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Polizei protestiert in Athen gegen Sparmassnahmen

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 29. Februar 2012 , unter , , | Kommentare (16)



Endlich merken die Griechen aus allen Bereichen, sie sitzen im selben Boot. Am Dienstag protestierten hunderte Polizisten und Feuerwehr- leute gegen die neuen noch schärferen Austeritätsmassnahmen vor dem Parlament in Athen. Die Polizisten müssen auch Lohnkürzungen bis zu 50 Prozent hinnehmen. In ihren Uniformen hielten sie Transparente hoch auf denen stand: "Wir werden uns nicht beugen" und sie riefen dazu: "Nehmt euer Sparpaket und haut ab!"



Der Chef der Polizeigewerkschaft Christos Fotopulos sagte, sie sollten diejenigen verhaften, welche für den Bankrott des Landes verantwortlich sind und nicht die, welche dagegen protestieren. Die Polizeikräfte des Landes mussten schon 30 Prozent an Lohneinbussen einstecken, nun kommen weitere 20 Prozent dazu.

"Diese Massnahmen mit den Kürzungen werden zur Einschränkung unserer Dienste führen, deshalb protestieren wir. Wir kämpfen auch für Gesetze, damit die bestraft und verhaftet werden, welche das Land in diese Situation gebracht haben. Die Handschellen sind für sie, damit sie der Gerechtigkeit zugeführt werden und es ist nicht unser Aufgabe Tränengas gegen den Protest anderer Werktätigen einzusetzen. Das ist nicht die Aufgabe der Polizei."

Als der Protestmarsch vor das Parlament kam, wurde eine Nazi-Flagge angezündet.

Am Dienstag hat die Regierung eine weitere Reduzierung des Mindestlohns beschlossen, um die Forderungen der Troika für den Rettungsschirm zu erfüllen. Es wurde auch ein Lohnstopp abgesegnet, der so lange gilt, bis die Arbeitslosenquote von zur Zeit 21 Prozent auf 10 Prozent fällt. Auch die Renten wurden nochmals gekürzt, sowie Sparmassnahmen im Bereich der Gesundheit und Bildung beschlossen. Sogar die Zusatzrenten, welche die Beamten privat eingezahlt haben, werden gekürzt.



In Spanien hat die Polizei es noch nicht kapiert, dass sie die Verbrecher beschützen und gegen die falschen vorgehen. In Barcelona droschen sie am Mittwoch auf Studenten ein, die gegen die Einsparungen im Bildungsbereich protestierten.



"Wir haben nicht mit diesem hohen Grad an Repression gerechnet, niemand hat etwas beschädigt, bis sie stürmten," sagte der Student Pau Bronsoms.



Stundenten gingen auch in Madrid und Valenzia auf die Strasse.

Der Westen will keine Demokratie in Syrien

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (25)



Am vergangenen Sonntag fand das Referendum für eine neue Verfassung in Syrien statt. 14,5 Millionen wahlberechtigte Syrer konnten ihre Meinung abgeben. Das Resultat liegt nun vor. Mit einer Wahlbeteiligung von 57 Prozent stimmten 89 Prozent für die neue Verfassung. Die Syrer haben damit deutlich ihren Wunsch für einen friedlichen demokratischen Wandel geäussert. Aber was passiert? Die westlichen Politiker und Medien reagieren ablehnend und ignorieren das eindeutige Resulat. Da versucht Präsident Bashar al-Assad das fünfzigjährige Einparteiensystem mit der neuen Verfassung zu beenden und demokratische Vielfalt und Mitsprache einzuführen, aber das passt den Westen gar nicht. Diese Reaktion zeigt, der Westen will keine Demokratie in Syrien. Sie wollen Chaos, Bürgerkrieg und eine Marionettenregierung einsetzen.



Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes wurde die Bevölkerung offiziell aufgefordert wählen zu gehen, ohne vorzuschreiben was sie wählen sollen. Der Text der neuen Verfassung wurde rechtzeitig überall verbreitet und die Bevölkerung konnte die Veränderungen lesen und diskutieren. Es sind 14 neue und 47 geänderte Gesetzesartikel enthalten. Einer der wichtigsten Neuerungen ist Artikel 8, der die fünfzigjährige Einparteienherrschaft in Syrien beendet. Es garantiert ein politisches System basierend auf Pluralismus und mehreren Parteien, ein revolutionärer Vorgang für das Land.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist Artikel 88, der die Amtsdauer des Präsidenten auf maximal zwei Perioden a sieben Jahre beschränkt. Es gibt auch strittige Änderungen. So kann nur ein Moslem Präsident werden, was 90 Prozent der Bevölkerung entspricht, aber der 10 prozentigen Minderheit der Nichtmoslems nicht so passt. Die Leute hinter dem Verfassungstext sagen, es ist notwendig, speziell weil die Spannungen in der syrischen Gesellschaft so hoch sind. "10 Prozent unglücklich ist besser als 90 Prozent zornig", sagte Ahmad Kuzbari, ein Mitglied des Verfassungskommittees.

14'000 Wahllokale wurden im ganzen Land eingerichtet und auch die Syrer im grenznahen Ausland konnten wählen. Die Rebellen hatten zum Boykott der Wahl aufgerufen und verhinderten in den umkämpften Gebieten wie Homs und Idlib die Teilnahme. Trotzdem kam es nur vereinzelt zu Zwischenfällen. Die Gruppe der Länder unter amerikanischer Führung, die sich selber "Freunde Syriens" nennen, hetzen nun gegen das Resultat des Referendums und verlangen noch schärfere Sanktionen gegen Syrien.

Der politische Aktivist Shabbir Razvi sagte dazu, die sogenannten Freunde Syriens sollten in Wirklichkeit in "die Feinde Syriens" umgetauft werden, denn sie arbeiten "nicht im Interesse der syrischen Bevölkerung".

"Die Westmächte meine ich werden nie mit irgendeinem Wandel in Syrien oder in einem anderen Land im Mittleren Osten zufrieden sein, solange diese Veränderung nicht in ihrem Interesse oder zu ihrem Vorteil ist", sagte Razvi gegenüber RT. "Zu glauben, der Westen wird jemals im Interesse der Menschen der jeweiligen Länder handeln, ist lachhaft", fügte er hinzu.

Das Resulat des Referendums ist der eindeutige Beweis für die breite Unterstützung des Reformkurs der Regierung in der Bevölkerung. Der Einfluss der Oppositionsgruppen, welche zum Boykott des Referendums aufgerufen haben, ist offensichtlich gering und gibt ihnen kein Exlusivrecht im Namen der syrischen Bevölkerung zu sprechen. Jetzt ist der Weg frei für demokratische Wahlen.

Aber das passt den westlichen Politikern gar nicht. Sie mischen sich wieder in die internen Angelegenheiten eines souveränen Staates ein und bezeichnen das Referendum als Farce. Hillary Clinton sagte, es wäre ein "zynischer Trick" und Guido Westerwelle beschrieb es als eine "Scheinabstimmung". Ausgerechnet diese "Musterdemokraten" haben die Frechheit sich ein Urteil zu erlauben? Die Kriegverbrecherin Clinton? Und welche demokratische Legitimation hat Westerwelle? Wo doch die FDP irgendwo bei 3 Prozent in die Bedeutungslosigkeit verschwunden ist.

Ausserdem, wirklich eine Farce ist die Tatsache, dass in der BRD nie über eine Verfassung per Referendum abgestimmt werden durfte und auch keine existiert. Es gibt nur dieses oktroyierte Provisorium genannt Grundgesetz, aber keine Verfassung. Da haben es die Syrer sogar besser, die haben eine und durften jetzt abstimmen.

Diese Scheindemokraten regen sich über die Regierung in Syrien auf, die einen Reformprozess eingeleitet hat, der von der Bevölkerung angenommen wurde, während sie gleichzeitig despotische Regime in Bahrain, Katar und Saudi Arabien unterstützen und mit Waffen beliefern, die brutal gegen die eigene Bevölkerung vorgehen und mit allen Mitteln an der Macht bleiben wollen. Es geht diesen Heuchlern doch nicht um Demokratie und Menschrechte, sondern um den Sturz von Assad, damit sie ihre hörige Puppe installieren können und Syrien unter Kontrolle haben.

Die Vertreter der EU haben auch ihr freches Maul aufgerissen, ausgerechnet dieser undemokratische Sauhaufen. Wer hat EU-Kommissionspräsident Barroso, EU-Ratspräsident van Rompuy oder EU-Aussenbeauftragte Ashton wählen können? Niemand! Aber das EU-Regime gibt Lektionen in Demokratie. Sie verhängten am Montag noch schärfere Sanktionen gegen Syrien, zusätzlich zum Ölimportverbot, welches bereits ausgesprochen wurde. Das ist doch eine Kriegserklärung, unter der die Zivilbevölkerung am meisten leidet.

Die friedliche Opposition bei einer Demonstration:



Warum finden Kämpfe in Homs statt? Was ist dort so besonders? Die grösste Ölraffinerie des Landes ist im Bab Amr Distrikt im Westen von Homs, darum gehts. Es ist das Hauptzentrum der syrischen Ölindustrie. Die 550 Kilometer lange Tel Adas-Tartous Pipeline befördert 250'000 Fass Rohöl pro Tag vom Rumeila Ölfeld im nordöstlichen Syrien zu der Raffinerie in Homs. Dort werden Benzin, Gas und petrochemische Produkte hergestellt, die dann über eine Pipeline ans Baniya Exportterminal an der Westküste gehen. Es ist einer der wichtigsten Einnahmequellen für Syrien und auch entscheident für die Selbstversorgung.

Die vom Westen eingeschleusten und bewaffneten Terrorbanden haben den Auftrag diese strategisch wichtige Infrastruktur zu erobern, deshalb die Kämpfe in und um Homs. Sie sprengen auch die Pipelines in die Luft, um so den Ölfluss und damit die Geldeinnahmen zu unterbinden. Das alles erzählen uns die Medien nicht. Sie berichten nur einseitig von armen Opfern unter der Zivilbevölkerung, die unter dem Beschuss der Armee leidet. Dabei geht es um die Verteidigung und den Schutz der wichtigen Anlagen und Ressourcen für das Land. Die Terroristen verstecken sich unter der Bevölkerung, benutzen sie als Schutzschilde und deshalb gibt es Tote und verletzte.

Ganz klar, der Westen will keine Demokratie in Syrien und keinen friedlichen Wandel in Selbstbestimmung. Sie wollen einen internen Krieg, liefern deshalb Waffen an die Terrorgruppen damit Chaos herrscht und ein Blutvergiessen stattfindet. Sie verlangen dauernd heuchlerisch das Ende der Gewalt, dabei sind sie es die am meisten zur Gewalt beitragen. Der Wille der Mehrheit der syrischen Bevölkerung interessiert sie einen Dreck. Sie haben nur geostrategische Interessen im Sinn und wollen ein weiteres arabisches Land welches Öl hat plattmachen und unter ihrer Gewalt bringen.

Deutschland - viele Menschen sitzen im Dunkeln

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 28. Februar 2012 , unter , | Kommentare (51)



Der Bundestag hat am Montag das zweite Rettungspaket für Griechenland in Höhe von 130 Milliarden Euro beschlossen. 496 Abgeordnete stimmten mit Ja, 90 mit Nein und 5 Abgeordnete enthielten sich. Merkel benutzte wieder die ähnliche beschwörenden Worte wie bei der ersten Rettung. “Europa scheitert, wenn der Euro scheitert. Europa gewinnt, wenn der Euro gewinnt.” Bullshit, denn die Griechen sehen keinen Cent davon. Gerettet werden die deutschen Banken und nicht Griechenland, auf Kosten des deutschen Steuerzahlers. Die Griechen verarmen trotzdem immer mehr, genau wie die Deutschen auch.

