt werden einige sagen, aber so teuflisch kann keiner sein, Menschen mit Giftgas zu töten, damit man es der Regierung in die Schuhe schieben kann. Ach ja? Wie viele Videos habe ich hier schon gebracht, welche die schlimmsten Massaker an Zivilisten durch die Terroristen zeigen und wie wehrlose Opfer erschossen oder die Köpfe abgeschlagen werden. Diese blutrünstigen Massenmörder sind zu allem fähig! Die meisten "Rebellen" sind ja gar keine Syrer, sondern von Ausland eingeschleuste Dschihadisten als bezahlte Söldner.

Der Sprecher des russischen Aussenministers, Alexander Lukashevich, sagte zum Giftgaseinsatz, laut ihren Quellen in Syrien, handelte es sich um selbstgebastelte Raketen, die eine unbekannte Substanz trugen. Sie wurden von einem Gebiet abgefeuert, das unter der Kontrolle der Terroristen steht. "Das kann nur wieder darauf hinweisen, wir haben es mit einer geplanten Provokation zu tun," sagte Lukashevich.

"Es wird durch die Tatsache gestützt, dass die verbrecherische Tat in der Nähe von Damaskus stattfand, genau zu dem Zeitpunkt als eine Mission von UN-Experten ihre Arbeit angefangen hat, die Anschuldigungen über den Einsatz von Chemiewaffen prüft."

"Die regionalen Medien haben wie auf Kommando eine agressive Informationsattacke gestartet, in dem sie die ganze Schuld auf die Regierung schoben. Die selbstgebastelten Raketen mit der giftigen Substanz - ähnlich wie die Raketen die von den Terroristen am 19. März in Khan al-Assal benutzt wurden - wurden früh am 21. August von einer Stellung die von den Terroristen besetzt ist abgefeuert."

"Das ganze sieht sehr nach einem Versuch aus, egal was es kostet, den Grund für die Forderung zu schaffen, der UN-Sicherheitsrat soll sich auf die Seite der Opposition stellen, um damit die Chancen für die Friedensverhandlungen in Genf zu untergraben," fügte Lukashevich hinzu.

Dieser verbrecherische selbstinszenierte Angriff kann jetzt von den Kriegshetzern im Westen als Freipass für den Krieg gegen Syrien verwendet werden. Dabei schätz eine Expertin die Beweiskraft der Videos als ungenügend ein. Paula Vanninen vom Finnischen Institut für die Überprüfung der Chemiewaffenkonvention ist nicht ganz überzeugt, weil die Helfer keine Schutzkleidung trügen, sagte sie. Aber für den französischen Aussenminister Laurent Fabius gibt es keine Zweifel und er drohte indirekt mit einem militärischen Eingreifen, sollte sich der Vorwurf bestätigen.

Rein militärisch gesehen macht der Einsatz von Chemiewaffen in einem Umfeld wie in Syrien, wo es keine Front gibt und es um einen Häuserkampf geht, überhaupt keinen Sinn. Die syrische Regierung gewinnt nichts damit, sondern bekommt nur ganz schlechte Presse und holt sich den Feind ins Haus. Einen Feind der schon lange auf eine Ausrede wartet, um das Land angreifen zu können. Wer hat deshalb das meiste Interesse an Chemiewaffen? Doch nur die Opposition, damit die NATO zu Hilfe kommt.

Laut neusten Meldungen hat die syrische Armee in einem Lagerhaus in Jobar in der Nähe von Damaskus, das von den Terroristen benutzt wurde, giftige chemische Substanzen gefunden - einschliesslich Chlor. Es soll sich um ein Labor für die Herrstellung von chemischen Waffen handeln. Auf den Behältern der Chemikalien steht "MADE IN THE KINGDOM OF SAUDI ARABIA". Das Militär berichtet, die Terroristen waren dabei Mörsergranten die mit dem chemischen Stoffen gefüllt wurden auf die Aussenbezirke von Damaskus abzufeuern.