Immer mehr Deutsche sitzen im Dunkeln:



Die Abgeordneten die zugestimmt haben sind Verräter. Gysi hat es bei seiner Rede richtig gesagt, was hier gemacht wird ist wie der Versailler-Vertrag, eine Knechtung und Ausblutung des Landes. Dabei braucht es einen Marshall-Plan, der die Griechen wieder auf die Füsse hilft, am besten ausserhalb des Euros. Aber Merkel lehnt das kategorisch ab. Sie will die ganze EU mit noch mehr Schulden, mit brutalen Sparmass- nahmen und mit Dumpinglöhnen in die Armut treiben, damit die Banken noch mehr Geld bekommen. Es ist ganz klar, Deutschland wird von den Bankstern regiert und die Politiker vertreten nur die Interessen der Finanzmafia.

Das erste Rettungspaket von 110 Milliarden hat nichts gebracht und das zweite über 130 Milliarden wird auch nichts bewirken. Ich kann mich noch gut erinnern, wie Merkel damals hoch und heilig versprochen hat, es werden keine weiteren Zahlungen mehr folgen und 2014 wird Griechenland aus dem Gröbsten raus sein. Davon ist heute gar keine Rede mehr. Auch das zweite Paket ist unrealistisch. Dazu kommt noch die Aufstockung des Euro-Rettungsschirms ESM von 500 auf 750 Milliarden Euro. Es wird mit Geld um sich geschmissen, was ganz klar eine Geldentwertung bewirkt.

Es wird von der Bundesregierung behauptet, es gebe keine ernsthafte Teuerung, dabei gallopieren die Preise ständig davon. Lebenmittel, Gas, Benzin und Strom werden ständig teuerer und werden in den kommenden Monaten noch mehr steigen. So wollen im März und April nach Angaben von Online-Preisvergleichsportalen zwischen 178 und 195 Stromversorger an der Preisschraube drehen. Die Preise stiegen im Durchschnitt bereits um 3 bis 3,5 Prozent. Für Verbraucherschützer ist der jahrelange Aufwärtstrend ein Problem: Die kräftigen Preissteigerungen bei Strom und Gas stellen immer mehr Kunden vor Zahlungsprobleme - bis hin zur dunklen Wohnung.

"Preissteigerungen von rund 15 Prozent bei Strom und Gas in den vergangenen zwei Jahren haben Energie für viele Haushalte zur unbezahlbaren Ware werden lassen", erklärte Vorstand Klaus Müller von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen am vergangenen Dienstag in Düsseldorf. Wegen unbezahlter Rechnungen seien schätzungsweise 600'000 Haushalten in Deutschland 2010 der Strom abgedreht worden. Aktuell werden es wohl viel mehr sein.

Von den anstehenden Preiserhöhungen für Strom im März und April sind laut den Vergleichsportalen zwischen 10 und 11 Millionen Haushalte von den insgesamt 40 Millionen betroffen. Die Menschen in Deutschland verarmen immer mehr und das drückt sich dann auch durch Stromsperren aus und sie sitzen im Dunkeln. Wer hätte gedacht, dass in Deutschland viele Menschen sich nichtmal den Strom leisten können. Wenn es so schlimm ist, dann werden sie auch hungern und frieren.

In Österreich ist es übrigens genau so. Viele Rentner bekommen nur die Minimalpension von 680 Euro im Monat. Nach Abzug der Miete, Heizung, Wasser und Strom bleibt ihnen nichts für das Essen übrig. Immer mehr Betagte müssen zu Suppenküchen und gratis Essenausgaben gehen, damit sie überhaupt eine warme Mahlzeit bekommen. Wie geht es erst den Menschen in den Südländern, denen man durch die rigorosen Sparmassnahmen auf Befehl der Bankster 20 Prozent und mehr die Einkommen und Renten gekürzt hat? Europa verwandelt sich in ein Armenhaus.



Es wird behauptet, den Deutschen geht es noch zu gut, deshalb mucken sie nicht auf, protestieren nicht gegen die Regierung wie in Griechenland, Spanien und Protugal. Was, es geht ihnen zu gut? Wie kann man das sagen, wenn bald 1 Million Bundesbürger in einer kalten und dunklen Wohnung dahinvegetieren und mindestens 20 Prozent von der Armut bedroht sind. Seit dem 2. WK ist es ihnen noch nie so schlecht gegangen. Überall wird gespart und es ist kein Geld vorhanden. Sogar viele Kommunen müssen die Strassenbeleuchtung abschalten, weil sie die Stromrechung nicht mehr bezahlen können und die Strassen sind voller Schlaglöcher.

Die Bundesregierung und die Medien verkünden geringere Arbeitslosenzahlen für Januar und Deutschland wird als erfolgreicher Musterknabe den anderen EU-Ländern vorgeführt. Es wird behauptet, die Arbeitslosenquote soll nur 7,3% betragen, was einer Gesamtarbeitslosigkeit von 3'081'706 Menschen entspricht. Das ist voll gelogen und spiegelt nicht die tatsächliche Anzahl der Arbeitslosen wider. Es wird die Statistik manipuliert und beschissen wie es nur geht. Tatsächlich beziehen 937'194 Menschen Arbeitslosengeld I und 4'456'870 Arbeitslosengeld II, was einer Gesamtzahl von 5'394'064 Arbeitslosengeldempfängern in Deutschland entspricht, 2,3 Millionen mehr als behauptet.

Nicht eingerechnet oder unter dem Tisch fallen die 1 Euro–Jobber, die mit Fremdförderung, kranke Arbeitslose, die in der beruflichen Eingliederung, Eignungsfeststellungs- und in Trainingsmassnahmen, dann die in der Beschäftigungsphase Bürgerarbeit, oder Arbeitsbeschaffungsmassnahmen und Beschäftigungszuschuss für schwer vermittelbare Arbeitslose. Menschen über 58 zählen sowieso nicht und fallen raus. Dazu kommen noch die Unterbeschäftigten, die gerne mehr arbeiten würden oder aufgebeben haben einen Job zu suchen da sinnlos. Das deutsche Job-Wunder ist ein Märchen, die echte Arbeitslosenrate liegt bei mindestens 15 Prozent!

Es muss eine schweigende Mehrheit geben, der es immer schlechter geht, die aber nichts dagegen tut. Womöglich geben sie sich selber die Schuld für ihre miserable Situation und meinen es ist ihr Fehler. Sie sehen zu wie die Politiker ein Rettungspaket nach dem anderen verabschieden, wie hunderte Milliarden den Banken geschenkt werden, wie alles teurer wird, die Einkommen sinken und die Arbeitslosigkeit steigt. Sie lassen sich belügen, betrügen und bestehlen. Merkt denn niemand, Merkel führt Deutschland und die ganze EU in den Abgrund? Die Länder sollen zerstört, entrechtet und das Volksvermögen verscherbelt werden. Ich frag mich, was muss noch passieren, bis was passiert?

Programmhinweis: Für die welche noch eine Glotze haben, heute Dienstag den 28. zeigt das ZDF (mit dem Zweiten luegt man besser) „Vorsicht Verschwörung! Offizielle Wahrheiten und was wirklich dahintersteckt". Da gibt es sicher einiges zu lachen und das Satirepotenzial wird wohl sehr hoch sein. Es ist interessant, wie die Konzernmedien in allen westlichen Ländern, nicht nur in Deutschland, eine richtige Gegenkampagne zu den sogenannten Verschwörungstheorien im Moment durchführen. Offensichtlich ist es ein Problem für die Machtelite und ihren Propagandaorganen, dass die Bevölkerung ihnen immer weniger glaubt. Das ZDF nimmt doch tatsachlich den Schauspieler Sky du Mont und den Bergsteiger Reinhold Messner als Experten gegen Verschwörungstheorien. Das alleine ist eine Lachnummer. Wenigstens zeigen sie als letzten Fall in der Sendung, der Tod von Uwe Barschel war ein Mord und keine Verschwörungstheorie.

Wikileaks veröffentlicht 5 Millionen E-Mails von Stratfor

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 27. Februar 2012 , unter , | Kommentare (9)



Ab Montag den 27. Februar veröffentlicht Wikileaks die mehr als 5 Millionen E-Mails der Firma Strategic Forecasting Inc. oder abgekürzt Stratfor, die von Anonymous gehackt wurden. Diese Firma ist darauf spezialisiert Analysen, Berichte und Zukunftsprojektionen zur Geopolitik an ihre Abonennten zu senden. Die meisten Informationen bekommt Stratfor von ehemaligen Mitarbeitern der Geheimdienste und des Militärs, die sie entweder direkt als Mitarbeiter beschäftigt oder durch Bestechung für sich gewinnt. Das US-Magazin Barron’s bezeichnete Stratfor aufgrund seiner nachrichtendienstlichen Eigenschaften 2010 als „Schatten-CIA“.



Die E-Mails stammen aus der Zeit zwischen Juli 2004 und Dezember 2011 und zeigen die innerbetriebliche Funktion der Firma, die vertrauliche Geheimberichte an grosse Konzerne, Regierungsstellen und Militärs verschickt. Dazu gehören Dow Chemical Co., Lockheed Martin, Northrop Grumman, Raytheon oder US Department of Homeland Security, US Marines und die US Defense Intelligence Agency. Die E-Mails zeigen auch die Liste der Informanten, die Zahlungsmodalitäten, das Geldtarnungssystem und die psychologischen Methoden, wie finanzielle, sexuelle und psychologische Kontrolle über Zielobjekte.

Das Material beinhaltet auch 4'000 E-Mails über Wikileaks mit Informationen über die Angriffe der US-Regierung gegen Julian Assange und Wikileaks, sowie die eigenen Versuche von Stratfor Wikileaks zu untergraben. Aufgezeigt werden auch die engen Verbindungen zu US-Behörden, mit Quellen aus dem dimplomatischen Chor aus allen Teilen der Welt, die Stratfor im Vorraus mit Information über die globale Politik und Ereignisse belieferte, im Gegenzug für Bezahlung. Ersichtlich ist das globale Netzwerk an Informanten bestehend aus Beamten, Botschaftsangestellten und Journalisten, die über Schweizer Bankkonten und pre-paid Kreditkarten bezahlt wurden.

Aus diesen ganzen Informationen von Insidern hat Strafor eine Geldmaschine gemacht. Strafor CEO George Friedman und der Managing Director von Goldman Sachs
Shea Brian Morenz entwickelten einen strategischen Investmentfonds. Mit dem gesammelten Insiderwissen wurde in Staatsanleihen, Währungen und anderen Finanzinstrumente investiert, um damit zu profitieren. Ist klar, wer über Wissen verfügt, welche politischen Entscheidungen Regierungen treffen, kann entsprechende Käufe oder Verkäufe tätigen, die dann einen sicheren Gewinn abwerfen, so wie wenn man die Lottozahlen vorher kennt.

Obwohl Stratfor behauptet, ohne Idiologie, einer Agenda und nationaler Voreingenommenheit zu agieren, zeigen die E-Mails wie die Mitarbeiter sich eng an die Politik der US-Regierung und deren Geheimdienste halten und diese vertreten. Über Strafor konnte die Meinung der vielen Abonennten gesteuert werden, die meistens in hohen Positionen sitzen.

So werden die Analysen von Stratfor in der Schweiz nicht nur von Mitarbeitern von Unternehmen wie ABB, Swiss Re oder Alcatel-Lucent und von Banken wie UBS, CS oder Julius Bär gelesen, sondern auch von hohen Mitarbeitern des Aussenministeriums (EDA) und des Verteidigungsministeriusm (VBS). Über 50 registrierte E-Mail-Adressen von Abonennten sind vom EDA, von Botschaftsmitarbeitern, Botschaftern und Beratern. Über 40 E-Mail-Adressen sind vom VBS, von Mitarbeitern der Armee und des Generalsekretariats.

Stratfor hat auch geheime Vereinbarungen mit Dutzenden von Medienorganisationen und Journalisten abgeschlossen, von Reuters über den Guardian bis zu Haaretz und Kiev Post. Die Journalisten wurden regelmässig bezahlt, einerseits um Informationen zu liefern, anderseits um Informationen die ihnen zugesteckt wurden zu veröffentlichen. So hat zum Beispiel der Guardian die Vereinbarung mit Wikileaks zur Nichtweitergabe der Diplomatendepeschen gebrochen und diese an einen Mossadagenten in Israel weitergegeben.

Aus diesem Grund hat Wikileaks eine neue Partnerschaft mit 25 Medienhäusern und Aktivisten abgeschlossen, die nicht diesem korrupten Netzwerk angehören und welche die gigantische Menge an brisanten Daten auswerten und an die Öffentlichkeit bringen sollen. Unter dem Projektnamen "The Global Intelligence Files" und mit Hilfe der von Wikileaks entwickelten Datenbank, wird in den kommenden Wochen der Inhalt der Dokumente Schrittweise veröffentlicht.

Pressekonferenz von Julian Assange in London über die Veröffentlichung der Stratfor-Mails. Ab Minute 2:20 gehts los:



Video streaming by Ustream

Der Triumph über die zionistische Schlange Hollywoods

von Freeman-Fortsetzung am Sonntag, 26. Februar 2012 , unter , | Kommentare (18)



Sonntagabend findet in Los Angeles die 84. Oscar-Verleihung statt, die Selbsbeweihräuchung der Filmindustrie. Eigentlich interessiert mich dieses perverse Theater überhaupt nicht und der britische Schmierenkomödiant Sascha Cohen schon gar nicht. Aber was er für eine PR-Show für seinen neue Film "Der Diktator" abzieht zeigt, es gibt Leute die dürfen alles sagen, wofür andere nur Andeutungsweise in der Versenkung verschwinden würden.

Am Freitag hat Cohen in einem Youtube-Video als Figur Admiral General Aladeen aus seinem neuen Film seine Empörung geäussert, weil er "von den Oscars durch die Akademie für Film, Kunst und Zionisten" verbannt wurde. Aber die Akademie hat auf Grund der öffentlichen Kontroverse "nachgegeben" und ihm zwei Antrittskarten zugestanden. Jetzt hat Cohen seinen "Triumph über die zionistische Schlange Hollywoods" auf Twitter verkündet. "Das Böse und die welche Satan zu ihrem Beschützer machen wurden besiegt und in den Pazifik getrieben", sagte er und er würde an der Zeremonie teilnehmen.

Sascha Cohen alias der Diktator zeigt seine Eintrittskarten:



Bei diesem künstlichen Geplänkel geht es selbstverständlich nur um einen PR-Stunt und die Oscar-Verleihung wird dafür "missbraucht". Es nützt beiden Seiten, den Produzent von Cohens neuen Film und der Akademie, denn jetzt sind viele gespannt welchen "Skandalauftritt" Admiral General Aladeen auf dem roten Teppich veranstalten wird, was zusätzliche Einschaltquoten garantiert.

Zur Erinnerung, Cohen hat bereits die MTV-Awards als schwuler österreichischer Modefreak Bruno für eine Film-Promotion benutzt, als er von der Decke sich abseilte und auf dem Schoss von Rapper Eminem landete. Dieser stürmte beleidigt raus, aber später gab er zu, ein Teil der abgesprochenen Show zu sein.

Die Akademie begründet den Einlass von Cohen, da er im Film "Hugo" von Martin Scorsese spielt, der für den Oscar nominiert wurde. Der Produzent von "Der Diktator" Brain Grazer sagte gegenüber der Presse, Cohen wird "wahrscheinlich" verkleidet als arabischer Despot bei der Oscar-Verleihung erscheinen.

Die Beschreibung Hollywoods als "zionistische Schlange" durch Cohen, auch wenn sie als provokante Satire gemeint ist, kann sich sonst keiner leisten. Aber er gehört ja zur "Familie" und darf das. Jeder andere würde bei der kleinsten Andeutung der Wahrheit, wer Hollywood wirklich beherrscht, sofort seine Karriere vernichtet sehen, wie zum Beispiel mit Mel Gibson oder Charlie Sheen geschehen.

Komisch, einen Zionisten sieht man nie in einem Film veräppelt oder durch den Dreck gezogen, die sind ja heilig. Aber mit Arabern und Moslems ist das in Ordnung, die darf man immer als primitiv, gewalttätig und superböse zeigen. Man darf auch ungestraft auf ihre Leichen pissen, den Koran verbrennen und Moscheen mit rassistischen Sprüchen beschmieren. Darüber regt sich keiner auf.



UPDATE: Er hat es getan und trat als Diktator verkleidet beim Schaulaufen der Oscar-Stars auf. In den Händen trug er eine Urne mit dem Bild des verstorbenen nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-il. Den Inhalt verstreute Cohen auf dem roten Teppich und über den Anzug eines Journalisten. Wenn man die Asche eines Verstorbenen für Propagandazwecke so behandelt, ist das keine Totenschändung?

Wieso diese Warnungen vor einem Irankrieg?

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (46)



Habt ihr es auch gemerkt? Plötzlich tauchen von allen Seiten Warnungen vor einem Krieg gegen den Iran auf und laut New York Times sagt die CIA sogar, der Iran baut keine Atombombe und hat auch keine Absicht es zu tun. Die nehmen die Luft selber aus den eigenen Segeln. Vorher mit Vollgas ein riesen Kriegsgeschrei und jetzt der Tritt auf die Bremse. Ist bei den Weltverbrechern die Friedenseinsicht eingekehrt? Nein, sie haben nur gemerkt, den Iran anzugreifen ist nicht so eine gute Idee, weil es ihnen am meisten selber schadet. Israel steht plötzlich ziemlich alleine mit seiner Kriegshetze da.



Wie ich bereits berichtet habe, ist der Ölboykott, der von Washington als Strafe gegen den Iran ausgesprochen und dann von den folgsamen Schosshunden der EU ohne gross nachzudenken übernommen wurde, ein Schuss ins eigene Knie. Als Reaktion hat der Iran entschieden, also wenn ihr unser Öl nicht mehr per 1. Juli wollt, dann stoppen wir doch die Lieferung gleich sofort. Es gibt andere Kunden die es gerne nehmen, wie China, Indien und Japan. Indien hat gleich neue Tanker gechartert, weil sie jetzt mehr kaufen wollen.

Damit stehen nun die EU-Regierungschefs ziemlich dumm da. Speziell die im Süden, denn zu dem bereits ablaufenden Zusammebruch ihrer Wirtschaft kommt jetzt noch das fehlende Öl dazu. So hat der Bilderberger Mario Monti, der eingesetzte Gauleiter der Bankster über Italien, am Freitag eingestanden, für sein Land gebe es essentielle Probleme durch einen Öllieferstopp seitens Iran. Er sagte: "Italien ist mit einer ernsthaften Rezession und Wirtschaftskrise konfrontiert und ein Öllieferstopp durch Iran wird für Rom diverse Probleme heraufbeschwören. Für Italien wird dieses Ölembargo grössere Probleme mit sich bringen als für die anderen Länder.

Für die Griechen sieht es noch schlechter aus, denn der Iran war zuletzt der einzige der ihnen noch Öl lieferte. Die lieben "Brüder" und Schwestern" aus dem Westen taten es ja aus Angst nicht bezahlt zu werden nicht mehr. Ist doch Interessant, der angeblich böse Feind glaubte noch an die Griechen und half ihnen, die sogenannten Freunde und Alliierten nicht. Die wollen nur das Land ausplündern und in die Knie zwingen. Schäuble hat sogar die Frechheit ihnen zu sagen, die sollen ihre Wahlen verschieben und jetzt will er auch noch deutsche Steuerbeamte hinschicken, um das Geld für deutsche Banken einzutreiben. Das Gold der Staatsbank will er ihnen auch als Pfand wegnehmen.

So macht man Freunde und das Bild der Deutschen wird in Griechenland noch mehr beschädigt. Die meinen sowieso, es handelt sich wieder um eine Eroberung und Besetzung, nur diesmal mit finanziellen Mitteln, statt wie im II. WK mit Panzern und Soldaten.

Seit Jahresanfang ist der Ölpreis um 15 Prozent gestiegen, was die Autofahrer in Europa und Amerika schmerzlich an den Tankstellen zu spüren bekommen. Brent Rohöl hat mit 125 Dollar ein Neunmonatshoch am Freitag erreicht und in Euro gerechnet ein Allzeithoch. Dies obwohl der Ölverbrauch in den westlichen Industrienationen ständig zurückgeht, wegen der Wirtschaft die abschmiert. Nicht ein höherer Bedarf, sondern die Kriegsdrohungen und die damit verbundenen Konsequenzen verursachen die Preisteigerung.

Dazu kommt noch, die Kriege und Interventionen der NATO verursachen einen Rückgang der Lieferungen aus den Förderländern. Die Bombardierung von Libyen hat die Kapazitäten dort erheblich eingeschränkt. Auch die Unterstützung der Rebellen in Syrien ist eine Ursache, denn die sprengen die Pipelines ständig in die Luft. Statt Öl zu exportieren, musste Syrien Öl aus Venezuela kaufen. China musste sich auch andere Quellen zuwenden, da Libyen nicht mehr liefert. Wenn auch noch der Iran angegriffen wird, dann ist die Strasse von Hormuz sicher zu, wie der Iran als Gegenmassnahme angedroht hat und Öl geht auf 200 Dollar und mehr hoch.

Während der Westen durch den hohen Ölpreise leidet, profitiert der Iran davon, meint der weltgrösste Öl-Händler Vitol. Der Grund dafür: Weil die Unsicherheit den Preis für Erdöl in die Höhe treibe, würden diese Mehreinnahmen derzeit die Ausfälle des Iran durch das Wegbrechen des EU-Marktes aufwiegen. Teheran kann sich freuen, denn weniger Öl zu einem höhren Preis bringt die gleichen Einnahmen. Die welche den Boykott aussprechen schaden sich am meisten selber und nicht den Iran.

Wir sehen, diese ganzen Kriege und Kriegsdrohungen lassen den Ölpreis in die Höhe steigen, was ausgerechnet jetzt die vor der Pleite stehenden Länder der EU, aber auch Amerika, sich überhaupt nicht leisten können. Die Wirtschaft knickt dadurch noch mehr ein. Wenn Obama wiedergewählt werden will, dann wird er es mit 5 Dollar pro Gallone Benzin an den Zapfsäulen sicher nicht schaffen. Für die Amerikaner ist der Benzinpreis wie der Brotpreis in anderen Ländern und sie werden ihn dafür verantwortlich machen und abstrafen.

Für die Republikaner ist der hohe Benzinpreis ein ideales Wahlkampfargument, dabei schreien alle Kandidaten ausser Ron Paul nach einem Angriff des Iran. Jeder Cent mehr kostet der US-Wirtschaft 1,4 Milliarden Dollar.

Deshalb schickte Obama auch seinen obersten Sicherheitsberater Tom Donilon nach Israel, um die Regierung dort vor einem Alleingang zu warnen und sie sollten gefälligst ihre Kriegsrethorik zurücknehmen. Auch US-Generalstabschef Martin Dempsey warnte die Führung in Israel vor einem Angriff. Dieser, so der ranghöchste US-Offizier, hätte "destabilisierende Wirkung" und wäre schlichtweg "nicht weise". Premier Benjamin Netanyahu und Verteidigungsminister Ehud Barak sind
deshalb ziemlich angepisst, fühlen sie sich doch plötzlich alleingelassen mit ihrem Wunsch den Iran anzugreifen.

Dann steht ja noch die Drohung von China und Russland im Raum, sie werden einen Angriff auf den Iran sehr persönlich nehmen und nicht tatenlos zusehen. Diese deutliche Ansage der zwei Atommächte hat man in Washington schon verstanden.

Ganz aktuell hat sich der ehemalige Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski über einen Krieg gegen den Iran warnend geäussert, obwohl er sonst immer ein Kriegsbeführworter ist. Er sagte bei einem Interview auf CNN:

"Wir müssen nicht einen Krieg anfangen und wir müssen das sehr deutlich unseren israelischen Freunden klar machen", sagte er am Freitag.

"Sie (Israel) werden nicht in den Krieg ziehen, in dem sie durch unseren Luftraum über den Irak fliegen. Wir werden sie nicht unterstützen", fügte Brzezinski hinzu.

"Wenn sie (Israel) es machen, dann stehen sie alleine da. Die Konsequenzen werden sie spüren, denn den Preis werden wir alle zahlen, basierend auf einen massiven Krieg, den die Iraner als unsere Machenschaft interpretieren werden, wird verherend für uns in Afghanistan, im Irak, was das Öl betrifft, aber auch was die Stabilität im Mittleren Osten generell betrifft sein", erklärte Brzezinski.