Das heisst, die vom Westen finanziell und militärisch unterstützten Rebellen, ich meine die Al-Nusra Front, ach was, die Al-Kaida, tötet zahllose Zivilisten mit Chemiewaffen in Damaskus und die NATO bombardiert demnächst das ganze Land als Strafe. Völlig logisch!

Der britische Aussenminister William Hague macht jetzt gross sein Maul auf und tut so geschockt. Dabei waren es die Briten, die als erste Giftgas im Nahen Osten eingesetzt haben. Deshalb "SHUT THE F.CK UP!"

Siehe "Wer hat als erster Giftgas im Nahen Osten eingesetzt?"

Wahrhaftiger Journalismus ist Terrorismus

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 21. August 2013 , unter , , | Kommentare (12)



"Der beste Weg eine Diktatur zu entblössen, ist sie zu zwingen sich wie eine zu benehmen, damit es jeder sieht", hab ich schon mehrmals geschrieben. Was in London wegen dem NSA-Spionageskandal in den letzten Tagen passierte zeigt jetzt für jeden, die Briten und Amerikaner haben im "Kampf gegen den Terror" jedes Mass verloren und zeigen sich unverholen was sie sind, brutale Diktaturen, welche die Pressefreiheit unterdrücken. Wikileaks-Gründer Assange hat schon bei Beginn seiner Verfolgung durch britische und amerikanische Behörden vorausgesagt, "ihr Journalisten werdet als nächstes drankommen" und so ist es jetzt geschehen. Mit dem neun Stunden andauernden Verhör von Greenwald-Partner Miranda in Heathrow und der Festplatten-Zerstörungsaktion im Keller des Guardian hat die britische Regierung und dessen Sicherheitsapparat gezeigt, sie dulden keine Enthüllung ihrer kriminellen Taten seitens der Medien. Es geht um Abschreckung und Einschüchterung und Obama und Cameron erwarten die totale Unterwürfigkeit und Verschwiegenheit der Presse.

Anweisung bei der Pressekonferenz im Weissen Haus

Ja die "embeded Journalist" des Mainstream sind schon zu lange im Bett mit dem anglo-amerikanischen Machtapparat und haben sich völlig prostituiert. Deshalb gibt es keinen echten investigativen Journalismus mehr, keine korrekte Berichterstattung über die Kriegsverbrechen, die in unserem Namen in Afghanistan, Irak oder wo immer die NATO ihre Kriege führt, oder dass die Geheimdienste uns alle als Feinde betrachten und ausspionieren. Nur wenn die Whistleblower wie Bradley Manning oder Edward Snowden den Medien geheime Informationen über die kriminellen Taten zuspielen, wird noch etwas darüber berichtet. Aber dieses Loch wird auch gestopft. In dem man exemplarisch Manning zu lebenslanger Haft verdonnert und Snowden wie ein Tier jagt und ins Exil nach Russland zwingt. Jetzt kommen die Zeitungen und Journalisten dran, wie wir mit dem Guardian sehen.

Der britische Independent berichtet heute, Premierminister David Cameron hat persönlich veranlasst, dass Druck auf die Guardian-Redaktion ausgeübt wird. Auf diese Weise sollten weitere Enthüllungen über die Aktivitäten von Geheimdiensten in den USA und Grossbritannien verhindert werden, meldet die Zeitung unter Berufung auf hochrangige Regierungsquellen. Guardian-Chefredakteur Alan Rusbridger berichtet jetzt detailliert über die Schikanen der britischen Regierung, denen sie in der Ausspähaffäre ausgesetzt waren. Demnach überwachten zwei Geheimdienstler, wie zwei Guardian-Mitarbeiter die Festplatten und Speicherkarten mit dem brisanten Material von Edward Snowden auch wirklich zerstörten. Während die Zeitungsleute mit Bohrern und Schleifmaschinen zu Werke gegangen seien, hätten die Agenten Fotos gemacht.