Die Aussage, "unser Luftraum" über den Irak finde ich entlarvend.

Aber am meisten die Luft aus der ganzen Kriegshetze hat die CIA zusammen mit den anderen 15 US-Geheimdiensten genommen. In ihrer neuesten Beurteilung haben sie gemeinsam gesagt, sie halten an der Meinung zu der sie 2007 gekommen sind fest, der Iran hat sein Atomwaffenprogramm 2003 aufgegeben. Es gebe keine Beweise, der Iran würde eine Atombombe bauen.

In einer Senatsanhörung am 31. Januar sagte der Direktor der nationalen Geheimdienste, James R. Clapper Jr., ausdrücklich, es gibt keinen Beweis, der Iran hätte die Entscheidung getroffen, eine Atomwaffe zu bauen. CIA Direktor David H. Petraeus stimmte an der gleichen Sitzung dieser Aussage zu. Auch Verteidigungsminister Leon E. Panetta hat ähnliche Aussagen bei Fernsehauftritte gemacht.

Damit bestätigen sie was auch die iranische Führung ständig von sich gibt, sie haben kein Interesse an Atomwaffen. Ayatollah Ali Khamenei, der oberste geistliche Führer des Landes, sagte sogar, der Iran strebe nicht danach, denn das wäre "eine Sünde". Das Vorgehen des Westens hätte sowieso andere Motive, es gehe darum die Unabhängigkeit des Iran zu zerstören und eine Marionettenregierung zu installieren.

Es sieht so aus, wie wenn die Verantwortlichen in der Regierung, dem Militär und in den Geheimdiensten in Washington genau wissen, der Iran hat kein Atomwaffenprogramm, sondern will einfach nur Strom aus Atomkraftwerken produzieren. Der Iran will alle Energieressourcen ausnutzen, denn der Bedarf ist bei 75 Millionen Einwohner sehr hoch. Wasserkraft ist mit 500 Dämmen schon voll ausgenutzt.

Wieso jetzt diese Warnungen vor einem Irankrieg? Weil es den westlichen Industriestaaten immer schlechter geht und sie sich einen hohen Ölpreis nicht leisten können. Dieser bestimmt alle anderen Preise, weil alles vom Öl abhängig ist. Dann stürzt die Weltwirtschaft noch mehr ab und das Kartenhaus bricht noch schneller zusammen. Ausserdem ist die Lüge über den Kriegsgrund so offensichtlich, der Iran würde eine Gefahr mit Atombomben darstellen. Sich mit China und Russland anlegen ist auch nicht gerade lustig.

Das heisst nicht, der Plan, die iranische Regierung mit einem Krieg zu stürzen und mit einer hörigen zu ersetzen, ist damit aufgegeben. Er ist nur verschoben und wird hinter den Kulissen gemacht. Dann bleibt noch Israel alleine übrig. Werden sie trozdem angreifen? Der israelische Aussenminister Avigdor Lieberman sagte vor zwei Tagen, amerikanische und russische Warnungen vor einem Iran-Angriff könne die israelische Entscheidung nicht beeinflussen. Die Vergangenheit zeigt, ihnen ist alles zuzutrauen und sie könnten uns durchaus in den III. WK stürzen.

Wir müssen die Iraner endlich befreien

von Freeman-Fortsetzung am Freitag, 24. Februar 2012 , unter , | Kommentare (38)



Die Menschen im Iran leben unter fürchterlichen Bedingungen, werden wegen den religiösen Gesetzen massiv unterdrückt und haben überhaupt keinen Spass am Leben. Deshalb hat der Westen allen Grund das Land anzugreifen und die Bevölkerung mit einem Bombenhagel zu befreien. Schliesslich müssen wir sie mit unserer überragenden, moralisch so hochstehenden westlichen Kultur beglücken. Speziell die Jugend leidet sehr darunter und darf gar nichts. Aber seht selber wie schlimmm es dort aussieht:



Die EU will ab 2013 Halogen-Lampen verbieten

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (46)



Eigentlich müsste man meinen, die EU-Apparatschiks in Brüssel haben genug mit der Rettung des Euros zu tun und mit der Verhinderung des Zusammen- bruchs der Wirtschaft in der ganzen EU, statt sich noch mehr idiotische Verbote auszudenken. Aber nein, sie lassen sich wieder was neues einfallen, denn das Glühbirnenverbot und die daraus resultierende Verschlimm- besserung war ihnen nicht genung. Jetzt wollen sie auch noch die Halogen-Lampen verbieten und die Bevölkerung zu noch teureren Alternativen zwingen. Für diese Ökofaschisten verbrauchen auch diese Lampen zu viel Strom und produzieren zu viel Wärme, was angeblich schädlich für das Klima ist.

Laut Plänen könnte die EU die 12V MR16 Halogen-Lampen so früh wie 2013 aus den Regalen nehmen, obwohl Millionen von Haushalten, Geschäfte und Büros diese verwenden. Ich selber habe das ganze Haus voll mit diesen Spots, weil sie das Licht auf einen Punkt scheinen lassen und gut geeignet für diesen Zweck sind. Laut EU sind die mit niedrigen Volt laufenden Halogen höchst ineffizient.

Dieser neue Plan für das nächste Lampenverbot ist Teil der "Ecodesign-Agenda" der EU-Kommission, welche die Reduzierung des Energie- verbrauchs und der Treibhausgase zum Ziel hat, wie sie sagen. Wenn ich das Wort Treibhausgase schon höre. Die gibt es gar nicht, so wie sie es uns erzählen, denn CO2 ist keines, das ist doch mittlerweile reichlich bewiesen. Wieder so eine Lüge um die Massen zu verarschen und zu verdummen.

Es handelt sich wieder um eine "wir Politiker tun was für die Umwelt" Ausrede, dabei geben sie nur dem ECL-Kartel nach, die Lobby von Philips, Osram und GE. Wo soll denn auch "Umsatzwachstum" für diese Industrie herkommen, wenn man nicht dauernd was neues einführt? Wie immer handelt das nichtgewählte undemokratische Politbüro nur im Interesse der Grosskonzerne und Planwirtschaft ist es auch.

Was durch das Verbot passieren wird ist eine sehr teure Rechnung für die Umstellung, viel mehr als für den Ersatz der Glühbirnen. Denn diesmal muss man auch die ganzen Fassungen und Trafos ändern. Die sogenannten Energiesparlampen konnte man wenigstens in die bestehenden Fassungen reinschrauben. Dabei sparen die gar nichts und sind auch noch hochgiftig mit dem Quecksilber der drin ist.

Laut eigenen Angaben der EU werden durch die floureszierenden Lampen über 3 Tonnen des hochgiftigen Quecksilber pro Jahr in die Umwelt gebracht. Wenn man so eine Lampe fallen lässt, dann wird empfohlen das Zimmer zu lüften, damit man nicht die Dämpfe einatmet. Der Elektrosmog kommt auch noch dazu, denn die Lampen geben Radiowellen ab. Ist doch toll dieser Ersatz, wo doch die Glühbirne völlig harmlos war. Die Einsparung ist auch ein Märchen, tatsächlich sind sie nur teuer und leben auch nicht länger wie die uns vertrauten Glühbirnen.

Jetzt wollen diese Vollpfosten in Brüssel uns zu LEDs zwingen, die noch teurer sind und ein noch schlechteres Licht abgeben. Dieses "kalte Licht" ist doch echt verdammt ungemütlich. Sie benötigen auch noch eine ganz andere Installation. Dazu muss man den Elektriker rufen und womöglich auch bauliche Veränderungen vornehmen. Dann beinhalten die LEDs Blei, Arsen und Nickel plus weitere giftige Stoffe, was bei der Entsorgung zu Umweltschäden führen kann und beim Platzen im Haushalt auch nicht ungefährlich ist.

Die angebliche Einsparung, die man während der Lebensdauer erzielt, geht doch am Ende bei der sachgemässen Entsorgung der Giftstoffe drauf. Mit grossen Energieaufwand müssen die Lampen wie Sondermüll behandelt werden, die Schwermetalle getrennt werden. In der Gesamtbilanz spart man deshalb gar nichts. Oder der Dreck landet in der Landschaft und vergiftet den Boden, sehr umweltfreundlich.

Und was ist mit den Minergie- und Nullenergiehäusern? Angeblich sollen wir doch diese bauen um Energie zu sparen. Dabei sind sie auf die "Abwärme" der Lampen vom Konzept her angewiesen. Was man an Wärmezufuhr durch Energiesparlampen wegnimmt, muss man durch eine Heizung ersetzen. Schliesslich muss man bei uns in Mittel- und Nordeuropa während 7 Monaten und mehr im Jahr heizen, also ist doch die Wärmeabgabe von Lampen nicht verloren. Deswegen, wo spart man da mit dieser Verschlimmbesserung?

Dieses Lampenverbot ist ein weiterer Beweis, die EU ist eine Diktatur, die jeden Aspekt unseres Lebens bestimmen will. Statt eine freiwillige Wahl wird von oben befohlen was gut für uns ist. Dabei bringt es gar nichts. Der Stromverbrauch für die Beleuchtung in einem Haushalt macht höchstens 5 Prozent aus. Die wirklichen Stromfresser sind doch die Geräte wie Elektroherd, Waschmaschine, Wäschetrockner, Wärmepumpe, Klimaanlage, Warmwasserboiler usw.

Ein Sprecher der EU sagte, der Plan wäre "nach tiefgreifenden technischen und wirtschaftlichen Konsultationen" ausgearbeitet worden (genannt Schmiergeld). Eine Umstellung zu effizienteren Lampen würde den Haushalten 50 Euro pro Jahr an Stromkosten sparen, was eine Energiereduktion von 11 Millionen europäischen Haushalten bis 2020 entspricht, sagte er. Europa hat ca. 220 Millionen Haushalte, also würde man irgendwann angeblich 5% sparen.

Ist das alles? Nur 50 Euro an Einsparung pro Jahr? Das ist doch völlig lächerlich und wiegt die Umstellungskosten in keiner Weise auf. Da kostet ja eine Arbeitsstunde für einen Elektriker mehr. Dazu sind LED-Lampen als Ersatz mit zwischen 40 und 100 Euro schlicht und ergreifend zu teuer. Leckt uns am Arsch, kann ich da nur sagen und am besten gehen wir zurück zu Kerzen, ist auch romantischer.

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Roland Düringer erklärt die Situation in der wir sind

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 23. Februar 2012 , unter , | Kommentare (22)



Als Fortsetzung seiner "Wutbürgerrede" erklärt der österreichische Satiriker und Schauspieler was wirklich in unserer Gesellschaft los ist. In der Sendung Club 2 des ORF wurde so offen gesprochen wie es sonst unter der politischen Korrektheit unmöglich ist.

Aus der Video-Beschreibung: Hier der Zusammenschnitt seiner Aussagen, der mit Abstand, ehrlichsten Diskussionsrunde, die im deutschsprachigen Fernsehen jemals zu sehen war. Dank Roland Düringer, der seit der letzten Sendung von "Dorfers Donnerstalk" (unfreiwillig) als DIE prominente Gallionsfigur der österreichischen Wahrheitsbewegung betrachtet werden darf, haben viele Zuseher erstmals von der Bandbreite der möglichen Szenarien gehört. Die teils emotionale Ausführung kombiniert mit der augenscheinlichen Ernsthaftigkeit, lassen keinen Zweifel offen und bestätigen dem Zuseher, dass wir hier tatsächlich seine persönliche "Wahrheit" vorgetragen bekommen. Unterstütz wird er dabei unter anderem von Konstantin Wecker.



Hier kann man sich die ganze Diskussion anschauen.

Roland Düringers Wutbürgerrede an die Nation:

Australischer Aussenminister tritt zurück

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 22. Februar 2012 , unter , | Kommentare (6)



Der australische Aussenminister Kevin Rudd hat überraschenderweise seinen Rücktritt erklärt. Die offizielle Begründung, ohne Unterstützung der Regierungschefin könne er sein Amt nicht fortführen, sagte Rudd am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Washington, wo er sich zu einem Besuch aufhält. Tatsächlich geht es um einen monatelangen Machtkampf mit Premierministerin Julia Gillard. Sie ist durch einen "Putsch" gegen ihn selber ins Amt gekommen und Rudd soll deshalb versucht haben sie zu stürzen, um wieder die Macht zu erlangen.