Rusbridger begründete die Selbstzerstörung der Datenträger und seine Weigerung diese auszuhändigen mit den Worten, er wollte dem britischen Sicherheitsbehörden keine Beweise liefern, die gegen Snowden verwendet werden können, um ihn hinter Gittern zu bringen. Das Eindringen in die Räumlichkeiten des Guardian, das Festhalten und das Verhör von David Miranda, dem Lebenspartner des Guardian-Jouralisten Greenwald, wurde von den Beamten mit dem Anti-Terrorismus-Gesetz gerechtfertigt. "Dadurch, dass sie es Terror nennen, setzen sie alle Regeln ausser Kraft", kommentierte Rusbridger. Wer die Verbrechen des Staates aufzeigt, ist demnach ein Terrorist. Dann bin ich wohl auch einer und viele meiner Kollegen aus den alternativen Medien auch. Dabei ist die Veröffentlichung solcher Informationen im öffentlichen Interesse und sie zu verhindern ist eine echte Bedrohung der Meinungsfreiheit und der Demokratie.

Präsident Obama war über das geplante Festhalten von Miranda am Flughafen Heathrow informiert und gab grünes Licht dazu. Der Pressesekretär des Weissen Haus, Josh Earnest, hat mittlerweile bestätigt, Obama wurde von der britischen Regierung vorab informiert. Miranda war nach Berlin gereist, um Dokumente über das Spionageprogramm an die Dokumentarfilmemacherin Laura Poitras zu übergeben. Sie wiederum gab Miranda Dokumente die von Edward Snowden stammen auf einem verschlüsselten USB-Stick, damit Greenwald der in Brasilien lebt sie bekommt. Nach dem neunstündigen Verhör kam Miranda in Rio de Janeiro an und erzählte: "Ich war in einem Raum. Es waren sechs Agenten die kamen und gingen. Sie stellten Fragen über mein ganzes Leben, über alles. Sie nahmen meinen Computer, meine Videogames, mein Handy, meine Speicherkarten, einfach alles!"

Wir sehen, mit den Antiterrorgesetzen, die von den meisten westlichen Parlamenten nach dem 11. September 2001 verabschiedet wurden, hat die Polizei einen Freibrief bekommen, zu tun was sie will. Dabei haben sie 9/11 selber gemacht und es ist die grösste Lüge des Jahrhunderts. Ich hab das am eigenen Leib erlebt. Als ich in Sitges Spanien 2010 über das Bilderberg-Treffen vor Ort berichtete, wurde ich von einem Polizisten in Zivil massiv bedroht, der mir seine bronzene Gestapo-Marke vor die Nase hielt. Er forderte mich auf, die Fotos die ich von den Bilderbergern gemacht hatte aus meiner Kamera zu löschen. Als ich mich weigerte und fragte, auf welches Gesetz beruft er sich, sagte er zu mir: "Ich bin das Gesetz und du machst jetzt was ich sage." Dann fügte er hinzu: "Ich kann dich nach dem spanischen Antiterrorgesetz ohne Grund für 72 Stunden ins Gefängnis werfen, wenn du dich weigerst."

Genau wie die Leute vom Guardian vor den Augen der Agenten die Datenträger zerstörten, löschte ich unter seiner Aufsicht die Fotos in meiner Kamera, die auf dem Display nacheinander erschienen. Er war zufrieden und ging dann. Was der 2 Meter Hüne nicht wusste, das Löschen war sowieso nicht wirklich wirksam. Ich ging dann zurück in mein Hotel, steckte den Chip in meinen Laptop und hab die Fotos mit "undelete" wieder sichtbar gemacht und anschliessend veröffentlicht. Was diese Aktion aber mir verdeutlichte, wer über Bilderberg berichtet ist ein Terrorist. Wer der Öffentlichkeit an Hand von Fotos aufzeigt, welche Personen am Geheimtreffen dabei sind, ist ein Staatsfeind. So weit sind wir schon gekommen. Dabei, da die Medien nichts berichten und die Treffen der Bilderberger totgeschwiegen werden, müssen wir es tun.