Ich kann als Aussenminister nur dienen, wenn ich das Vertrauen von Ministerpräsidentin Gillard und ihren wichtigsten Ministern habe“, sagte Rudd. „Daher halte ich es für das einzig ehrenswerte Vorgehen für mich zurückzutreten.

Es sind tatsächlich jetzt Vorwürfe bekannt geworden, die einen Putschversuch von Rudd gegen Gillard aufzeigen. Mit seinem Rücktritt ist er nur einer Entlassung durch Gillard zuvorgekommen.

Neueste Meldungen lauten, Rudd soll mit der grössten Lobby-Gruppe Australiens zusammengearbeitet haben, um wieder Premierminister zu werden, mit dem Versprechen, die Limitierung von Pokermaschinen wieder aufzuheben. Es handelt sich um "Clubs Australia", die Interessensvertretung von 4000 lizensierten Klubs die auch Spielautomaten betreiben, die massiv gegen ein Konsumenten- schutzgesetzt sich aussprechen, mit dem Spieler sich eigene Limite setzen können.



Clubs Australia behauptet, so eine Beschränkung würde 3 Milliarden Australische Dollar an Umstellungskosten verursachen oder 16'000 pro Maschine. Die Gesamteinnahmen der Spielindustrie beläuft sich aber auf über 11 Milliarden pro Jahr, deshalb meinen Politiker, die technische Umstellung wäre locker zu tragen, speziell wo die Pokermaschinen einen Lebensdauer von 14 Jahren hätten.

Clubs Australia behauptet jetzt, am 21. November 2011 gab es ein Treffen mit einem Vertrauten von Rudd, ein Parlamentarier aus der Labor Party Fraktion, der ihnen mitgeteilt hat, Kevin Rudd will wieder die Führung übernehmen und wenn erfolgreich, als Premierminister das Gesetz kippen. Der Vermittler hätte sogar gesagt, die Organisation soll weiter gegen die Regierung mit ihrer Lobby-Kampagne kämpfen und Parlamentarier der Labor Party entsprechend "bearbeiten".

Mit diesen Beschuldigungen in Washington konfrontiert, hat Rudd diese kategorisch zurückgewiesen und mit einer Verleudungsklage gedroht. Er sagte, er wurde nie angefragt für Clubs Australia betreffend Pokermaschinen etwas zu unternehmen.

Offensichtlich ist aber durch diese Aufdeckung tatsächlich klar geworden, dass Rudd als Aussenminister gegen die eigene Premieministerin insgeheim vorgegangen ist. Sein Rücktritt ist jetzt die Konsequenz, denn Gillard hätte ihn nach der Aufdeckung dieser Tatsache sowieso entlassen müssen und er ist ihr nur zuvorgekommen.

Mittlerweile macht auch ein lustiges Video auf Youtube die Runde. Es zeigt Kevin Rudd wie er versucht eine Ansprache auf Chinesisch zu sprechen. In dem Video sind die sogenannten "out takes" zu sehen, die voller Fluchwörter wegen seinem Ärger über seine Fehler in der Aussprache sind.

Mate, this is just impossible. I get the very end. You can tell these dickheads in the embassy to just give me simple sentences. I’ve said this before,” sagt Rudd.

Tell that bloody interpreter. This f*cking language just complicates it so much, you know. How can anyone do this."

Tell em to cancel this meeting at 6pm …I don’t have the patience to deal with. The f*cking Chinese interpreter. Just f*cking hopeless,” ruft er aus.

Echt witzig seine Reaktion auf die Chinesische Sprache:





Es spielt überhaupt keine Rolle wer in Australien regiert, die Geschichte zeigt, Australien ist das Musterbeispiel für einen folgsamen Schosshund der Amerikaner. In jeden Krieg den Washington geführt hat, haben sie Soldaten geschickt, ob Korea, Vietnam, Irak, Afghanistan, sie sind überall dabei. Jetzt hat Australien auch eine Truppenstationierung genehmigt, mit einer neuen US-Militärbasis in Darwin. Eine klare Ansage gegen China.

Wikileaks - Carl Bildt ist ein US-Informant

von Freeman-Fortsetzung am , unter , | Kommentare (11)



Wikileaks will Dokumente veröffentlichen die zeigen, der schwedische Aussenminister Carl Bildt ist ein US-Informant. Aus einer diplomatischen Depesche der US-Botschaft soll hervorgehen, der Aussenminister hätte die Vereinigten Staaten seit den Siebziegerjahren mit geheimen Informationen versorgt, schreibt die schwedische Zeitung Expressen. Sollte die Information stimmen, dann ist es das Ende der politischen Karriere von Bildt, schreibt die Zeitung, die Einsicht in die Dokumente hat.



Sieht so aus wie wenn Julian Assange damit eine Gegenoffensive lanciert, in seinem Kampf gegen die Auslieferung von Grossbritannien nach Schweden. Er behauptet, die Beschuldigungen über eine Vergewaltigung seien ein Komplott zwischen der schwedischen und amerikanischen Regierung, um ihn dann in die USA abschieben zu können. Dort wird er als grösster Feind betrachtet, wegen der Veröffentlichung der Tausenden von Depeschen zwischen US-Botschaften und Washington.

Bildt soll mit der amerikanischen Regierung in einer Weise kooperiert haben, die gegen schwedisches Recht verstösst, soll aus dem Wikileaks-Material hervorgehen.

Bildt hat mittlerweile auf den Bericht reagiert und meint dazu, die neuesten Beschuldigungen sind eine Schmierkampagne, die schnell auseinanderfallen wird.

Die Depesche soll beweisen, Carl Bildt wurde erstmals 1973 ein Informant für die Vereinigten Staaten und sein erster Kontakt war der berüchtigte Spindoktor Karl Rove, Hauptstratege der Republikaner und Berater für George W. Bush.

Die Sprecherin für Wikileaks, Kristinn Hrafnsson, hat bisher bestätigt, "wir haben ein Dokument, welches die engen Beziehungen zwischen Carl Bildt und Washington und Insidern in Washington zeigt. Ich bin sicher, diese Information wird bald der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen," erzählte sie Expressen.

Carl Bildt selber hat nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er Karl Rove kennt und sich regelmässig sich mit ihm getroffen hat. Er wäre einer seiner ältesten Freunde. Aber das Wikileaks-Dokument soll aufzeigen, welche Art von "Dienstleistungen" Carl Bildt den Amerikanern erbracht hat.

Diese Nachricht passt zum dem was viele Kritiker der schwedischen Politik schon oft geäussert haben, Schweden ist de facto ein NATO-Mitglied, verletzt ständig seine Neutralität und ist schon lange eine Marionette der Amerikaner. Schweden macht ja auch im illegalen Angriffskrieg gegen Afghanistan mit.

Beindruckender Marsch von Soldaten für Ron Paul

von Freeman-Fortsetzung am Dienstag, 21. Februar 2012 , unter | Kommentare (35)



Veteranen der US-Kriege zeigten wer der neue Präsident für sie sein sollte, bei ihrer Demonstration zum Weissen Haus in Washington DC. Man merkt eindruckvoll, sie waren mal Soldaten, so wie sie marschierten und mit einer Stimme riefen:

"Präsident Paul" oder "Beendet die Fed" und "Beendet diesen Krieg"



Dr. Ron Paul ist der einzige unter allen Präsidentschaftskandidaten, einschliesslich Obama, der als Soldat seinem Land gedient hat. Er ist aber auch der einzige der keinen Krieg mehr will und den Rückzug aller Truppen. Die anderen Drückeberger und Feiglinge sind für Kriege und wollen noch mehr Amerikaner und Zivilisten in den Tod schicken. Sie haben keine Ahnung was Krieg wirklich bedeutet, so wie die welche einen schon erlebt haben und für Ron Paul auf die Strasse gingen.



Die Geschichte zeigt uns, alle Kriege basieren auf Lügen. Wenn sie uns einen neuen Krieg verkaufen wollen, dann wird es mit einer gigantischen Lüge gemacht, dann werden sie uns täuschen und einen Grund erzählen der nicht stimmt. Deshalb sollten wir allen die einen Krieg beführworten ins Gesicht schreien, LÜGNER!!!

Bangkok-Attentäter sind Exil-Iraner von der MEK

von Freeman-Fortsetzung am Montag, 20. Februar 2012 , unter , , , | Kommentare (16)



Laut der thailändischen Zeitung Bangkok Post sind die vier Iraner, welche beschuldigt werden, an einem fehlgeschlagenen Bombenattentat gegen israelische Diplomaten beteiligt zu sein, Mitglieder einer iranischen Oppositionsgruppe. Ihr Motiv war Teheran schlecht aussehen zu lassen, sagt der Anführer der Schiiten in Thailand, Syedsulaiman Husaini, am Sonntag.

Er sagte, die vier Terroristen gehören zur Mujahedin-e Khalq Organisation oder auch als MEK, MKO und People's Mujahedeen Organisation of Iran, oder PMOI bekannt, welche die iranische Regierung stürzen will. Seit 1997 wird die MEK sogar von Washington als Terrororganisation eingestuft.



In meinem Artikel "Mossad bildet iranische Killertruppe aus" berichtete ich, laut NBCNews würden Mossad Agenten Mitglieder der MEK ausbilden, um iranische Atomwissenschaftler zu ermorden. Die Israelis bezahlen die Mujahedin, bilden sie aus und geben ihnen logistische Unterstützung.

Offensichtlich wurden die Terroristen jetzt auch in Thailand eingesetzt, um einen Anschlag unter falscher Flagge zu durchzuführen, es so aussehen zu lassen, der Iran würde dahinter stecken. Der Anschlag in Bangkok lief genau so ab wie die gegen die iranischen Atomwissenschaftler in Teheran. Eine Haftbombe wurde von einem Motorradfahrer beim Vorbeifahren an das Taxi geklebt.

Wie bereits vermutet, steckt der Mossad dahinter. Sie bedienen sich nützlicher Idioten für Anschläge gegen die eigenen Leute, um es dem Iran in die Schuhe zu schieben und propagandistisch auschlachten zu können. Da gibt es offensichtlich keine Skrupel.

Syedsulaima sagte, der Anschlagsversuch wäre nicht das Werk der iranischen Regierung, denn der Iran hat gute Beziehungen zu Thailand. Ausserdem, wer könnte als einziger von so einem Anschlag profitieren? Nur Israel, um sich wieder als Opfer präsentieren zu können und Teheran als der Böse.

Auch ein Geheimdienstbericht aus dem Iran an die thailändischen Behörden würde aufzeigen, die beteiligten Exil-Iraner sind Mitglieder der MEK-Terrorgruppe. Zur Erinnerung, die MEK versuchte nach der Revolution vor 33 Jahren die iranische Regierung zu stürzen und musste deshalb flüchten. Ihr Hauptquartier ist seit dem im Irak. Sie halfen Saddam Hussein sogar im Krieg gegen den Iran.

Der Iran wird einen Teufel tun und die USA und Israel provozieren oder sich von diesen provozieren lassen. Deshalb, wenn der Iran angreift, dann ist es Israel.

Kanada will neue Militärbasis in Deutschland

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (22)



Während die Deutschen einen neuen Präsidenten vor die Nase gesetzt bekommen, den sie nicht wählen können, hat Verteidigungsminister Thomas de Maiziere ein Stationierungsabkommen mit seinem kanadischen Gegenüber vereinbart. Kanada will ein sogenanntes "operationelles Unterstützungszentrum" aufbauen, um den globalen Einsatz seiner Truppen zu ermöglichen, welche dadurch in "Krisengebiete" schneller eingreifen können. Statt das fremde Truppen aus Deutschland abziehen, kommen noch mehr dazu und Deutschland entwickelt sich weiter zur logitischen Drehscheibe für alle NATO-Kriege.



Die Vereinbarung wurde während des Besuchs von de Maiziere in Ottawa getroffen. Die neue kanadische Basis wird am Flughafen von Köln-Bonn aufgebaut. Wie viele kanadische Soldaten dort stationiert sein werden ist noch nicht bekannt.