In den Vereinigten Staaten finden die Drohungen und Einschüchterungen noch krasser statt. Wie ich hier berichtet habe, hat Ladar Levison, der Gründer und Betreiber von Lavabit, entschieden seinen verschlüsselten Mail-Dienst einzustellen, weil er nicht an einem Verbrechen am amerikanischen Volk und an einem Verfassungsbruch teilnehmen will. Er wurde nämlich durch einen dubiosen Gerichtsentscheid gezwungen, alle Kundendaten der NSA auszuhändigen. Lieber aufhören als an kriminellen Handlungen des Staates teilzunehmen, sagte er sich. Er hat sich aber sozusagen zu früh gefreut. Denn die Sicherheitsbehörden gehen jetzt weiter auf ihn los, weil er den Betrieb eingestellt hat.

Die Sache wird immer absurder. Levison berichtet jetzt, er wird mit einer Strafklage bedroht, weil er entschieden hat seine Firma zu schliessen, statt weiterzumachen und heimlich die Daten der Kunden auszuliefern. Die Behörden argumentieren, die Betriebsschliessung wäre eine Missachtung des Gerichtsbeschluss. Dabei ist Levison in der Vergangenheit allen Gerichtsanordnungen über die Herausgabe von Kundendaten im Einzelfall und für bestimmte Personen immer nachgekommen. Jetzt will aber der Staat grundsätzlich alle Daten aller Benutzer des Mail-Dienst haben. Dabei will Levison nicht mehr mitmachen. Er wird dafür bestraft sich zu weigern an einem Verbrechen gegen die US-Verfassung teilzunehmen.

"Entweder Du hilfst uns die Menschen auszuspionieren, oder Du bist ein Krimineller" ist jetzt die Drohung der Obama-Regierung gegenüber den Internet-Firmen.

Ich sage ja schon lange, wir leben in einer völlig verkehrten Welt, wo alles auf den Kopf gestellt ist. Was richtig ist, ist falsch und umgekehrt. Die Lüge ist die Wahrheit geworden; Unwissenschaft und Volksverdummung ist die neue Weisheit; Diebstahl und Betrug ist normal und wird staatlich abgesegnet; Krieg ist Frieden, denn Bomben auf Länder werfen ist ein Akt der Demokratisierung; Zivilisten mit Killerdrohnen aus der Luft ermorden ist aus Sicherheitsgründen gerechtfertigt; Menschen foltern und ihre Geständnisse vor Gericht verwenden ist legitim; Sklaverei ist Freiheit; wer auf die Verfassungsrechte besteht ist ein Staatsfeind und korrekter Journalismus, der die Korruption und die Verbrechen der globalen Elite aufzeigt, ist Terrorismus.

Eine verkehrte Welt ist es auch, dass man als Whistleblower nach Russland flüchten muss und dort Asyl bekommt. Das "Land der Freiheit" verfolgt die Leute welche Verbrechen aufzeigen und bedroht sie mit der Todesstrafe. Das Land, welches uns bis heute als das "Reich des Bösen" dargestellt wird, bietet Schutz. Wenn man in die USA einreist ist die Prozedur wie wenn man in ein Gefängnis eingewiesen wird, mit Gesichtsfoto, Fingerabdrücke, biometrischer Erfassung, einer intensiven Durchsuchung und einem Verhör. Wer nach Russland reist muss nur einen kleinen Zettel ausfüllen und seinen Pass zeigen, ausserdem gibt es seit 1996 keine Hinrichtungen mehr.

Aber wen kümmert all das? Fast niemanden. Was ist nur aus der Masse der Menschen im Westen geworden? Sie sind zu völlig apathische und emotionslose Zombies verkommen, mit denen man machen kann was man will. Noch nie in der Menschheitsgeschichte kann sich die Bevölkerung dank Internet so gut über was mit ihnen passiert informieren, aber gleichzeitig hat es noch nie eine so grosse dumme Schafsherde gegeben, die man nach Belieben belügen, betrügen, verarschen, lenken und manipulieren kann. Ich bin in der 60- und 70-Jahren aufgewachsen und ich kann mich gut an die weltweiten Massenproteste gegen den Vietnamkrieg erinnern, an denen ich auch teilnahm. Die US-Regierung musste wegen diesem Druck den verbrecherischen Krieg der 3 Millionen Menschen das Leben kostete beenden.

Es war auch die Zeit, wo es noch echten Journalismus gab und Präsident Nixon wegen der Aufdeckung des von ihm genehmigten Watergate-Einbruchs zurücktreten musste. Heute kann ein amerikanischer Präsident und ein britischer Premierminister die ganze Welt glatt ins Gesicht lügen und Angriffskriege befehlen, die Millionen Opfer kosten, und praktisch niemand stellt sich dagegen. Wer es tut wird von den Politikern und Medien niedergemacht. Diese Kriegsverbrecher geben sogar danach ganz frech zu, ja wir haben euch belogen, aber sie laufen frei herum und es passiert ihnen nichts. Dafür werden Whistleblower wie Manning, der den Mord an irakischen Zivilisten mit dem "Apache-Video" ans Licht brachte, mit einer drakonischer Strafe belegt.

James Goodale, der Anwalt der die New York Times erfolgreich gegen die Regierung verteigte, nach dem die Zeitung die Pentagon Papers 1971 veröffentlichte, hat in einem Interview gesagt, "Präsident Obama ist die grösste Bedrohung der Pressefreiheit seit Präsident Nixon." Er versuchte vergeblich die vom Whistleblower Daniel Ellsberg damals an die Zeitung zugespielten Dokumente von einer Veröffentlichung zu blockieren, die aufzeigten, die Nixon-Regierung hätte über die wahren Absichten des Vietnamkrieg das amerikanische Volk voll angelogen. Was Goodale damals gelang ist heute nicht mehr möglich, da mit den Antiterrogesetzen alle Rechtsbrüche des Staates mit "nationaler Sicherheit" begründet werden können.

Man muss sich mal die Verhältnissmässigkeit vorstellen. Präsident Nixon musste Zurücktreten, weil er EINE EINZIGE illegale Abhöraktion gegen die Parteizentrale der Demokraten angeordnet hatte. Das war der Watergate-Skandal. Fünf Einbrecher (exCIA-Agenten) wurden in der Nacht zum 17. Juni 1972 verhaftet, die versucht hatten, Abhörwanzen zu installieren und Dokumente zu fotografieren. Auf der anderen Seite, Präsident Obama lässt illegal die GANZE WELT abhören, das ganze Internet und alle Telefongespräche, und es passiert ihm NICHTS!!! Warum wird er nicht des Amtes enthoben???

Vor Jahren habe ich geschrieben, 9/11 ist der Reichtagsbrand von Bush/Cheney und erfüllt den gleichen Zweck, diktatorisch zu regieren und jede Opposition zu eliminieren. Die Antiterrogesetze sind Ermächtigungsgesetze, welche die Verfassungsrechte völlig ausschalten. Bush hat sie mit dem Patriot-Act eingeführt, aber Obama hat sie noch weiter ausgebaut und sich selber und dem Staatsapparat noch mehr Macht gegeben. Obama ist noch schlimmer als Bush. Das fatale dabei ist, praktisch alle Regierungen in Europa haben diese Entrechtung der Bevölkerung und Ermächtigung der Sicherheistorgane nachgeäfft und übernommen.

Die Geschichte wiederholt sich und in Abwandlung der Lehre, die der evangelischen Theologen Martin Niemüller aus der Nazizeit gezogen hat, sag ich als Warnung für alle: "Als die heutigen Faschisten die Whistleblower holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Whistleblower. Als sie die aufrechten Journalisten verfolgten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Journalist. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der das bekannt machte und dagegen protestieren konnte." In dem sie wahrhaftigen Journalismus dem Terrorismus gleichsetzen, ist bald der letzte Schritt getan, zur Verfolgung aller die gegen die Diktatur den Mund aufmachen.