De Maiziere sagte bei einer Pressekonferenz, sein Kollege Peter MacKay und er hätten auch die Raketenabwehr für Europa diskutiert, die Zukunft Afghanistans und die nukleare Komponente der NATO-Verteidigung, Themen welche beim kommenden NATO-Gipfel im Mai in Chicago besprochen werden.

Nukleare Komponente? Heisst das, die NATO denkt über den Einsatz von Atombomben nach? Zur Erinnerung, auf deutschen Boden befinden sich mindestens 150 Nuklearsprengköpfe. Und welche Raketen muss die NATO abwehren? Ach ja, die imaginären aus Nordkorea und dem Iran. Es geht selbstverständlich gar nicht um eine Bedrohung und Umzingelung Russlands. Nein.

Ein vorübergehendes Logistikzentrum haben die Kanadier bereits in Deutschland aufgebaut, um ihre Truppen in Afghanistan zu versorgen. Diese befindet sich auf der amerikanischen Basis in Spangdahlem, Reinland-Pfalz. Mit Köln-Bonn soll diese eigenständig und grösser werden.

Kanada hat globale Ambitionen und will in den Kriegen der NATO eine grössere Rolle spielen. So war auch der kanadische Generalleutnant Charles Bouchard der Oberkommandierende des Angriffskrieges gegen Libyen, Operation "Unified Protector". Kanada stellte für den sieben Monate andauernden Krieg ab März 2011 635 Soldaten, sieben Kampfjets des Typs CF-18 Hornet, zwei Patroulienflugzeuge, zwei Tanker und zwei Fregatten zur Verfügung.

Der Ausbau eines Logistikzentrums in Deutschland steht im Widerspruch zur Absicht beider Länder, sich aus Afghanistan zurückzuziehen. Offensichtlich gibt es neue Kriege, welche die NATO vor hat zu führen und die Kanadier wollen ihren Anteil daran.

Verwandter Artikel:
Alle Kriege gehen von deutschem Boden aus

Eine Frage habe ich zu Gauck: Neben seiner Mitgliedschaft bei der Atlantik-Brücke, was ihn eigentlich völlig disqualifiziert, ist er noch weniger ein familiäres Vorbild wie Wulff, der angeblich eine aus dem Milieu geheiratet hat. Wer wird denn jetzt die "First Lady" von Deutschland? Seine Ehefrau, von der er seit 1991 getrennt lebt, oder seine Lebenspartnerin? Wird es Hansi Gauck, mit der er noch verheiratet ist, oder die Journalistin Daniela Schadt? Schliesslich gehört es zu den Pflichten eines Präsidenten als "Paar" zu repräsentieren. Aber diese Konstellation passt ja zur heutigen "politisch korrekten" Lebensform.

Die Medien bereiten sich auf den Irankrieg vor

von Freeman-Fortsetzung am Samstag, 18. Februar 2012 , unter , , , | Kommentare (43)



Es sieht so aus, wie wenn die US-Medien darüber informiert sind was demnächst passieren wird und sie bereiten sich deshalb auf den Angriff gegen den Iran vor. Laut einem Bericht aus Tel Aviv sollen die grossen amerikanischen TV-Anstalten und Nachrichtenagenturen geeignete Plätze für ihre Live-Reportagen auf Hausdächern anmieten und die technischen Einrichtungen installieren. Auch soll ein Besucher eines Nachrichtenstudios die Grafiken, Landkarten und Logos für den Krieg gesehen haben, die bereits erstellt wurden. Diese Vorbereitungen erinnern sehr an den Vorlauf zum Irakkrieg 2002/2003.



Obwohl die Obama-Regierung laufend betont, sie will die neuesten Sanktionen gegen den Iran erstmal wirken lassen, wissen die Medien offensichtlich, ein Angriff ist beschlossene Sache. Der Ölboykott und das Abschneiden aller Verbindungen der iranischen Zentralbank mit der Aussenwelt, ist nur eine heuchlerische Übung für die europäischen Partner und der Weltgemeinschaft, damit man dann sagen kann, wir haben alle "friedlichen" Mittel versucht, aber jetzt müssen wir die militärische Option durchziehen.

Wenn man auf die Seite von Western Union geht und versucht einen Geldtransfer in den Iran vorzunehmen, so erscheint der Name nicht mehr auf der Liste der Empfängerländer. Man kann darüber kein Geld mehr in den Iran zum Beispiel an Verwandte schicken. Auch der Finanzdienstleister SWIFT in Belgien, der den gesamten elektronischen Zahlungsverkehr zwischen den Banken abwickelt, ist bereit seinen Service für sanktionierte iranische Banken auszusetzen. Sie warten nur auf das grüne Licht der EU.

Der iranische Nachrichtensender Press-TV ist in Grossbritannien verboten worden, kann dort nicht mehr gesehen werden. Das britische Ministerium für Kommunikation (Ofcom) hat die Sendelizenz entzogen und der Kanal wurde aus dem Satelliten- und Kabelempfang entfernt. So viel zum Recht auf freie Informationen in einer angeblichen Demokratie. Propaganda darf nur der Westen mit seinen TV-Sendern verbreiten. Eine Gegendarstellung und andere Sicht der Geschehnisse dürfen die Menschen nicht hören und sehen.

Offizielle aus dem Weissen Haus sind der Meinung, Sanktionen werden Teheran nicht beeindrucken oder von ihrem Atomprogramm abbringen. Sie meinen, die USA wird nichts anderes übrigbleiben, als einen Angriff zu starten oder zuzuschauen wie Israel es macht. Sollte Obama zum Schluss kommen, es gibt keine andere Wahl als den Iran anzugreifen, dann wird es nicht vor November wegen den Präsidentschaftswahlen geschehen, sagen Insider. Die Frage lautet aber, wird Israel so lange sich zurückhalten?

Es geht gar nicht darum, ob die Iraner eine Atombombe bauen, denn die USA und Israel wissen es ist nicht so. Sogar US-Verteidigungsminister Panetta hat gesagt, sie haben keine und bauen keine. Es gehe um die Kapazität es zu tun und ob diese in geschütze Bunker verlegt wird, um ausser Reichweite von israelischen Bomben zu sein. Es gibt die "jetzt oder nie" Einstellung und man ist der Meinung, wenn die Anlagen nicht bald zerstört werden, dann ist es zu spät.

Wir wissen selbstverständlich, die Hysterie und Angstmacherei wegen einem iranischen Atomwaffenprogramm ist völlig gekünstelt und erfunden. Dieses Vorgaukeln einer Gefahr dient nur als Ausrede, um einen Kriegsgrund zu haben. Das Märchen über iranische Atombomben die es bald geben wird erzählen sie uns schon seit über 20 Jahren, aber nichts ist passiert, weil der Iran gar keine Absicht in dieser Richtung hat. Teheran betont es immer und immer wieder.

Es geht wie schon so oft um einen "Regimewechsel", um die Unterwerfung eines weiteren Landes unter dem Diktat des Westens, welches zufällig wieder über riesige Öl- und Gasvorkommen verfügt. Es handelt sich um Imperialismus pur. Die Ausrede, es gehe um Demokratie und die Entfernung eines despotischen Regimes ist schon deshalb gelogen, denn warum führen sie nicht zuerst Demokratie bei ihren Alliierten auf der arabischen Halbinsel ein?

Jordanien, Saudi Arabien, Kuwait, die Emirate, Bahrain und Oman, sind alles Länder mit übelsten Diktaturen, Königshäuser die in Saus und Braus leben, das Volk unterdrücken und nur an ihren Machterhalt denken. Jedes Aufmucken der Bevölkerung wird brutal niedergeschlagen und der Westen liefert das Unterdrückungswerkzeug dazu. Gerade fanden in Bahrain zum Jahrestag der Proteste wieder Demonstrationen statt, die mit Polizeigewalt niedergeschlagen wurden. Siehe hier.

Einer der wenigen Gegner eines Krieges ist der Kongressabgeordnete Dennis Kucinich. Er sagte, "die zusätzlichen Sanktionen und Kriegstrommeln gegen den Iran, erinnern sehr an den Vorlauf zum Irrakkrieg." Es gilt Alternativen für eine friedliche Lösung zu suchen, sagt er. Schön wäre es, aber es scheint beschlossene Sache zu sein und es geht nur noch ums Wann.

Verschiedene Medien mieten Dachterassen in Tel Aviv mit Blick über der Stadt an, für einen eventuellen Krieg Israels mit dem Iran, meldet eine israelische Seite. Laut ihren Bericht haben Reuters, Fox, NBC und CBS entsprechnede Vorbereitungen getroffen, um die Übertragung der Live-Bilder vornehmen zu können, mit möglichen Raketeneinschlägen im Hintergrund, die als Gegenreaktion erwartet werden, wie damals beim ersten Golfkrieg.

Dann hat ein Leser der Seite CounterPunch folgendes gemeldet:

"Ich besuchte ABCNews for einigen Tagen, um einen Freund zu sehen der dort an Grafiken arbeitet. Als ich in sein Zimmer kam, zeigte er mir die Grafiken die er angefertigt hatte, als Vorbereitung für den Angriff Israels auf den Iran. Nicht nur Landkarten, sondern auch Flugrouten, Flugbahnen und 3D-Modelle der US Flugzeugträgerflotte.

Was aber am beunruhigsten war, ABC und wahrscheinliche andere TV-Medien, sie proben diese Szenarien seit über zwei Wochen, mit Nachrichtensprechern und ehemaligen Generälen vor Landkarten in Nachrichtenstudios, sprechen über Raketen und Trägersysteme, die Szenen sind mit dem Spurch 'dies ist eine Übung' versehen, damit sie nicht irrtümlich über den Sender gehen.

Dann spielen sie Berichte über Gegenangriffe der Hezbollah aus dem Libanon ein, mit Raketen die auf israelische Städte fallen - es ist geistesbetäubend. Sehr beunruhigend, wenn die Vorvisualisierung Realität wird.
"

Der oberste Sicherheitsberater von Obama, Tom Donilon, ist am Freitag nach Israel gereist und wird bis Montag mit der israelischen Regierung über Syrien und Iran sprechen. Der Besuch von Donilon ist "der neueste in einer Serie von regulären, hochgradigen Konsultationen zwischen den Vereinigten Staaten und Israel, in Übereinstimmung mit unserer starken bilateralen Partnerschaft und ist Teil der unerschütterlichen Verpflichtung für Israels Sicherheit", sagte ein Sprecher des Weissen Haus.

Nicht nur der Iran, die Anzeichen für einen Militärschlag gegen Assad verdichten sich. Im Pentagon sind die Pläne ausgearbeitet und die Behauptungen über chemische Waffen in Syrien werden auch aufgestellt. Die gleichen Lügen werden verbreitet wie damals gegen Saddam Hussein, Assad hätte Gilftgas und wäre bereit es gegen die Bevölkerung einzusetzen. Die Propaganda läuft auf Hochtouren. US-Drohnen schwirren auch schon im Himmel über Syrien rum.

Nach diesen Berichten hat China den USA eine ernste Warnung zugesandt, mit der Aufforderung, die Souveränität Syriens zu respektieren. Der chinesische Vizeaussenminister Zhai Jun sagte, "wir stimmen keiner bewaffneten Intervention oder einem sogenannten Regimewechsel zu."

Aber der Iran ist auch nicht untätig. Zwei Schiffe der iranischen Marine sind am Donnerstag durch den Suez-Kanal ins Mittelmeer gefahren, mit Erlaubnis des ägyptischen Militärs, wie die Kanalbehörde am Freitag meldete. Ein Zerstörer und ein Versorgungsschiff sind auf dem Weg zur syrischen Küste, möglicherweise für gemeinsame Marineübungen, die vor einem Jahr vereinbart wurden.

Dann hat der Iran sich in einem Brief an die EU zur Wiederaufnahme der internationalen Gespräche über sein Atomprogramm bereit erklärt. Das Schreiben des iranischen Atomunterhändlers Said Dschalili sei eine Antwort auf einen Brief der EU-Aussenbeauftragten Catherine Ashton vom Oktober 2011, sagte Ashtons Sprecherin Maja Kocijancic am Mittwoch in Brüssel. Der Iran bietet im Schreiben "grundlegende Schritte" zur Lösung des Atomkonflikts an.