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EILMEDUNG 16:25 - Bradley Manning wurde vom Militärgericht zu 35 Jahren Gefängnis veruteilt und er wird unehrenhaft aus der Armee entlassen. Die Richterin, Oberst Denise Lind, verkündete heute dieses Strafmass, da sie ihn bereits vergangenen Monat für die meisten Anklagepunkte schuldig gefunden hatte, einschliesslich sechs Fälle gegen den "Espionage Act", fünf Fälle von Diebstahl von Staatseigentum und einem Fall von Computerbetrug. Vom schwersten Anklagepunkt "Hilfe für den Feind" wurde er freigesprochen. Der 25jährige Manning wird demnach sein ganzes Erwachsenenleben in einer Zelle verbringen und wenn er die Gefangenschaft überlebt als Rentner rauskommen. Für was? Weil er die Kriegsverbrechen der US-Armee im Irak aufzeigte.

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Bei der ganzen Scheisse die gegen uns läuft, wollen wir nicht den Humor verlieren. Hier exklusiv eine Videoaufzeichnung, welche die britischen Geheimagenten zeigt, die versuchen den Computer des Guardian zu zerstören, damit keine weiteren Artikel über ihre illegalen Abhöraktionen erscheinen.

Israel unterstützt ägyptisches Militärregime

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 19. August 2013 , unter , , , | Kommentare (18)



Die israelische Regierung hat Washington aufgefordert, nicht die Militärhilfe von 1,3 Milliarden Dollar an Kairo zu suspendieren und sie wird diese Woche eine diplomatische Offensive in den USA und Europa starten, um die "Partner" zu überzeugen, die Sicherheit Israels ist nur durch das Militärregime von as-Sissi gewährleistet. Laut US-Gesetz muss die Militär- und Wirtschaftshilfe an Länder eingestellt werden, wo die Regierung durch das Militär gestürzt wurde. Deshalb ist der Sturz von Präsident Morsi am 30. Juni bisher von Obama nicht als Militärputsch bezeichnet worden. Nach offiziellen Sprachgebrauch handelt es sich um einen "Putsch der kein Putsch ist". Laut israelischen Offiziellen werden die Botschafter Israels in Washington, London, Paris, Berlin und Brüssel die jeweiligen Aussenminister aufsuchen und sie dabei davon überzeugen, nur das ägyptische Militär wird ein weiteres Chaos in Ägypten verhindern.

Sissi verkündete am Sonntag ein Vorgehen mit "eisener Faust" gegen die Muslimbrüder die er als "Terroristen" bezeichnete.

Die israelische Regierung hat bereits in der vergangene Woche einen Marathon an Telefongespräche mit Washington geführt und dabei gewarnt, eine Aufhebung der Hilfe würde die Sicherheit Israels gefährden, sowie das Camp-David-Abkommen und den Israelisch-ägyptischen Friedensvertrag von März 1979. Netanyahu sprach mit Kerry, Moshe Yaalon mit Chuck Nagel und Yaakov Amidror mit Susan Rice. Zur Erinnerung, damit das Mubarak-Regime die Abkommen einhält wurde es mit jährlich 1,3 Milliarden Dollar unterstützt, heisst von Washington bestochen. Obwohl, der grösste Teil dieser Summe ist gar nie in Ägypten gelandet, sondern direkt bei US-Rüstungsfirmen für Waffenlieferungen und der Rest als "Bakschisch" für die ägyptischen Generäle, um sie zu korrumpieren und im Interesse Amerika und Israel an der Kandare zu halten.

Der "Putsch der kein Putsch ist" hat mittlerweile durch das brutale Eingreifen des Militärs und Polizei gegen die Morsi-Anhänger zu "Massaker geführt die keine Massaker sind". Die westlichen Politiker kritisieren einerseits vorsichtig das Blutbad gegen die Bevölkerung, aber sie vermeiden bewusst die Tötung von Tausenden beim wirklichen Namen zu nennen, nämlich als Abschlachten von wehrlosen Zivilsten die gegen den Sturz von Morsi protestieren, unter ihnen auch Frauen und Kinder. Warum? Na weil immer wenn es um den Nahen Osten geht was Israel will und nützt oberste Priorität hat, egal ob moralisch verwerflich oder nicht. Israel verlangt die Unterstützung des neuen Diktators as-Sissi durch den Westen und das Kleinreden seiner Verbrechen, und so passiert es auch.

Wie ich schon im vorherigen Artikel aufgeführt haben, General Abd as-Sisi ist aus westlicher Sicht nicht Bashar al-Assad. Es wird keine Medienkampagne geben um ihn als brutalen Schlächter zu verteufeln, wie gegen den syrischen Präsidenten, kein Ruf nach seinem Sturz und sicher keine Forderung nach einer Flugverbotszone über Ägypten. Sissi mag ein Diktator sein der seine eigene Bevölkerung zusammenschiessen lässt, aber er ist "unser Diktator" und darf deshalb alles. Die Muslimbrüder sind ja schliesslich jetzt Terroristen geworden und es droht ihnen ein Verbot. Ausserdem, wenn Israel den Befehl ausgibt, as-Sissi wird nicht angerührt, er ist das kleinere Übel, denn er erlaubt der israelischen Armee (IDF) auf der Sinai-Halbinsel gegen die militanten Islamisten vorzugehen, dann ist es so.

Vergangene Woche hat das IDF bestätigt, es hat im Gegenzug der ägyptischen Armee erlaubt Verstärkung in den Sinai zu bringen, "um die Sicherheitsgefahr im Sinai entgegenzuwirken, die eine Bedrohung für beide Israel und Ägypten darstellt." Denn der Friedensvertrag von 1979 schränkt die Anzahl ägyptischer Truppen in Sinai stark ein und faktisch bestimmt Israel immer noch was Ägypten dort auf seinem Staatsgebiet machen darf und was nicht. Wie ich in meinem Artikel "Saudi-Arabien ist ein Lakai Israels" geschrieben habe, besetzt das IDF auch die Inseln Tiran und Sanafir an der Meerenge die den Golf von Akaba mit dem Roten Meer verbindet, die zu Saudi-Arabien gehören. Nur aus "Sicherheitsgründen" natürlich.

Wie passend ist die Meldung von heute Montag, militante Islamisten hätten zwei Minibusse im nördlichen Sinai überfallen und dabei 25 Polizisten ermordet. Der Angriff wäre passiert als die Fahrzeuge durch ein Dorf in der Nähe von Rafah fuhren, der Grenzübergang zum Gaza-Streifen. Laut ägyptischen Offiziellen zwangen die Angreifer die Polizisten die in Zivil waren auszusteigen und sich hinzulegen, bevor sie mit Gewehrsalven exekutiert wurden. Daraus ergibt sich die Frage, wie können "Terroristen" so nahe an der israelischen Grenze ungehindert in der nakten Wüste operieren? Die benötigen doch Fahrzeuge, Unterschlupf und Nachschub, was mit den ganzen israelischen Hightech-Drohnen sofort aufgespürt werden müsste. Da ist doch was faul, denn die können doch nur dort sein wenn es von "oben" so gewollt wird.

Wegen der israelischen Initiative as-Sissi weiter zu unterstützen, zitierte die New York Times am Sonntag einen israelischen Offiziellen mit den Worten: "Wir sprechen mit den wichtigsten Akteuren, den wichtigsten Ländern und sagen ihnen unsere Meinung, dass man nicht gerne hat was man sieht, aber was ist die Alternative? Wenn man auf Prinzipien pocht dann verpasst man das Wichtigste - das Wichtigste ist Ägypten wieder auf Spur zu bringen, egal was es kostet. Zuerst retten was zu retten ist und dann sich mit Demokratie und Freiheit befassen etc." Er fügte hinzu, "Zu diesem Zeitpunkt ist es die Armee oder Anarchie!