Darin erklärt der Iran sein "Recht auf eine friedliche Nutzung" der Nukleartechnik und bietet "Kooperation" an. Nach dem Prinzip "Schritt für Schritt" und auf der Basis der "Gegenseitigkeit" sei die iranische Regierung bereit, "grundlegende Schritte" für eine "nachhaltige Zusammenarbeit" zu machen. Das Interesse Teherans an einer Lösung soll "so schnell wie möglich" sein. Die dazu nötigen Gespräche, so heisst es in dem Brief, könnten alsbald stattfinden, zu einer Zeit und an einem Ort, auf die man sich "beiderseitig" einige.

Das bringt die Kriegsvorbereitungen etwas durcheinander, aber sie werden schon einen Grund finden den Brief in den Papierkorb zu werfen, weil es wäre nur Verzögerungstaktik und nicht ernst gemeint. Aber reden ist immer besser als Krieg führen.

Interessant ist auch der Vorschlag vom Trendvorhersager Gerald Celente, den er mir zugeschickt hat. Er meint, die Situation könnte entspannt werden, wenn der Iran seine Reaktoren zur Stromerzeugung auf Thorium umstellt. Kernspaltung basierend auf Uran zur Energiegwinnung wäre sowieso veraltet und gefährlich. Stattdessen sollte der Iran dem Vorbild von China, Indien und Brasilien folgen, die in Thorium-Reaktoren die Zukunft sehen.

Thorium kann nicht für eine Bombe verwendet werden. So könnte der Iran seine nukleare Stromerzeugung ohne der Verbrennung von Öl und Gas weiterbetreiben und der Westen hätte keinen Grund mehr zu behaupten, die friedliche Nutzung der Kernergie wird für ein Atomwaffenprogramm missbraucht. Der Iran würde mit so einer Ankündigung auf einem Schlag dem Westen den Wind aus den Segeln nehmen und das Lügengebilde für einen Krieg würde in sich zusammenbrechen.

Celentes Idee ist gut, aber er geht davon aus, der Westen will nur wegen dem nicht existierenden Atomwaffenprogramm einen Angriffskrieg führen und wenn die Uranbrennstäbe durch Thorium ersetzt werden, ist alles erledigt. Wie ich oben geschrieben habe, ist die Urananreicherung nur eine Ausrede für den wahren Grund. So oder so wollen sie den Iran plattmachen, dann erfinden sie einfach eine andere Bedrohung, die ausgeschaltete werden muss. Egal was der Iran macht, was die Regierung beweist oder vorschlägt, die globale Arroganz will den Krieg.

Am 1. Februar 2012 hatte ich die Gelegenheit ein Interview mit dem Botschafter des Iran in Bern zu führen. Ich fragte ihn über die aktuelle Situation und was er zu den ständigen Drohungen des Westens meint:



Der Iran ist nicht unser Feind:

Obama versprach 2009 die Halbierung des Defizit

von Freeman-Fortsetzung am Donnerstag, 16. Februar 2012 , unter , , | Kommentare (23)



Das Internet ist ein nützliches Werkzeug, um die Lügen und falschen Versprechungen der Politiker zu zeigen. Kurz nach seinem Amtsantritt im Februar 2009 hat Obama versprochen, er wird bis zum Ende seiner ersten Amtszeit das Budgetdefizit halbieren. Ja halbieren!!! Siehe Video und meine Übersetzung seiner Ansprache:

"Wir können nicht und und werden nicht diese Defizite ohne Ende so weiterführen. Im Gegensatz zur bestehenden Weisheit in Washington in den letzten Jahren, können wir nicht Geld ausgeben wie wir wollen, mit Konsequenzen für das nächste Budget, die nächste Regierung oder die nächste Generation. Wir bezahlen den Preis für diese Defizite jetzt. Alleine 2008 zahlten wir 250 Milliarden Dollar an Zinsen für unsere Schulden, jeden 10. Dollar an Steuereinnahmen. Das ist mehr als drei Mal so viel wie wir für Bildung in diesem Jahr ausgaben. Es ist sieben Mal mehr als wir für Gesundheit ausgaben.

Wenn wir nicht die Defizite konfrontieren und die Ursache die dazu führten, dann reskieren wir ein Absinken in eine weitere Krise in der Zukunft, denn unsere Zinszahlungen werden steigen, unsere Verpflichtungen werden fällig, das Vertrauen in unsere Wirtschaft wird sinken und unsere Kinder und Enkelkinder werden nicht ihren Träumen nachgehen können, weil sie mit unseren Schulden belastet sind.

Deshalb verspreche ich heute, wir werden das Defizit welches wir geerbt haben bis zum Ende meiner ersten Amtszeit halbieren!

Das wird nicht einfach sein. Es wird schwierige Entscheidungen notwendig machen und Herausforderungen bedeuten, die wir lange ignoriert haben. Aber ich weigere mich unseren Kindern eine Schuldenlast zu hinterlassen, die sie nicht zurückzahlen können. Das bedeutet Verantwortung für diese Regierung heute zu übernehmen, damit wir die Ausgaben unter Kontrolle bringen.
"



Klingt ja toll und richtig was er damals gesagt hat. Nur, was hat er von dem getan? Genau das Gegenteil. Unter Bush 2008 lag das Defizit bei 458 Milliarden Dollar. Obama wird einen Rekord von sagenhaften 1,2 Billionen Dollar dieses Jahr erreichen, fast eine Verdreifachung! Am Tag seiner Amtseinführung lag die Staatsverschuldung bei 10,6 Billionen Dollar. Jetzt im letzten Jahr seiner ersten Amtszeit wird sie 16,4 Billionen ausmachen!

Nichts vom "Change" ist wahr geworden, weswegen er gewählt wurde. Dieser Typ lügt sobald er den Mund aufmacht und seine unglaubliche Geldverschleuderung zu Gunsten der Banken zerstört den Dollar und damit Amerika. Es hat wohl noch nie einen Präsidenten gegeben, der so viel versprochen und so wenig davon gehalten hat. Wo sind denn die vielen Obama-Fans jetzt? Über 100'000 haben ihm in Berlin zugejubelt und ihn als neuen Messias angehimmelt. Was musste ich mir für Beschimpfungen anhören, als ich ihn damals schon durchschaute und als Scharlatan bezeichnete. Kann man in meinen Artikeln nachlesen.

Aber die Menschheit lernt nichts dazu. Ich bin fest der Überzeugung, Menschen wollen belogen und betrogen werden, niemand will die Wahrheit hören. Sie lassen sich immer und immer wieder verarschen. Es muss nur einer kommen und alles versprechen, dann rennen sie diesem hinterher. Aber es kommt noch schlimmer, der Friedensnobelpreisträger wird die Welt in den nächsten grossen Krieg führen und sie werden ihm die erstunkenen und erlogenen Gründe dafür abnehmen.

Jetzt bringen sie schon die selben Lügen wie damals gegen Saddam Hussein, von wegen Assad hat Giftgas und wird es einsetzen. "Die USA und ihre Alliierten beobachten Syriens Vorrat an chemischen Waffen und mobilen Flugabwehrraketen", zitiert die Nachrichtenagentur AP eine Quelle aus dem amerikanischen Aussenministerium. "Wir beraten mit Partnern und Alliierten, und wir planen für verschiedene Eventualitäten."

Ganz klar, die militärische Intervention in Syrien ist beschlossen. Entweder tritt er von selber zurück, oder sie machen ihn platt.

Bei der Amtseinführung von Obama:
Die glauben doch wirklich es wird sich was ändern, der Witz ist gut!

Die Inflation erklärt an Hand der Super 8

von Freeman-Fortsetzung am , unter , , | Kommentare (18)



Meine erste Reise in die Vereinigten Staaten machte ich als Student 1974. Damals war ich knapp bei Kasse und so suchte ich mir die billigsten Motels auf meiner Reise durch Amerika aus die ich finden konnte. Ich landete oft bei der Super 8 Kette und übernachtete meistens in einer ihrer Motels die es vielerorts gab. Die Zimmer waren einfach und sauber und der Preis war günstig, 8,88 Dollar pro Nacht. Deshalb auch der Name Super 8.

Aber es geht hier nicht darum, über meine Reisen zu erzählen, sondern ich will mit diesem Beispiel die Geldentwertung aufzeigen, die seit 1974 stattgefunden hat.

Die grösste Budget-Hotel-Kette der Welt, Super 8 Hotels Inc., machte bei der Gründung 1973 ihren Namen zum Preis für ein Zimmer. Ein Werbegag der gut ankam und ihnen Erfolg bescherte. Lange konnten sie aber diesen Preis nicht halten, denn die Konsequenzen aus dem sogenannten Nixon-Schock passierten.

Anfang der Siebezigerjahre, als die Kosten für den Vietnamkrieg und die Ausgaben für den Staatshaushalt schnell anstiegen, kam auch noch ein wachsendes Handelsdefizit dazu. Die Geldmenge in Amerika stieg und stieg. Bis dahin war aber der US-Dollar durch Gold gedeckt.

Weil zu viele Dollars gedruckt wurden und wegen des Handelsdefizit verlangten immer mehr Länder, die USA müsse ihr Versprechen einlösen, die Dollars gegen Gold einzutauschen. Die Schweiz war das erste Land, welches im Juli 1971 für 50 Millionen Dollar entsprechend Gold verlangte.

Frankreich war dann besonders skeptisch und tauschte 191 Millionen Dollar in Gold um, was zu einer weiteren Reduzierung der US-Goldbestände führte. President Charles de Gaulle war so clever und lies das Gold sogar mit einem Kriegsschiff abholen und zurück nach Frankreich bringen.

Da der Wert des Dollars ständig fiel, stiegen die Bundesrepublik Deutschland und die Schweiz als erste aus dem Bretton Woods System aus, das sie bisher zwang ihre Währungen ständig abzuwerten, wegen der Kursfixierung zum Dollar.

Um die Wirtschaft zu stabilisieren, die Inflation zu bekämpfen und das Dahinschmelzen des Goldbestandes zu verhindern, verkündete am 15. August 1971 Präsident Nixon ohne Vorwarnung und Konsultation mit der internationalen Finanzwelt eine 90 Tägige Preiseinfrierung, 10 Prozent zusätzliche Importssteuern und ganz wichtig, das Ende der Konvertierung des Dollar in Gold.

Dies wurde dann der Nixon-Schock genannt, denn er traf die Finanzwelt völlig unvorbereitet und überraschend. Von da an und ab 1976 sowieso waren die Devisenkurse der wichtigsten Währungen frei handelbar und nicht mehr fix wie unter dem Bretton Woods Abkommen. Dieses galt seit dem II. WK und ordnete ein internationales Währungssystem basierend auf festen Wechselkursen, das vom goldhinterlegten US-Dollar als Leitwährung bestimmt war.

Ohne der Einschränkung durch die Golddeckung wurde aber dann auch die Geldmenge im US-Dollar von Jahr zu Jahr grösser, heisst der Dollar verlor ständig an Kaufkraft. Das Staatsdefizit und die Staatsschulden stiegen laufend, denn keine Regierung in Washington musste sich mehr an die Finanzdisziplin halten.

Als Ersatz für das Gold wurde das berühmt berüchtigte Abkommen mit der saudischen Königsfamilie getroffen, das Öl würde quasi den Dollar decken. Für das Versprechen, die Vereinigten Staaten würden das despotische Königshaus Saud für immer an der Macht halten, versprachen die Saudis, sie würden ihr Öl nur gegen Dollars verkaufen und es entsprechend in der OPEC auch so durchsetzen. So enstand der Petrodollar.

Das war wohl einer der genialsten Schachzüge der Geschichte, denn so blieb der Dollar die wichtigste Reserverwährung der Welt. Jedes Land musste sich Dollars als Devisen beschaffen, heisst etwas produzieren und exportieren, um Öl kaufen zu können. Nur die USA hatten eine Gratisfahrt, sie mussten nur Dollars drucken und bekamen das Öl umsonst, nur für ein Stück Papier. Das gilt bis heute so.