Die New York Times zitierte bereits am Samstag diplomatische Quellen die sagen, General Abdel Fatah as-Sisi hat enge Kontakte zur israelischen Armeeführung und Regierung. Die selben Diplomaten sagen auch, Israel hat dem Militärregime versichert, es muss sich keine Sorgen wegen der Drohung die US-Militärhilfe zu beenden machen. Klar, Tel Aviv bestimmt ja die Politik in Washington. Im Zeitungsbericht steht auch, das Pentagon will gar nicht die Beziehung zur ägyptischen Armeeführung gefährden, denn Ägypten erlaubt Amerika seine Militärkräfte schnell und ohne grosse Vorwarnung über den ägyptischen Luftraum oder den Suez Kanal im "Kampf gegen den Terror" zum Horn von Afrika, in den Persischen Golf, auf die arabische Halbinsel oder nach Afghanistan zu verlegen.

Klar, Menschenrechtsverletzungen werden nur dann vom Westen hochgespielt und angeprangert wenn es den geostrategischen Interessen dient, wie gegen China, Russland, Nordkorea oder Syrien. Wenn Freunde die Verbrechen begehen, wie die brutalsten Regime in Bahrain oder Saudi-Arabien, dann wird weggeschaut und ignoriert. Deshalb haben wir in Ägypten einen "Putsch der kein Putsch ist" und "Massaker die keine Massaker sind". In dieser pervertierten Welt ist Moral und Recht relativ und der Zweck heiligt die Mittel. Die NSA spioniert uns ja auch nur aus und verletzt unsere Privatsphäre und Verfassungsrechte aufs Gröbste zu unserem "Wohl" und zu unserer "Sicherheit".

Da kann die EU oder Merkel oder wer immer noch so scheinheilig verkünden, sie werden die Beziehung zu Ägypten überdenken. Die Botschafter der 28 EU-Staaten wollen heute Montag in Brüssel über eine europäische Reaktion auf das Blutvergiessen sich beraten. Ausser einer wirkungslosen Erklärung wird nichts dabei rauskommen. Wenn Israel sagt, as-Sissi ist trotz Blut an den Händen mit seinem Vorgehen "mit eisener Faust" ein guter Diktator der die Sicherheit Israels garantiert und deshalb unterstützt werden muss, dann stimmts auch und alle haben zu gehorchen.



EILMEDUNG - 13:48 - Wie die New York Times gerade berichtet, hat die ägyptische Justizbehörde die Freilassung von Hosni Mubark angeordnet. Mubaraks Anwalt, Fareed el-Deeb, verkündete, sein Mandant könnte diese Woche noch freigelassen werden. Ausserdem wird das Verbot von Mubaraks Staatspartei NDP aufgehoben.

Ich kann dazu nur sagen, das ist ein Schlag ins Gesicht für alle die für einen positiven Wandel in Ägypten gekämpft haben und jetzt wird der ganze "Arabische Frühling" zurückgedreht und der ehemalige Diktator und seine Politik rehabilitiert. Was wir sehen ist eine Konterrevolution durch das Militär!

Wie ich im vorherigen Artikel geschrieben habe, Mursi hat einen grossen Fehler begangen und nicht die alten Strukturen zerstört. "Die Entfernung des Diktators Hosni Mubarak im Februar 2011 war nur eine kosmetische Veränderung, da die Überreste des alten Regimes weiter in allen wichtigen Institutionen blieben."

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Folgendes Foto zeigt wie Moslems eine katholische Kirche in Ägypten schützen, in dem sie sich im Kreis während eines Gottestdienstes davorstellen. Echte Moslems respektieren christliche Einrichtungen und die Gläubigen:


Die welche Kirchen angreifen sind Extremisten von den Saudis bezahlt, dessen Aufgabe es ist Hass zwischen den Religionen zu schüren, damit man alle Moslems in einen Topf wirft. Wer profitiert davon? Warum hat das Militärregime und die Polizei die christlichen Einrichtungen nicht beschützt? Die Plünderungen und Brandstiftungen sind doch gewollt, um es den Muslimbrüdern in die Schuhe zu schieben. Klar fallen die Leute im Westen wieder darauf rein.