Das Wirtschaftssystem der Vereinigten Staaten blühte nicht und der sogenannte Wohlstand ist nicht deshalb, weil die Amerikaner so fleissig und innovativ waren, sondern weil sie ganz einfach ihr Öl gratis erhielten. Wenn man als grösster Verbraucher von Petroleum in einer auf Benzin basierenden Wirtschaft diese Energie umsonst bekommt, dann muss es einem ja blendend gehen. Alle anderen Länder mussten dafür hart arbeiten und einen Grossteil des BIP für die Ölimpimporte ausgeben.

Aber der Preis dafür ist eine ständige Inflation oder Verlust der Kaufkraft des Dollars. Damit komme ich zurück zum Beispiel mit dem Super 8 Hotelzimmerpreis. Wie gesagt, damals 1974 kostete eine Übernachtung 8,88 Dollar. Was kostet ein Zimmer heute? Zwischen 70 und 110 Dollar, je nachdem wo das Hotel liegt. Ob in der Stadt oder in einem Kaff, ob im Zentrum oder neben einer Autobahn.

Das heisst, für mehr oder weniger die gleiche Leistung, zahlt man heute das Zehnfache und mehr wie damals, so viel hat der Dollar in 38 Jahren an Kaufkraft verloren, obwohl die Hotelkette sicher ihren Betrieb ständig rationalisiert und die Kosten relative zu früher gesenkt hat. Bestimmt haben die Gründer von Super 8 mit 8,88 für das Zimmer gedacht, der Name und Preis würden lange halten.

Der Firmenname blieb bis heute aber der Preis nicht. Das nennt man Inflation und sie wächst ständig. Seit der Gründung der Federal Reserve 1913, der Zentralbank der USA, hat der Dollar über 95 Prozent an Wert verloren. Dabei soll es ja die Hauptaufgabe der sogenannten Währungshüter sein, die Kaufkraft zu erhalten. Sie machen aber alles andere, nur nicht das.

Das absurde ist noch, das Federal Reserve Open Market Committee (FOMC) hat jetzt offiziell nach ihrem zweitägigen Treffen verkündet, es ist ihr Ziel den Dollar in den nächsten 20 Jahren um 33 Prozent zu entwerten! Das verkünden sie ganz offen. Die meinen sich aus der Krise heraus inflationieren zu können. Dazu kommt aber noch die "reguläre" Preissteigerung.

Was die Fed praktisch damit sagt, sie wird einen massiven Diebstahl an den Ersparnissen der Amerikaner in den nächsten Jahren durchführen. Gibt es eine deutlichere Aufforderung Gold und andere stabile Werte zu kaufen? Das gilt auch für den Euro, denn die EZB macht die gleiche Nullzins- und Geldschwemmepolitik der Fed nach. Wir können zuschauen wie der Geldwert zerrinnt.

Ungedecktes Geld, egal von welcher Sorte, wird immer ständig an Wert verlieren und früher oder später wertlos sein. Das muss man einfach realisieren. Deshalb kann man arbeiten und sparen so viel man will, man wird laufend bestohlen. Heute mehr denn je, denn wegen den gigantische Summen die ins Finanzsystem für Rettungsmassnahmen gepumpt werden, muss es eine Hyperinflation geben.

Die Ironie ist, vor der Super 8 Hotel-Kette gab es bereits die MOTEL 6 Gruppe, die 1962 gegründet wurde. Sie boten ihre Zimmer damals zum Preis von 6,66 Dollar an. Noch ein Beweis wie der Dollar extrem an Kaufkraft verloren hat. Bald werden wir mit Banknoten nur noch Wände tapezieren können.

Ergänzung: Noch ein Indikator für die Inflation ist der Benzinpreis. 1974 kostete die Gallone (3,78 Liter) im Durchschnitt 40 Cents. Aktuell liegt der Preis bei fast 4 Dollar. Ist auch um das Zehnfache gestiegen.

Update 21.2.2012: Los Angeles ist die erste Stadt in den USA, welche aktuell einen Rekordpreis von 5 Dollar pro Gallone Benzin erreicht hat. Dies möglicherweise wegen der Kriegsdrohungen und Boykott gegen den Iran. Auf den höchsten Benzinpreis aller Zeiten können wir uns deswegen auch in Europa gefasst machen.

Griechischer Präsident verzichtet auf sein Gehalt

von Freeman-Fortsetzung am Mittwoch, 15. Februar 2012 , unter , | Kommentare (18)



Der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias hat am Mittwoch angekündigt, er will nicht mehr vom Staat bezahlt werden. Wenn seine Landsleute hungern und ausgeblutet werden, kann er es nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren, jeden Monat 23'200 Euro Gehalt zu bekommen.

Die griechischen Medien haben die Entscheidung begrüsst und beschrieben es als Akt der Solidarität des ersten Bürgers des Landes mit seinen Mitbürgern, die erhebliche Einkommensverluste einstecken müssen. Im Internet machte die Forderung die Runde, die Minister und die 300 Parlamentarier sollen es auch tun und nicht nur Einsparungen den Bürgern abverlangen.

Als die freiwillige "Sparmassnahme" des Präsidenten in der Regierung und im Parlament bekannt wurde, brach Panik unter den Ministern und Abgeordneten aus. Auf den Fluren der Amsträume war zu hören: "Was? Erwarten sie sowas jetzt auch von uns?" oder "Wer weiss was wir in den Abendnachrichten alles zu hören kriegen?" oder "Wir haben so viele Ausgaben jeden Monat, für Büroräume, Angestellte ..." oder "Oh mein Gott, wir werden nicht davon kommen!"

Die Angst ist auch gross, irgendein "Verrückter" wird sich der Geste des Präsidenten aus Opportunismus anschliessen, denn bald sind Wahlen. Die Diäten der Abgeordneten sollen im Durchschnitt zwischen 3'500 und 4'000 Euro liegen, nach Kürzungen die neulich erfolgten. Dazu kommen aber Entschädigungen für Büro, Sekretariat, Auto, Telefon etc.

Die Entscheidung von Papoulias hat eine breite Zustimmung im Volk gebracht. Die Kommentare unter den Griechen sind trotzdem sehr vielschichtig, von einfacher Zustimmung bis zu Worten wie: "Der hat soviel Kohle zurückgelegt, das auch seine Enkel locker davon leben können," oder "viel zu spät," oder "gib zurück was Du so viele Jahre abgestaubt hast," oder "Na klar, reine Wahlkampftaktik".

Aber das 82-jährige Staatsoberhaupt hat noch etwas anderes geäussert. Er kritisierte Wolfgang Schäuble und die Niederlande und Finnland scharf, wegen ihrer harten Haltung gegenüber Griechenland und weil Schäuble Griechenland als "Fass ohne Boden" bezeichnet hat.

"Ich akzeptiere nicht, dass Herr Schäuble mein Land verhöhnt, als Grieche akzeptiere ich das nicht", sagte Papoulias während eines Besuchs im Verteidigungsministerium in Athen. "Wer ist Herr Schäuble, dass er Griechenland verhöhnt? Wer sind die Niederländer? Wer sind die Finnen?", fügte er hinzu.

"Wir waren stets stolz nicht nur auf die Verteidigung unserer Freiheit, sondern auch auf diejenige Europas", bemerkte Papoulias, der in seiner Jugend gegen die deutschen Besatzer kämpfte.

Aber die deutschen Politiker haben sich noch anders negativ geäussert und als Antidemokraten erklärt. Weil man wegen den Wahlen einen Machtwechsel in Griechenland befürchtet, sei es besser wie in Italien eine Expertenregierung zur Lösung der Krise einzusetzen und vorerst keine Wahlen abzuhalten. Der CDU-Europapolitiker Elmar Brok plädierte in der Zeitung "Tagesspiegel" dafür, die Wahl in Griechenland zu verschieben.

Nigel Farage sagt es wieder wie es ist:



EU ist die Abkürzung für Europas Untergang!

USA versuchten die Revolution in Ägypten zu kapern

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Aktuell stehen Mitglieder von NGOs in Kairo vor Gericht, denen Unterwan- derung des "arabischen Frühlings" und Aufwiegelung der Bevölkerung vorgeworfen wird. Diese sogenannten Nichtregierungsorganisationen hatten den Auftrag, für Washington die ägyptische Revolution in ein Chaos zu verwandeln, um damit den amerikanischen und israelischen Interessen zu dienen, sagt eine Ministerin der ägyptischen Regierung.

Die Vereinigten Staaten "versuchten die Kaperung" der Revolution, welche Präsident Hosni Mubarak stürzte, "mit dem Ziel ihren und israelischen Interessen zu dienen", sagte Fayza Abul Naga, Ministerin für Internationale Kooperation und Planung.

Abul Naga sagte gegenüber der Staatsanwaltschaft, die den Fall behandelt, "die Revolution vom 25. Januar war eine Überraschung für die Vereinigten Staaten und es war ausserhalb Amerikas Kontrolle, als die Revolution sich in einen grossen populären Aufstand in ganz Ägypten verwandelte."

"Die Vereinigten Staaten entschieden dann mit allen ihren Möglichkeiten und Werkzeugen die Situation zu beherrschen und in die Richtung zu lenken, welche den amerikanischen und israelischen Interessen dienen."

Egal was Washington behauptet, eine moderne ägyptische Demokratie "bedeutet die grösste Bedrohung für die Interessen von Israel und den Vereinigten Staaten, nicht nur in Ägypten, sondern in der ganzen Region", sagte Abul Naga. Ihr Auftrag ist die Tätigkeit der ausländischen Gruppen und ihre Finanzierung zu untersuchen.

Insgesamt wird 40 Vertretern ägyptischer und ausländischer Nichtregierungsorganisationen vorgeworfen, darunter 19 Amerikanern, ausländische Gelder illegal eingesetzt zu haben, um Unruhen in Ägypten zu entfachen.

Es handelt sich um drei amerikanische NGOs, wie das International Republican Institute, welches die "rechte konservative" Agenda der Republikanischen Partei vertritt, sagte Abul Naga. Während das National Democratic Institute den Interessen der Demokratischen Partei dient. Freedom House sei ein Werkzeug der "jüdischen Lobby und ihren Kreisen in den USA", sagte sie.

"Die amerikanische Entschlossenheit und Beharrlichkeit diese Organisationen zu unterstützen, um in politischen Aktivitäten engagiert zu sein, ist ein eklatanter Bruch des Gesetzes, was eine eindeutige Gefahr für die nationale Sicherheit bedeutet", sagte Abul Naga.

Laut der Ministerin hat Washington 105 Millionen Dollar den NGOs für Ägypten zwischen Februar und September 2011 zur Verfügung gestellt. Zur Erinnerung, Mubarak trat am 11. Februar 2011 zurück. Die Gelder waren also für die Beinflussung der Regierungsbildung nach Mubarak gedacht.

Präsident Obama und einige Kongressabgeordnete haben damit gedroht, Ägypten könnte die 1,55 Milliarden Dollar an jährlicher Hilfe verlieren, wenn sie mit der Anklage fortfahren. So wird die ägyptische Übergangsregierung erpresst, was die wahre Absicht und Einstellung Washingtons zeigt.

Diese NGOs sind gar nicht von Regierungen unabhängig. Sie bekommen ihr Geld vom amerikanischen Staat und stehen in enger Verbindung zu führenden Personen im Kongress. Offiziell sollen sie "Demokratie" im Ausland fördern. Was das bedeutet wissen wir an Hand der sogenannten Farbrevolutionen, die Installation einer Regierung die Washington gehorcht, wie die Marionette Sackarschwilli in Georgien oder Juschtschenko in der Ukraine.

Die CDU nahe Konrad-Adenauer-Stiftung gehört auch zu den in Ägypten beschuldigten Organisationen. Sie hat sich in der Vergangenheit ähnlich subversiv verhalten, wie zum Beispiel mit der Unterstützung der rechtsgerichteten Partei Primero Justicia in Venezuela, die beim Putschversuch 2002 gegen die Regierung des demokratisch legitimierten Präsidenten Venezuelas, Hugo Chavez, massgebend beteiligt war.